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Deutschland steht vor wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Herausforderungen. Philippa Sigl-Glöckner, Finanzexpertin und Bundestagskandidatin für die SPD, sieht das Kernproblem nicht in fehlenden finanziellen Mitteln, sondern in deren ineffizienter Nutzung. Sie fordert eine strategischere Finanzpolitik mit gezielten Investitionen in Bildung, Infrastruktur und Integration, um langfristigen Wohlstand zu sichern. Besonders die Schuldenbremse müsse reformiert werden, da sie derzeit wirtschaftliches Wachstum behindere.
Ein zentrales Problem sei das Bildungssystem, das seit Jahrzehnten stagnierte. Länder wie Estland hätten durch gezielte Investitionen gezeigt, wie Chancengleichheit unabhängig von Herkunft und sozialem Status gefördert werden kann. Zudem müsse die Migrationspolitik effizienter gestaltet werden. Nicht der Zuzug an sich sei problematisch, sondern die langsamen Verwaltungsprozesse und mangelnde Digitalisierung, die eine erfolgreiche Integration erschwerten.
Sigl-Glöckner plädiert für eine stärkere europäische Zusammenarbeit, insbesondere in der Energiepolitik, um geopolitische Abhängigkeiten zu reduzieren. Politik müsse eine kohärente und zukunftsorientierte Vision vermitteln, statt sich in symbolischen Debatten zu verlieren. Ihr Schritt in die Politik sei aus der Überzeugung heraus entstanden, dass finanzpolitische Reformen notwendig seien, um Deutschland wirtschaftlich und gesellschaftlich zukunftsfähig zu machen.
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Fotoquelle: Fionn Grosse
Deutschland steht vor wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Herausforderungen. Philippa Sigl-Glöckner, Finanzexpertin und Bundestagskandidatin für die SPD, sieht das Kernproblem nicht in fehlenden finanziellen Mitteln, sondern in deren ineffizienter Nutzung. Sie fordert eine strategischere Finanzpolitik mit gezielten Investitionen in Bildung, Infrastruktur und Integration, um langfristigen Wohlstand zu sichern. Besonders die Schuldenbremse müsse reformiert werden, da sie derzeit wirtschaftliches Wachstum behindere.
Ein zentrales Problem sei das Bildungssystem, das seit Jahrzehnten stagnierte. Länder wie Estland hätten durch gezielte Investitionen gezeigt, wie Chancengleichheit unabhängig von Herkunft und sozialem Status gefördert werden kann. Zudem müsse die Migrationspolitik effizienter gestaltet werden. Nicht der Zuzug an sich sei problematisch, sondern die langsamen Verwaltungsprozesse und mangelnde Digitalisierung, die eine erfolgreiche Integration erschwerten.
Sigl-Glöckner plädiert für eine stärkere europäische Zusammenarbeit, insbesondere in der Energiepolitik, um geopolitische Abhängigkeiten zu reduzieren. Politik müsse eine kohärente und zukunftsorientierte Vision vermitteln, statt sich in symbolischen Debatten zu verlieren. Ihr Schritt in die Politik sei aus der Überzeugung heraus entstanden, dass finanzpolitische Reformen notwendig seien, um Deutschland wirtschaftlich und gesellschaftlich zukunftsfähig zu machen.
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