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Berlin ist eine Stadt, in der Kunst nicht nur Dekoration ist, sondern historisches Zeugnis und gesellschaftliche Reflexion. Für Prof. Dr. Peter Raue begann die Leidenschaft mit einer Picasso-Ausstellung in München – ein Moment, der ihm zeigte, dass Kunst mehr als Ästhetik ist. Doch die Rolle der Kunst hat sich gewandelt. Während die Nachkriegszeit vor allem durch ein Nachholen internationaler Strömungen geprägt war, sieht Raue heute eine Bedrohung für das kreative Ökosystem Berlins. Steigende Mieten und mangelnde Atelierflächen könnten den Status der Stadt als kulturellen Hotspot gefährden.
Als Sammler und Förderer der Kunstszene hat Raue stets den direkten Austausch mit Künstlern gesucht. Für ihn zählt die Authentizität eines Werkes mehr als jeder Marktwert. Digitale Kunstformen wie NFTs oder KI-generierte Werke lehnt er ab – die persönliche Handschrift sei nicht ersetzbar. Die Kunstwelt hat sich verändert: Junge Sammler agieren heute schnelllebiger, oft mit Investitionsgedanken. Doch für Raue bleibt Kunst ein Dialog zwischen Werk und Betrachter, der sich über Jahre entfaltet.
Sein Engagement reicht über seine eigene Sammlung hinaus. Der von ihm mitbegründete Verein der Freunde der Nationalgalerie hat bedeutende Ankäufe ermöglicht und zeigt, wie essenziell private Förderung für die Kultur geworden ist. Gerade in wirtschaftlich schwierigen Zeiten sei es fatal, an Kunst und Kultur zu sparen. "Berlin kann arm bleiben, aber es muss sexy bleiben", sagt Raue – ein Plädoyer für die Kunst als unverzichtbaren Bestandteil der Stadt und ihres Geistes.
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Berlin ist eine Stadt, in der Kunst nicht nur Dekoration ist, sondern historisches Zeugnis und gesellschaftliche Reflexion. Für Prof. Dr. Peter Raue begann die Leidenschaft mit einer Picasso-Ausstellung in München – ein Moment, der ihm zeigte, dass Kunst mehr als Ästhetik ist. Doch die Rolle der Kunst hat sich gewandelt. Während die Nachkriegszeit vor allem durch ein Nachholen internationaler Strömungen geprägt war, sieht Raue heute eine Bedrohung für das kreative Ökosystem Berlins. Steigende Mieten und mangelnde Atelierflächen könnten den Status der Stadt als kulturellen Hotspot gefährden.
Als Sammler und Förderer der Kunstszene hat Raue stets den direkten Austausch mit Künstlern gesucht. Für ihn zählt die Authentizität eines Werkes mehr als jeder Marktwert. Digitale Kunstformen wie NFTs oder KI-generierte Werke lehnt er ab – die persönliche Handschrift sei nicht ersetzbar. Die Kunstwelt hat sich verändert: Junge Sammler agieren heute schnelllebiger, oft mit Investitionsgedanken. Doch für Raue bleibt Kunst ein Dialog zwischen Werk und Betrachter, der sich über Jahre entfaltet.
Sein Engagement reicht über seine eigene Sammlung hinaus. Der von ihm mitbegründete Verein der Freunde der Nationalgalerie hat bedeutende Ankäufe ermöglicht und zeigt, wie essenziell private Förderung für die Kultur geworden ist. Gerade in wirtschaftlich schwierigen Zeiten sei es fatal, an Kunst und Kultur zu sparen. "Berlin kann arm bleiben, aber es muss sexy bleiben", sagt Raue – ein Plädoyer für die Kunst als unverzichtbaren Bestandteil der Stadt und ihres Geistes.
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