Die Regulierung verschärft sich in letzter Zeit massiv, nicht nur für Kryptobörsen, sondern für Banken, FinTechs und Finanzdienstleister im Allgemeinen. Diese Entwicklungen sind grundlegend weltweit zu beobachten. Die deutsche Bundesregierung, wie auch die Regierung in Österreich, wird beispielsweise durch die Umsetzung von EU-Richtlinien die Geldwäsche härter und wirkungsvoller bekämpfen. Deswegen wurde in Deutschland das „Gesetz zur strafrechtlichen Bekämpfung der Geldwäsche“ auf den Weg gebracht. Künftig werden dadurch weit häufiger Vorgänge als mögliche „Geldwäsche“ definiert. Denn der Vortatenkatalog des §261 StGB entfällt. Banken, Broker, Kryptobörsen und FinTechs werden dadurch „gezwungen“, ihre Sorgfaltspflichtbestimmungen äußerst eng und restriktiv auszulegen. Deswegen werden Konflikte von Kunden mit ihren Anbietern in diesen Segmenten, bei Überweisungen von Geldern und Übertragungen von Kryptowährungen, in Zukunft weiter massiv zunehmen. Hier gilt es einen kühlen Kopf zu bewahren, die Regulatorien zu beachten und in Konfliktfällen professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen.
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