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By VerbraucherService Bayern im KDFB e.V.
The podcast currently has 29 episodes available.
Banken im Wandel – vom guten alten Sparbuch zur Investmentbank
Digitale Transformation – gut für die Banken, nicht immer gut für Verbraucher
Bankenwechsel – oft der einzige Weg für unzufriedene Kunden
Die Häufigkeit und das Ausmaß von extremen Wetterereignissen wie außergewöhnlichen Trockenperioden auf der einen und Überschwemmungen auf der anderen Seite nehmen tendenziell zu und wirken sich insbesondere auf die Verfügbarkeit von Wasser aus.
Bei Starkregen fließen Niederschläge verstärkt oberirdisch ab und tragen nicht zur Grundwasserneubildung bei. Außergewöhnlich starke Niederschläge können zu Überschwemmungen und Hochwasser führen und enorme Schäden verursachen.
Sommerliche Trockenperioden dagegen führen zu Niedrigstständen in Flüssen, Seen sowie im Grundwasser. Zugleich wird an heißen Tagen mehr Wasser zur Bewässerung und Erfrischung nachgefragt, so dass bei anhaltender Trockenheit lokale Versorgungsengpässe möglich sind.
Wasser wird nicht nur zur kostbaren Mangelware, sondern auch zur Gefahr. Ein sparsamer Umgang mit Trinkwasser, das Zurückhalten von Regenwasser sowie Vorsorgemaßnahmen am Gebäude tragen dazu bei, Schäden vorzubeugen und die Wasserversorgung zu sichern.
Brauchen wir jetzt alles eine Klimaanlage oder gibt es andere Möglichkeiten, sich vor zunehmender Hitze zu schützen?
In Bayern ist die Jahresmitteltemperatur seit 1951 um +1,9° C angestiegen. Die Zahl der Hitzetage mit Temperaturen über 30°C hat sich im selben Zeitraum verdreifacht. Die steigenden Temperaturen wirken sich stark auf unsere Gesundheit aus und können sogar lebensbedrohlich werden.
Die Kühlfunktion unseres Körpers stößt bei extremen Temperaturen an ihre Grenzen. Deshalb ist es wichtig, das Aufheizen von Innenräumen zu minimieren und bei extremer Hitze für Abkühlung zu sorgen. Auch Begrünung und bauliche Maßnahmen verhindern, dass sich Städte an heißen Tagen noch stärker aufheizen.
Viele Eltern stellen sich morgens die Frage: Was packe ich meinem Kind in die Pausenbrotbox ein? Es soll zum einen gesund sein, schnell gehen, ansprechend aussehen und natürlich auch lecker schmecken. Theoretisch wissen viele Eltern, wie eine gesunde Ernährung aussieht. Oft ist es eine Frage der Umsetzung.
Mehr Information zum Thema „Pausenverpflegung“ gibt es auf unserer Webseite unter [https://www.verbraucherservice-bayern.de/themen/ernaehrung/mit-der-richtigen-ernaehrung-fit-durch-die-schulzeit].
Bei individuellen Problemen und Fragen zur Ernährung beraten wir in unseren 15 Beratungsstellen in Bayern. Online einen Termin vereinbaren: [https://www.verbraucherservice-bayern.de/online-terminbuchung]
Im Detail geht es um Fragen und Aspekte wie:
In dieser Folge werden Aspekte behandelt wie:
Um folgende Themen geht es:
Der Trend ist positiv: Grundschulkinder ernähren sich im Vergleich zu Erhebungen von vor 10 Jahren insgesamt gesünder. Allerdings zeigen auch hier die Corona-Jahre Auswirkungen: Jedes Dritte Grundschulkindern hat zugenommen, sie bewegen sich weniger und rund ein Viertel greift häufiger zu Süßwaren.
Virtueller Wasserverbrauch und wie man ihn messen kann
2011 entwickelte das Water Footprint Network einen inzwischen etablierten Standard, der die virtuellen Wassermengen erfasst, die während des Herstellungsprozesses von Lebensmitteln, anderen Produkten oder Dienstleistungen verbraucht werden.
Bestimmung des Wasser-Fußabdrucks
Nahrungsmittel und landwirtschaftliche Produkte sind für einen Großteil des weltweiten, nicht direkt sichtbaren, sogenannten virtuellen Wasserverbrauchs verantwortlich. Der persönliche Wasser-Fußabdruck der einzelnen Verbraucher*innen hängt deshalb zum großen Teil von der Art und Weise der Ernährung ab. Der höchste Wasserbedarf steckt in tierischen Produkten. Obst und Gemüse haben pro Kilogramm generell einen viel kleineren Fußabdruck als Fleisch und Wurst oder Milchprodukte. Der Wasser-Fußabdruck ergibt sich bei nicht tierischen Produkten aus dem Verhältnis der geernteten Menge und der für den Anbau eingesetzten Wassermenge. Diese hängt ganz entscheidend vom Ort und der Art der Erzeugung ab.
Je nach klimatischen und geografischen Bedingungen steht in einer Region mehr oder weniger Wasser zur Verfügung. Auch die Art des Anbaus, die Nutzung der Flächen, die Wasserverteilung in dem Gebiet und die jeweilige Wasserverfügbarkeit aus Grund- und Oberflächenwasser spielen eine Rolle. Ein hoher Wasser-Fußabdruck ist in wasserreichen Regionen weniger problematisch als in wasserarmen Gebieten. Für die Landwirtschaftsproduktion werden zum Beispiel in Spanien derzeit vier bis fünf Mal so viel Wasser für die Bewässerung entnommen, wie sich neu bildet. Das wirkt sich dort schädlich auf die Umwelt aus.
Einfluss auf den Wasser-Fußabdruck beim Einkauf
Der Wasser-Fußabdruck lässt sich durch bewussten Konsum ganz leicht senken. Wer weiß, aus welchen Land die Lebensmittel zu uns kommen, kann dem weitgereisten Produkt ansehen, dass es zum Beispiel aus einem Land mit geringem Niederschlag kommt und künstlich bewässert wurde.
Wer die Zusammenhänge kennt, kann Produkte mit besonders hohem Wasser-Fußabdruck vermeiden und generell durch gezielten Kauf umweltfreundlicher Produkte die Entwicklung positiv beeinflussen. In Deutschland produziertes Obst und Gemüse hat in der Regel einen unproblematischer Wasser-Fußabdruck, weil in Deutschland genügend Wasser zur Verfügung steht.
Verbraucherinnen verbinden mit Holz und Holzprodukten Nachhaltigkeit. Ein großer Anteil von Holz auf dem Weltmarkt stammt allerdings aus illegalem Einschlag. Deshalb ist für Verbraucherinnen die Erkennung von umweltfreundlichem Holz und seinen Produkten wichtig.
Umweltfreundliche Produkte sind allgemein an ihren Siegeln zu erkennen. Siegel geben beim Einkauf stets eine gute Orientierung. Es empfiehlt sich, die Siegel auf Seriosität zu prüfen. Die Zahl der Siegel ist groß. Bei Holz- und Papierprodukten helfen das FSC- und das PEFC-Siegel bei der Kaufentscheidung. Der blaue Engel auf Produkten aus Holz beinhaltet die Beurteilung der Umweltbelastungen entlang des gesamten Lebenswegs. Beim Möbelkauf hilft das Goldene M (Gütezeichen für Möbel RAL-GZ 430) beim Auffinden emissionsarmer Produkte. Auch die Siegel von natureplus und Cradle to Cradle zeichnen umweltverträgliche Produkte aus.
Eine steigende Nutzungsdauer von Holzprodukten erhöht die schützende Wirkung auf das Klima. Langlebige Möbel aus Vollholz oder auch Spanplatten aus kleinen, als Abfall anfallenden Holzteilchen hergestellt, tragen zum Klimaschutz bei, wenn das Holz aus heimischen, nachhaltig bewirtschafteten Wäldern stammt. Die Label Blauer Engel und natureplus gewährleisten, dass die Spanplatten frei von halogenorganischen Verbindungen sind und die Ausgasung flüchtiger organischer Verbindungen auf ein Minimum beschränkt sind. Papierprodukte aus Frischholz werden mit hohem Energie- und Wasseraufwand hergestellt. Der Einkauf von Papierprodukten in recycelter Altpapierqualität spart zusätzlich zum Frischholz eine Menge Wasser und Energie ein. Jede Verbrennung von Holz setzt den darin gebundenen Kohlenstoff wieder als Kohlendioxid frei.
Für den Umgang mit Holz gilt wie für andere Rohstoffe auch der Satz „Weniger ist mehr“. Klimaschutz bedeutet: Entnahme und Wachstum von Holz müssen miteinander in Einklang stehen.
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