Eine Wiederentdeckung passend zur Zeit: Autorin Ljudmila Ulitzkaja veröffentlicht einen vergesseneb Text zum Pestausbruch in der Sowjetunion 1939. Der Schweizer Kunsthandel mit neuen Ideen. Und: Wie funktioniert eigentlich Konzert-Streaming?
Vor vierzig Jahren verfasste Ljudmila Ulitzkaja einen Text über den Ausbruch der Pest 1939 in der Sowjetunion. Sie erzählt darin von der Angst und dem Leid aber auch davon, dass den Menschen die Pest immer noch angenehmer erschien als der zeitgleich stattfindende politische Terror. Im zweiten Beitrag geht es um die Schweizer Kunstszene und die Frage, wie Galeristinnen und Galeristen mit der Pandemie umgehen. Welche Strategien haben sie entwickelt, um trotz Lockdown weiterhin Kunst vermitteln und verkaufen zu können? Und auch im letzten Beitrag spielt die Erfahrung der Pandemie eine Rolle. Es geht um die Frage, wie das Streamen klassischer Konzerte gelingen kann. Weitere Themen: Mutig in die Zukunft: Der Kunstmarkt in Corona-Zeiten - Mutig in die Zukunft: Wie geht gutes Klassik-Streaming? - Ljudmila Ulitzkaja: «Eine Seuche in der Stadt»