An manchen Tagen kommt es mir vor, als wäre ich kein Fachjournalist, sondern ein Fachanwalt. Das bin ich leider nicht, sondern nur ein Hobbyjurist, das aber sehr erfolgreich! Neben meinen fundierten Empfehlungen befasse ich mich auch fortlaufend sehr intensiv mit schwarzen Schafen und unseriösen Krypto-, Mining- oder Trading-Anbietern. Diese missbrauchen den Krypto-Boom, um ihre – meist in betrügerischer Absicht konzipierten – Shitcoins oder angeblichen Krypto-Investment- (SCAM) bzw. Schneeball-Systeme (PONZI) gezielt und bewusst an unbedarfte Anleger zu verkaufen. Ich warne Sie regelmäßig vor dubiosen Anbietern und aktuellen Betrugsmaschen. In meiner heutigen Folge von Millers Krypto-Woche zeige ich Ihnen meine acht wichtigsten Empfehlungen, die Sie prüfen sollten, bevor Sie eine Investition in eine Kryptowährung, eine Blockchain-Aktie, einen Krypto-Anbieter bzw. ein Krypto-, Trading- oder generell ein Online-Investment-System tätigen.

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Marc Zuckerberg, der Gründer und Vorstandsvorsitzende von Facebook, hat das Metaverse vor kurzem als die Zukunft des Internets bezeichnet. Sein Plan ist es, Facebook und seine verbundenen Unternehmensbereiche wie WhatsApp oder Instagram zu einem Metaverse-Konzern zu entwickeln. Ein wichtiger Baustein auf diesem Weg wird auch Facebooks geplante Kryptowährung Diem sein. Die Blockchain-Technologie und die darauf aufbauende Tokenisierung durch Kryptowährungen, beispielsweise im Segment der Non Fungible Token (NFTs) wird eine Säule des Metaverse, ebenso wie digitale Identitäten oder die virtuelle Gaming-Branche und zahlreiche weitere Bereiche. Hier wächst ein weiterer Nährboden für Cryptocoins und Digitalaktien.

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Im Zusammenhang mit der in Meilenstiefeln voranschreitenden Digitalisierung und Tokenisierung stehen bei vielen Krypto-Investoren überwiegend rein wirtschaftliche und vor allem technologische Aspekte im Vordergrund. Nach meiner Einschätzung – basierend auf Erfahrungen aus zahlreichen Praxisfällen – vernachlässigen viele Krypto-Investoren nach wie vor die steuerlichen Regelungen die Kryptowährungen tangieren. Auf der einen Seite werden dadurch Chancen verschenkt, nämlich erlittene Kursverluste vor Ablauf der Spekulationsfrist von einem Jahr zu realisieren und in der Steuererklärung anzugeben. Gleichzeitig entstehen große steuerliche Risiken durch eine häufig fehlende Dokumentation und Deklartation von steuerpflichten Krypto-Gewinnen in der Steuererklärung. Laut einer Hochrechnung von Blockpit und der Frankfurt School of Blockchain Center wurden in Deutschland im Steuerjahr 2020 mehr als 1,2 Mrd. Euro an Steuern auf Krypto-Assets fällig. Deswegen in meinem heutigen Podcast von Millers Krypto-Woche mein Blick auf grundlegend wichtige, steuerliche Aspekte bei Ihren Investments in Kryptowährungen rund um Bitcoin, Ethereum & Co.

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Klassische Banken stehen vor großen Herausforderungen. Das Niedrig- bzw. Negativzinsumfeld führt zu massiven Ertragseinbußen im Einlagengeschäft, ebenso wie zu sinkenden Gewinnmargen bei Kreditvergaben. Die digitale Transformation führt darüber hinaus zu einem regelrechten Filialsterben, da immer mehr Kunden auf Online-Banking und Mobile-Banking umsteigen. Im Wertpapiergeschäft konkurrieren Banken längst mit hochdigitalisierten Direktbanken, Discountbrokern, sowie mit Neo-Banken und Neo-Brokern. Gleichzeitig werden auch Kryptobörsen zu einer immer größeren Konkurrenz, die weit über den reinen Handel mit Cryptocoins hinausgeht. Banken müssen sich daher wandeln, ihre Geschäftsmodelle in die neue Digitalwelt zu transformieren und gleichzeitig neue Geschäftsfelder zu erschließen. Beispielsweise die Verwahrung kryptographischer Schlüssel!

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Für jeden langfristig orientierten Krypto-Investor ist die Nutzung einer Hardware-Wallet zur Eigensicherung seiner wertvollen Cryptocoins ein absolutes Muss. Ich erhalte fortlaufend zwei wesentliche Fragen im Zusammenhang mit Wallets: Wie kommen die 12 bzw. 24 Wörter zur Wiederherstellung einer Wallet zustande und was passiert eigentlich, falls ein Anbieter wie Ledger Pleite geht und es diesen in Zukunft nicht mehr gibt? Die jeweiligen Wörter (Seed) werden Ihnen als Code-Sicherung automatisch nach dem Zufallsprinzip vorgegeben und basieren auf einer Liste von 2.048 Begriffen, was eine exorbitant starke Sicherheit darstellt. Die Wortliste trägt den Namen „BIP39". Der BIP39-Code ist somit eine der wichtigsten Formeln in der Kryptowelt und der Generalschlüssel für die Sicherung und den Zugriff auf Ihre Kryptowährungen.

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Eine der grundlegendsten Regeln in der Volks- und Betriebswirtschaftslehre ist der Zusammenhang von Angebot und Nachfrage. Dieses Prinzip gilt nicht nur für Güter, sondern auch für unser Geld in Form von Währungen. Je mehr Geld durch die Zentralbanken geschöpft wird, desto höher ist die Gefahr einer Inflation und somit der Kaufkraftverlust einer Währung. Eine der wichtigsten Kennzahlen dafür ist die sogenannte Geldmenge. Das ist der gesamte Geldbestand einer Volkswirtschaft, der sich im Umlauf befindet und durch die jeweiligen Zentralbanken unbegrenzt erhöht werden kann. Die unlimitierten Euro- und USD-Geldmengen explodieren seit Jahren, wodurch der Wert der jeweiligen Währungen bzw. die Kaufkraft des Geldes verfällt. Der Bitcoin hingegen hat wirkungsvolle, mathematisch bzw. algorithmisch klar festgelegte Inflationsschutz-Funktionen: Eine strenge Limitierung auf maximal 21 Millionen Stück und die wichtige Halving-Funktion in Bezug auf das Mining neuer Bitcoins. In Kombination mit der Dezentralität sind das die 3 wichtigsten Bitcoin-Funktionen!

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Cybercrime betrifft jeden Internet-Nutzer. Besitzer von digitalen Vermögenswerten wie Kryptowährungen rund um Bitcoin, Ethereum, Cardano und Co. jedoch ganz besonders. Deswegen müssen Sie digitale Abwehrstrategien durch Schutzfunktionen schaffen. Beispielsweise durch den Einsatz von sicheren Hardware-Wallets, aber auch im Hinblick auf Ihr umsichtiges Nutzerverhalten und die Sicherung Ihres Smartphones oder Tablets über Tools wie den Bitdefender oder einfach nur die Erstellung eines sicheren Passwortes über einen Kryptonizer. Internetkriminelle haben immer Hochkonjunktur, weshalb Unternehmen, die sich auf Online-Sicherheitslösungen spezialisieren, von dieser aufgrund der zunehmenden Digitalisierung immer größer werdenden Bedrohung durch Cyberkriminelle stark profitieren. Deshalb gilt es, nicht nur die Cyberrisiken zu kennen und zu reduzieren, sondern auch die Chancen - die sich aus der global explodierenden Internet-Kriminalität ergeben - proaktiv zu nutzen, durch Investments in Cybersecurity-Aktien. Für beide Bereiche zeige ich Ihnen im Rahmen von KRYPTO-X wirkungsvolle Mittel und praxisnahe Lösungen.

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Eine Wallet bzw. Walletadresse ist eine elektronische Brieftasche für Kryptowährungen wie den Bitcoin. Damit bezeichnet man wiederum den Speicherort des privaten Schlüssels (Private Key) für den vollumfänglichen Zugriff bzw. Besitznachweis auf erworbene Cryptocoins, die sicher in der Blockchain liegen. Vergleichbar mit einem Goldbarren in einem Safe. So, wie Sie Ihre Goldbarren, Silbermünzen, Diamanten, Schmuck oder Rolex-Uhren mittels Bankschließfächern oder bankenunabhängigen Hochsicherheitstresoren schützen, müssen Sie auch Ihre blockchainbasierten Krypto-Werte eigenverantwortlich sichern, indem Sie auf Hardware-Wallets als sichere Krypto-Tresore setzen.

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Weltweit gibt es bereits fünf Länder mit digitalen Zentralbankwährungen. Ein digitaler Euro kann noch im Jahr 2021 Realität werden, wenn dieser nicht von einer Zentralbank herausgegeben wird, sondern von privaten Unternehmen, unter Einsatz der Blockchain-Technologie.
Zu diesem Ergebnis kommt das Whitepaper „Der Zahlungsverkehr der Zukunft: Programmierbare Zahlungen im Bereich IoT“, das gemeinsam von der Hamburger PPI AG, der Cash on Ledger Technologies GmbH, der Digital Euro Association und dem Frankfurt School Blockchain Center veröffentlicht wurde. Mehr zu dieser Thematik rund um Stablecoins und CBDC-Coins in meiner aktuellen Folge von Millers Krypto-Woche.

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An den konventionellen Börsen und Wertpapiermärkten gibt es für die Bewertung von Aktien eine Vielzahl relevanter Kennzahlen. Beispielsweise die Aktienanzahl, die Marktkapitalisierung oder das Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV). Dezentrale Kryptowährungen rund um Bitcoin, Ethereum und Co. sind somit nicht vergleichbar mit zentralisierten Unternehmen. Klassische Börsenparameter im Hinblick auf die fundamentale Analyse von Aktien sind nicht 1 zu 1 übertragbar auf Cryptocoins. Dennoch gibt es auch in der Kryptowelt wichtige Bewertungsparameter und Analysekennzahlen. Von der Marketcap über Begriffe wie Hashrate (Stabilitätsindikator), die Mining-Difficulty (Schwierigkeitsgrad) und die BTC- oder ETH-Dominance bis hin zum Gross Value Locked (GVL).
 
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