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Wer das The Table in Hamburg betritt, betritt keinen klassischen Gastraum, sondern eine Inszenierung der Nähe. Kevin Fehling hat mit seinem Drei-Sterne-Restaurant nicht nur kulinarisch Maßstäbe gesetzt, sondern auch strukturell. Er verzichtet bewusst auf die Distanz zwischen Küche und Gast, auf steife Förmlichkeit und elitäres Gehabe. Stattdessen lebt er eine neue Definition von Hochküche: reduziert auf das Wesentliche, inspiriert von der Welt, aber mit eigener Handschrift. „Wenn du mit wenig viel sagst, dann beginnt Magie“, sagt er – und meint damit Gerichte, die nicht mit Komplexität glänzen, sondern mit Klarheit.
Doch seine eigentliche Revolution findet hinter den Kulissen statt. Fehling führt sein Team mit Empathie statt Härte, mit Struktur statt Druck. Seine Mitarbeitenden bleiben – teilweise seit vielen Jahren –, weil sie in einem Umfeld arbeiten, das Menschlichkeit nicht als nettes Extra versteht, sondern als Voraussetzung für Exzellenz. Die kreativen Prozesse sind auf Augenhöhe organisiert, doch die finale Entscheidung liegt immer bei ihm. Denn was im The Table auf den Teller kommt, trägt unmissverständlich seine Handschrift – auch wenn die Idee dafür mitunter beim Schreiben auf dem Sofa oder beim Reisen durch Asien entsteht.
Kevin Fehling ist nicht nur Koch, sondern Unternehmer, Gastgeber und Weltreisender – einer, der kulinarische Grenzen auflöst, ohne seine Linie zu verlieren. Sein Ziel: nicht mehr Ruhm, nicht mehr Expansion, sondern das, was in der Branche oft fehlt – Konstanz. Ein Gespräch über Kreativität, Verantwortung, Genuss – und den Wunsch, irgendwann in Portugal mit einem Fisch vom Markt einfach nur zu grillen.
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Wer das The Table in Hamburg betritt, betritt keinen klassischen Gastraum, sondern eine Inszenierung der Nähe. Kevin Fehling hat mit seinem Drei-Sterne-Restaurant nicht nur kulinarisch Maßstäbe gesetzt, sondern auch strukturell. Er verzichtet bewusst auf die Distanz zwischen Küche und Gast, auf steife Förmlichkeit und elitäres Gehabe. Stattdessen lebt er eine neue Definition von Hochküche: reduziert auf das Wesentliche, inspiriert von der Welt, aber mit eigener Handschrift. „Wenn du mit wenig viel sagst, dann beginnt Magie“, sagt er – und meint damit Gerichte, die nicht mit Komplexität glänzen, sondern mit Klarheit.
Doch seine eigentliche Revolution findet hinter den Kulissen statt. Fehling führt sein Team mit Empathie statt Härte, mit Struktur statt Druck. Seine Mitarbeitenden bleiben – teilweise seit vielen Jahren –, weil sie in einem Umfeld arbeiten, das Menschlichkeit nicht als nettes Extra versteht, sondern als Voraussetzung für Exzellenz. Die kreativen Prozesse sind auf Augenhöhe organisiert, doch die finale Entscheidung liegt immer bei ihm. Denn was im The Table auf den Teller kommt, trägt unmissverständlich seine Handschrift – auch wenn die Idee dafür mitunter beim Schreiben auf dem Sofa oder beim Reisen durch Asien entsteht.
Kevin Fehling ist nicht nur Koch, sondern Unternehmer, Gastgeber und Weltreisender – einer, der kulinarische Grenzen auflöst, ohne seine Linie zu verlieren. Sein Ziel: nicht mehr Ruhm, nicht mehr Expansion, sondern das, was in der Branche oft fehlt – Konstanz. Ein Gespräch über Kreativität, Verantwortung, Genuss – und den Wunsch, irgendwann in Portugal mit einem Fisch vom Markt einfach nur zu grillen.
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