Share Kunstpause | Podcast der JUNGEN FREUNDE der Nationalgalerie
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By JUNGE FREUNDE der Nationalgalerie
The podcast currently has 46 episodes available.
In unserer 46. Folge der KUNSTPAUSE sprechen Felix von Boehm und Charlotte Paulus mit Laura Attanasio von Pace Gallery über die „Goldelse“ von Alicja Kwade, die seit diesem Sommer 2024 im Skulpturengarten der Neuen Nationalgalerie zu sehen ist. Die Arbeit ist eine Schenkung der Künstlerin und Pace Gallery an die Freunde der Nationalgalerie.
Es handelt sich bei der Goldelse um eine vergoldete Bronzeskulptur. Sie ist angelehnt an die von Friedrich Drake geschaffene Siegesgöttin Viktoria auf der Siegessäule im Berliner Tiergarten, die von den Berliner*innen auch „Goldelse“ genannt wird. Alicja Kwade hat bei ihrer Version der Siegesgöttin alle militärischen Attribute entfernt, sodass die Goldelse wieder eine echte Berlinerin geworden ist. In ihren Werken setzt sich Kwade oft mit Themen wie Zeit, Raum, Materie und Wahrnehmung auseinander. Sie verwendet Alltagsgegenstände, die sie verfremdet oder in neue Kontexte stellt, um physikalische und philosophische Fragen zu stellen.
Alicja Kwade GOLDELSE > > > Zum Werk
Laura Attanasio leitet das neue Berliner Büro der Pace Gallery. Zuvor war sie Partnerin der König Galerie und sammelte Erfahrung bei Phillips de Pury, der Galerie Gmurzynska in Zürich sowie bei Peres Projects in Berlin. Im Gespräch mit uns erzählt Laura von ihrer Arbeit in einer international agierenden Megagalerie mit Standorten auf der ganzen Welt.
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Die JUNGEN FREUNDE der Nationalgalerie treffen sich regelmäßig und begeistern sich für Kunst und Kultur in Berlin. Bei uns kannst du neue Kontakte knüpfen und unsere Leidenschaft für die Kunst teilen. Ausgehend von den sechs Häusern der Nationalgalerie schauen wir zusammen mit Expert*innen vor und hinter die Kulissen. Für mehr hier klicken: JUNGE FREUNDE der Nationalgalerie
In unserer 45. Folge der KUNSTPAUSE sprechen Felix von Boehm und Charlotte Paulus mit Leonie Herweg über das Werk „Mao“ von Thomas Bayrle aus dem Jahr 1966. Das Werk wurde 2015 von den Freunden der Nationalgalerie erworben und ist aktuell in der Neuen Nationalgalerie in der Sammlungspräsentation „Zerreißprobe: Kunst zwischen Politik und Gesellschaft – Sammlung der Nationalgalerie 1945-2000“ zu sehen. Bei dem Werk des deutschen Künstlers Bayrle handelt es sich auf den ersten Blick um ein Portrait von Mao Zedong. Es ist jedoch eine maschinell angetriebene Holzkonstruktion, die aus handbemalten einzelnen Blöcken besteht, die sich bei Ingangsetzung der Konstruktion vom Gesicht Mao Zedongs in einen roten Stern verwandelt. Bayrles Werk zeichnet sich durch seine kritische Auseinandersetzung mit Massenmedien, Technologie und Konsum aus.
Thomas Bayrle, MAO > > > Zum Werk
Leonie Herweg hat mit ihrem Projektraum Grotto im Hansaviertel in Berlin einen neuen spannenden Kunstort geschaffen. Wir sprechen mit ihr über das aktuelle Programm von Grotto und das nicht nur architektonisch hochinteressante Hansaviertel. Die erste Ausstellung von Grotto fand im U-Bahnhof Hansaviertel statt: Auf sämtlichen großformatigen Anzeigetafeln des U-Bahnhofs war keine Werbung zu sehen, sondern große Schriftbilder des Künstlers Stefan Marx. Leonie erzählt uns, dass sie eigentlich internationale Beziehungen studiert hat und wir erfahren, wie sie eigentlich den Weg zur Kunst gefunden hat.
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In unserer 44. Folge der KUNSTPAUSE sprechen Felix von Boehm und Charlotte Paulus mit Eva Leinemann über das Werk „Selbstportrait nach dem letzten Selbstportrait“ von Jörg Immendorff von 2007. Das übergroße und sehr düstere Werk ist tatsächlich das letzte Werk von Jörg Immendorff und wurde 2007, in dem Jahr als Jörg Immendorff nach langjähriger Krankheit starb, von den Freunden der Nationalgalerie erworben. Das Gemälde zeigt den Maler an einem Tisch sitzend beim schwachen Licht einer fast niedergebrannten Kerze mit einer Malpalette in der Hand, die kaum noch Farben enthält. Der 1945 geborene ehemalige Schüler von Joseph Beuys löste mit seinen Bildern, Skulpturen und Grafiken kontroverse Debatten aus. Mit dem Bilderzyklus "Café Deutschland" aus den späten 70er Jahren, in dem er die deutsche Teilung anprangerte, eroberte sich Maler einen Platz in der jüngeren Kunstgeschichte.
Jörg Immendorff, SELBSTPORTRAIT NACH DEM LETZTEN SELBSTPORTRAIT> > > Zum Werk
Eva Leinemann ist Rechtsanwältin, Notarin, Fachanwältin für Vergaberecht und Partnerin bei Leinemann & Partner Rechtsanwälte in Berlin. Ihre Tätigkeitsschwerpunkte liegen im Vergaberecht und Baurecht. Sie ist im Vorstand der gemeinnützigen Leinemann-Kunststiftung Nikolassee und engagiert sich mit großem Einsatz für junge Künstler*innen. Eva ist leidenschaftlich an der zeitgenössischen Kunst interessiert. Im Podcast erfahren wir mehr über die Projekte, die Eva aktuell mit der Leinemann-Kunststiftung fördert. Ebenso erklärt uns Eva, welche zentrale Rolle die Freunde der Nationalgalerie bei ihrer Begeisterung für die Kunst spielen.
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In unserer 43. Folge der KUNSTPAUSE sprechen Felix von Boehm und Charlotte Paulus mit Klaus Lederer über die Skulptur „Statue of Liberty“ aus dem Jahr 2018. Es handelt sich um ein Originalstück der Berliner Mauer, in das ein heute nicht mehr funktionierender Geldautomat eingelassen wurde. Das Werk steht im Innenhof des Hamburger Bahnhofs - Nationalgalerie der Gegenwart als permanente Außenskulptur und wurde von dem Sammler Heiner Wemhöner an die Stiftung der Freunde der Nationalgalerie für zeitgenössische Kunst geschenkt. Die oftmals spielerischen Installationen und Skulpturen des skandinavischen Künstlerduos adressieren Themen wie Identität, Machstrukturen und Konsumkultur. In Berlin ist das Künstlerduo bekannt für das von ihnen entworfene Denkmal für die im Nationalsozialismus verfolgten Homosexuellen.
Elmgreen & Dragset STATUE OF LIBERTY > > > Zum Werk
Klaus Lederer ist promovierter Jurist und Politiker (Die LINKE). Er war Bürgermeister von Berlin sowie Senator für Kultur und Europa. Wir sprechen mit dem früheren Berliner Kultursenator über die politischen und wirtschaftlichen Herausforderungen unserer Zeit, über sein neues Buch „Mit Links die Welt retten“ und über die Relevanz der Kulturpolitik für den Standort Berlin.
Mehr von und über Klaus Lederer gibt es unter @klausledererberlin. Folgt uns auf Instagram @stoberkreis und @freundedernationalgalerie. Alle Infos über eine Mitgliedschaft bei den JUNGEN FREUNDEN der Nationalgalerie und bei den FREUNDEN der Nationalgalerie finden sich hier: Mitglied werden
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In unserer 42. Folge der KUNSTPAUSE sprechen Felix von Boehm und Charlotte Paulus mit Reiner Allgeier über die von den Freunden der Nationalgalerie erworbene Arbeit "Sixty-four Three-part Pieces for the München Kunstraum“ aus dem Jahr 1975 von Fred Sandback. Es handelt sich um Zeichnungen: Sandback visualisierte 64 mögliche Kombinationen für eine Skulptur, wobei jede Skulptur aus drei Strängen rostbraunen Acrylgarns besteht, die über drei benachbarte Räume gespannt werden. Im Verlauf der Ausstellung „Simple Facts“ 2023 im Hamburger Bahnhof - Nationalgalerie der Gegenwart hat das kuratierende Direktoren-Team Sam Bardaouil und Till Fellrath alle Variationen dieser Arbeit gezeigt. Fred Sanback war ein US-amerikanischer Künstler, der dem Minimalismus zugeordnet wird und bekannt für seine minimalistischen Skulpturen ist, für die er farbige Acrylfäden in Räumen zu geometrischen Figuren aufspannt.
Fred Sandback SIXTY-FOUR THREE-PART PIECES FOR THE MÜNCHEN KUNSTRAUM > > > Zum Werk
Reiner Allgeier ist Jurist, arbeitet aktuell als Legal Counsel bei der Hasso Plattner Foundation und ist schon lange Mitglied der jungen Freunde der Nationalgalerie. Wir sprechen mit ihm über seine Arbeit in einer gemeinnützigen Stiftung, über seine spannende Zeit als Studio Assistent bei dem amerikanischen Bildhauer Dan Gaham und erfahren, was das Gebiet Kunstrecht alles umfassen kann.
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In unserer 41. Folge der KUNSTPAUSE sprechen Felix von Boehm und Charlotte Paulus mit Julia Meyer-Brehm über die Videoarbeit „Ever Is Over All“ der Schweizerischen Videokünstlerin Pipilotti Rist aus dem Jahr 1997. In dem Video sieht man eine Frau in einem türkisblauen Kleid, die mit einer als Baseballschläger eingesetzten überdimensionalen Blume – einer Schopf-Fackellilie – Autoscheiben zertrümmert. Die Arbeit spielt mit den Themen Zerstörung und Schönheit sowie mit traditionellen Geschlechterrollen. Pipilotti Rist ist eine renommierte Schweizer Künstlerin, die vor allem für ihre innovativen Videoinstallationen und Multimedia-Kunstwerke bekannt ist.
Die Arbeit ist eine Leihgabe aus einer Privatsammlung und in der aktuellen Ausstellung „Zerreißprobe. Kunst zwischen Politik und Gesellschaft - Sammlung der Nationalgalerie 1945 - 2000“ in der Neuen Nationalgalerie zu sehen.
Julia Meyer-Brehm ist Kunsthistorikerin, Kuratorin und Kulturredakteurin. Als studierte Kunsthistorikerin schreibt sie für zahlreiche Online- und Printmagazin. Zudem kuratiert sie Gruppenausstellungen, verfasst Ausstellungs- und Katalogtexte und konzipiert Talks und Veranstaltungen. Auf ihrem Instagram-Kanal @meyerwiedaslexikon setzt sie sich auf oftmals sehr humorvolle Art mit der Verschmelzung von Kunst und Popkultur auseinander. Wir sprechen mit ihr über ihre aktuellen Projekte und über das perfekte Museum für ein Date.
Mehr von und über Julia Meyer-Brehm gibt es unter @meyerwiedaslexikon. Folgt uns auf Instagram @stoberkreis und @freundedernationalgalerie. Alle Infos über eine Mitgliedschaft bei den jungen Freunden der Nationalgalerie im Stoberkreis und bei den Freunden der Nationalgalerie finden sich hier: Mitglied werden
Die jungen Freunde der Nationalgalerie „Stoberkreis“ treffen sich regelmäßig und begeistern sich für Kunst und Kultur in Berlin. Bei uns kannst du neue Kontakte knüpfen und unsere Leidenschaft für die Kunst teilen. Ausgehend von den sechs Häusern der Nationalgalerie schauen wir zusammen mit Expert*innen vor und hinter die Kulissen. Für mehr hier klicken: Stoberkreis
In unserer 40. Folge - unserer Folge zur Berlinale - sprechen Felix von Boehm und Charlotte Paulus mit der Leiterin der Sammlung Grafikdesign der Kunstbibliothek Christina Thomson über Filmplakate. Auch in dieser Folge steht zu Beginn unseres Podcasts ein Werk aus der Sammlung der Nationalgalerie im Fokus: Diesmal ist es das Werk „Untitled (Meine Leute sind besser als Ihre Leute)“ von Barbara Kruger aus dem Jahr 1994/2016. Dieses wurde 2023 von den FREUNDEN ermöglicht durch den Nachlass von Marianne Schmidt für die Sammlung der Nationalgalerie angekauft. Die US-amerikanische Künstlerin Barbara Kruger ist bekannt für ihre großformatigen Plakate und Installationen und war 2022 in einer großen Einzelausstellung in der Neuen Nationalgalerie zu sehen.
Barbara Kruger UNTITLED (MEINE LEUTE SIND BESSER ALS IHRE LEUTE) > > > Zum Werk
Christina Thomson leitet die Sammlung Grafikdesign der Kunstbibliothek seit 2017. Sie hat die aktuelle Ausstellung in der Kunstbibliothek „Großes Kino - Filmplakate aller Zeiten“ (noch bis zum 03.03.2024) gemeinsam mit Christina Dembny kuratiert, wobei zeitgenössische Gäste aus der Welt des Films kuratorisch beteiligt wurden. Präsentiert werden 300 originale Filmplakate der 1900er- bis 2020er-Jahre aus der Sammlung Grafikdesign der Kunstbibliothek. Wir sprechen mit Christina über die Bedeutung des Plakats in der Kunst und die besondere Rolle von Filmplakaten.
In unserer 39. Folge der Kunstpause sprechen Felix von Boehm und Charlotte Paulus zum Thema „Boobs in the Arts“ mit den Herausgeberinnen der gleichnamigen Publikation Juliet Kothe und Natanja von Stosch und der Fachärztin für Plastische und Ästhetische Chirurgie Dr. Juliane Bodo im Hamburger Bahnhof - Nationalgalerie der Gegenwart in der Installation von Eva Fàbregas.
Seit es Kunst gibt, ist sie ein Motiv: die weibliche Brust. Kaum ein anderes Körperteil ist so stark emotional und intim aufgeladen und in Szene gesetzt. Dabei geht um Weiblichkeit und Erotik, um Fruchtbarkeit und Mutterschaft, um Heldentum und Religiosität. Lange bestimmte dabei der männliche Blick das Idealbild der weiblichen Brust.
Wir sind in unserem Gespräch der Frage nachgegangen, von welchen Intentionen die Darstellung von weiblichen Brüsten in der Kunstgeschichte geprägt ist. Ist der heutige Blick auf die weibliche Brust tatsächlich vornehmlich durch Sexualisierung bestimmt und wie unterscheidet sich der heutige Blick auf die weibliche Brust von früheren Intentionen der Darstellung?
In der 38. Folge der Kunstpause sprechen Felix von Boehm und Charlotte Paulus über das faszinierende Thema Neugier. Gemeinsam werfen sie einen Blick zurück auf das vergangene Jahr und sind gespannt auf das kommende Jahr. Die beiden tauschen sich über Ausstellungen und Kunstreisen aus, die sie in diesem Jahr bereichert und neugierig gemacht haben. Außerdem wagen sie einen Ausblick auf das kommende Jahr und diskutieren, welche spannenden Ausstellungen uns in 2024 erwarten werden.
Der Stoberkreis Podcast
In unserer 37. Folge sprechen Felix von Boehm und Charlotte Paulus mit Dr. Brigit Blass-Simmen über ein Werk von Gerhard Richter mit dem Titel „Vorhang". Bei diesem von den Freunden der Nationalgalerie 2012 erworbenen Werk handelt es sich um eine Edition von 2012 nach dem Gemälde Vorhang III. Mit dem Motiv des Vorhangs spielt Gerhard Richter auf eine berühmte Künstleranekdote aus der Antike an und zwar auf den Wettstreit zwischen Zeuxis und Parrhasios. Gerhard Richter ist berühmt für seine Fotobilder und das unscharfe Abmalen scharfer Vorlagen. Seine Fotobilder changieren gewissermaßen zwischen Fotorealismus und abstrakter Malerei.
Gerhard Richter VORHANG > > > Zum Werk
Dr. Brigit Blass-Simmen ist Kunsthistorikerin mit den Forschungsschwerpunkten Malerei, Zeichnung und Medaillen des 15. und 16. Jahrhunderts in Italien. Sie promovierte an der Universität Zürich und ihre Dissertation trägt den Titel „Sankt Georg - Drachenkampf in der Renaissance: Carpaccio - Raffael - Leonardo" Blass-Simmen ist Vorsitzende des Vorstandes des Kaiser Friedrich Museumsvereins. Der Kaiser Friedrich Museumsverein ist einer der ältesten Freundeskreise staatlicher Kunstmuseen in Deutschland und der Förderverein der Gemäldegalerie sowie der Skulpturensammlung der Staatlichen Museen zu Berlin, die im Bode Museum untergebracht ist. Wir sprechen mit Dr. Brigit Blass-Simmen u.a. über die Relevanz der Alten Meister in der heutigen Zeit.
Aktuell gibt es zur Relevanz der Alten Meister in der heutigen Zeit eine äußerst passende Zusammenarbeit zwischen dem Hamburger Bahnhof - Nationalgalerie der Gegenwart und der Gemäldegalerie: Bis zum 28.04.2024 wird Rembrandts berühmtes „Selbstbildnis mit Samtbarett" (1634) aus der Gemäldegalerie im Hamburger Bahnhof gezeigt und tritt in Dialog mit Lee Ufans raumgreifender Installation „Relatum The Mirror Road" (2016/2023). Die Gemäldegalerie zeigt ebenfalls bis zum 28.04 24 eine Intervention des Künstlers Lee Ufan im Rembrandt-Saal.
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