Aktuell kommen aus dem Banken und dem Sparkassen-Sektor in Deutschland mehrere sehr interessante Entwicklungen im Hinblick auf die Integration der Blockchain-Technologie und dem Aufbau von Dienstleistungen für den Handel mit Kryptowährungen. Die DekaBank ist das Wertpapierhaus der Sparkassen, gemeinsam mit ihren Tochtergesellschaften bildet sie die Deka-Gruppe. Die DekaBank bündelt zukünftig ihr Blockchain-Know-How in einer eigenen Tochtergesellschaft, der SWIAT GmbH. Neben M.M. Warburg und Donner & Reuschel ist das Bankhaus von der Heydt eine der wenigen Traditionsbanken, die heute bereits Dienstleistungen für die Tokenisierung und Verwahrung von digitalen Vermögenswerten in Form von blockchainbasierten Kryptowährungen anbieten. Die aus Asien stammende BitMEX-Gruppe hat jetzt das Bankhaus von der Heydt gekauft, um die Schaffung einer Plattform für regulierte Krypto-Produkte in der DACH-Region (Deutschland, Österreich, Schweiz) rechtssicher und regulatorisch sauber umzusetzen, um sich damit in den Märkten Europas zu etablieren. Deutschland ist derzeit nach meiner Einschätzung auf einem sehr guten Weg, sich als rechtssicheren Blockchain-Standort zu etablieren. Das zeigen auch weitere Entwicklungen, wie beispielsweise der Erfolg der Börse Stuttgart mit ihren Blockhain-Börsen BISON und BSDEX, der Bitcoin Group SE mit ihrem volllizensierten Krypto-Handelplatz Bitcoin.de und eigener Lizenz über die futurum Bank AG, oder der US-Kryptobörse Coinbase, die mittlerweile ebenfalls in Deutschland reguliert ist, mit entsprechenden Zulassungen der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin).
Sie möchten noch mehr Informationen und Einschätzungen zum Geschehen an den Kryptomärkten? Dann ist mein Börsendienst vielleicht das Richtige für Sie. Weitere Infos finden Sie unter www.krypto-x.de.