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Rainer Predl, 34-jähriger Ultra-Läufer aus Lassee (Niederösterreich), der mittlerweile in Frankfurt lebt. Predl ist österreichischer Rekordhalter über 6 und 12 Stunden und bekannt für außergewöhnliche Lauf-Projekte auf allen Kontinenten.
Rainer erzählt von seinem ungewöhnlichen Einstieg in den Ultrasport nach einem traumatischen Zugunfall 2007, der ihn zum ersten Gedenklauf über 6 Stunden motivierte. Die starke Leistung brachte ihm bereits die Aufmerksamkeit des österreichischen Nationalteams ein. Nach anfänglichen Erfolgen bei 100-Kilometer- und 24-Stunden-Weltmeisterschaften kam 2015 der Wendepunkt: Ein Kniescheibenbruch verhinderte seinen geplanten Wechsel zum Marathon-Sport und führte ihn endgültig zurück zum Ultralaufen.
Seine “Crazy Projects” entstanden aus der Corona-Zeit heraus, als der Lasseer Benefizlauf für den Kinderhospiz Sterntalerhof abgesagt werden musste. Der 70-Kilometer-Lauf um den Küchentisch wurde zum viralen Hit, gefolgt von Marathons im Kreisverkehr, am Windrad und auf Muldenkippern. Predl erklärt, wie diese medienwirksamen Aktionen zwar Kritik ernten, aber erfolgreich Aufmerksamkeit und Spenden generieren.
Seine Laufband-Weltrekorde führten zu 30 Tagen am Laufband im Sportgeschäft, komplett mit Livestream und Betreuung. Predl berichtet von den psychischen Herausforderungen der ständigen Öffentlichkeit und wie Shitstorms ihn zeitweise am Sport zweifeln ließen. Nach gescheiterten Nordpol-Versuchen aufgrund geopolitischer Probleme und gebrochener Eisschollen fand er sein Ziel schließlich am Südpol.
Bei der 100-Kilometer-Antarktis-Challenge siegte Predl in 9:55 Stunden mit neuem Streckenrekord, kämpfte dabei aber mit extremer Kälte bis minus 25 Grad und Verpflegungsproblemen durch eingefrorene Getränke. Eine Erfrierung kostete ihn das Gefühl im Daumen, was er als akzeptable Konsequenz seines Traums bezeichnet.
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Der Beitrag LEP#341 – Ein Gespräch mit Rainer Predl erschien zuerst auf Laufend Entdecken.
By Florian , Christian & PeterRainer Predl, 34-jähriger Ultra-Läufer aus Lassee (Niederösterreich), der mittlerweile in Frankfurt lebt. Predl ist österreichischer Rekordhalter über 6 und 12 Stunden und bekannt für außergewöhnliche Lauf-Projekte auf allen Kontinenten.
Rainer erzählt von seinem ungewöhnlichen Einstieg in den Ultrasport nach einem traumatischen Zugunfall 2007, der ihn zum ersten Gedenklauf über 6 Stunden motivierte. Die starke Leistung brachte ihm bereits die Aufmerksamkeit des österreichischen Nationalteams ein. Nach anfänglichen Erfolgen bei 100-Kilometer- und 24-Stunden-Weltmeisterschaften kam 2015 der Wendepunkt: Ein Kniescheibenbruch verhinderte seinen geplanten Wechsel zum Marathon-Sport und führte ihn endgültig zurück zum Ultralaufen.
Seine “Crazy Projects” entstanden aus der Corona-Zeit heraus, als der Lasseer Benefizlauf für den Kinderhospiz Sterntalerhof abgesagt werden musste. Der 70-Kilometer-Lauf um den Küchentisch wurde zum viralen Hit, gefolgt von Marathons im Kreisverkehr, am Windrad und auf Muldenkippern. Predl erklärt, wie diese medienwirksamen Aktionen zwar Kritik ernten, aber erfolgreich Aufmerksamkeit und Spenden generieren.
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Bei der 100-Kilometer-Antarktis-Challenge siegte Predl in 9:55 Stunden mit neuem Streckenrekord, kämpfte dabei aber mit extremer Kälte bis minus 25 Grad und Verpflegungsproblemen durch eingefrorene Getränke. Eine Erfrierung kostete ihn das Gefühl im Daumen, was er als akzeptable Konsequenz seines Traums bezeichnet.
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