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In der aktuellen Folge von Economic Challenges diskutieren Handelsblatt-Chefökonom Bert Rürup und Michael Hüther, Direktor des Instituts der deutschen Wirtschaft, über den tiefgreifenden Wandel der Weltwirtschaft. Denn während die Dominanz der USA nach dem Kalten Krieg ungebrochen schien, so rücken heute China und Indien als neue Machtzentren auf.
„Seit dem Ersten Weltkrieg waren die USA die dominante Ökonomie – heute erleben wir eine Multipolarität“, betont Rürup. Hüther ergänzt, dass Chinas ehrgeizige Initiativen wie die "Belt and Road" oder die "Global Governance Initiative" auch ein Ergebnis des enormen demografischen Drucks seien.
Kritisch beleuchten beide die US-Handelspolitik unter Donald Trump, die jahrzehntelange Liberalisierung durch Zölle und Unsicherheit ersetzt. „Das Ziel ist, Arbeitsplätze für die untere Mittelschicht zu schaffen – am Ende ist es aber nur Ankündigungsökonomie und Staatskapitalismus“, so Hüther. Rürup warnt zudem, dass die Idee des Freihandels zunehmend an Verbündeten verliere.
Europa müsse auf die neue Fragmentierung reagieren und eigene Strategien entwickeln – von Handelsabkommen bis zur Vollendung des Binnenmarkts. Mehr hören Sie in der aktuellen Folge von Economic Challenges.
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By Professor Michael Hüther und Professor Bert Rürup, Handelsblatt4.7
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In der aktuellen Folge von Economic Challenges diskutieren Handelsblatt-Chefökonom Bert Rürup und Michael Hüther, Direktor des Instituts der deutschen Wirtschaft, über den tiefgreifenden Wandel der Weltwirtschaft. Denn während die Dominanz der USA nach dem Kalten Krieg ungebrochen schien, so rücken heute China und Indien als neue Machtzentren auf.
„Seit dem Ersten Weltkrieg waren die USA die dominante Ökonomie – heute erleben wir eine Multipolarität“, betont Rürup. Hüther ergänzt, dass Chinas ehrgeizige Initiativen wie die "Belt and Road" oder die "Global Governance Initiative" auch ein Ergebnis des enormen demografischen Drucks seien.
Kritisch beleuchten beide die US-Handelspolitik unter Donald Trump, die jahrzehntelange Liberalisierung durch Zölle und Unsicherheit ersetzt. „Das Ziel ist, Arbeitsplätze für die untere Mittelschicht zu schaffen – am Ende ist es aber nur Ankündigungsökonomie und Staatskapitalismus“, so Hüther. Rürup warnt zudem, dass die Idee des Freihandels zunehmend an Verbündeten verliere.
Europa müsse auf die neue Fragmentierung reagieren und eigene Strategien entwickeln – von Handelsabkommen bis zur Vollendung des Binnenmarkts. Mehr hören Sie in der aktuellen Folge von Economic Challenges.
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