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Was hat Bertold Brecht von der „Unzulänglichkeit des menschlichen Strebens“ behauptet – und auch tatsächlich selbst gesungen; auf YouTube geistert eine steinalte Aufnahme des streitbaren Lyrikers und Dramatikers herum: „Ja, mach nur einen Plan, sei nur ein helles Licht. Und mach dann noch nen zweiten Plan, gehn tun sie beide nicht.“
Warum ist das so? Weil der Mensch nicht schlau genug ist, nicht anspruchslos genug – und auch nicht gut genug. Und woran liegt das? Das ist jetzt nicht mehr Originalton Bertold Brecht, sondern Originalton Bibel: Der Mensch – jeder Mensch - ist zum Guten berufen und begabt, aber zugleich ist jeder Mensch zu allem fähig – auch zum Schlimmsten. Das ist so, aber es ist zum Glück nur die halbe Wahrheit.
Zur ganzen Wahrheit gehört: Nur weil ich das Talent zum Verbrecher habe, muss ich noch lange nichts Böses tun. Ich kann mich bewusst gegen das Böse und für das Gute entscheiden. Und für das Böse, was ich unwissentlich oder in voller Absicht verursacht habe, gibt es Abhilfe. Bei Gott.
Im 2.500 Jahre alten prophetischen Buch Jesaja im Kapitel 55 stehen für alle, die an der Unzulänglichkeit des menschlichen Strebens leiden, die hoffnungsvollen Sätze: „Wer Böses im Sinn hat, soll seine Pläne ändern und zum Herrn, unserem Gott, zurückkehren! Der wird Erbarmen mit ihm haben und ihm reichlich Vergebung schenken. So lautet der Ausspruch des Herrn: Meine Pläne sind anders als eure Pläne und meine Wege anders als eure Wege.“
Wenn mein Plan nicht klappt, und mein Plan B auch nicht – Plan C funktioniert. Umkehr zu Gott, Ausrichtung auf ihn
Autor: Markus Baum
Gerne stellen wir Ihnen unsere Inhalte zur Verfügung. Und würden uns sehr freuen, wenn Sie unsere Arbeit mit Ihrer Spende fördern. Herzlichen Dank! Jetzt spenden
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Was hat Bertold Brecht von der „Unzulänglichkeit des menschlichen Strebens“ behauptet – und auch tatsächlich selbst gesungen; auf YouTube geistert eine steinalte Aufnahme des streitbaren Lyrikers und Dramatikers herum: „Ja, mach nur einen Plan, sei nur ein helles Licht. Und mach dann noch nen zweiten Plan, gehn tun sie beide nicht.“
Warum ist das so? Weil der Mensch nicht schlau genug ist, nicht anspruchslos genug – und auch nicht gut genug. Und woran liegt das? Das ist jetzt nicht mehr Originalton Bertold Brecht, sondern Originalton Bibel: Der Mensch – jeder Mensch - ist zum Guten berufen und begabt, aber zugleich ist jeder Mensch zu allem fähig – auch zum Schlimmsten. Das ist so, aber es ist zum Glück nur die halbe Wahrheit.
Zur ganzen Wahrheit gehört: Nur weil ich das Talent zum Verbrecher habe, muss ich noch lange nichts Böses tun. Ich kann mich bewusst gegen das Böse und für das Gute entscheiden. Und für das Böse, was ich unwissentlich oder in voller Absicht verursacht habe, gibt es Abhilfe. Bei Gott.
Im 2.500 Jahre alten prophetischen Buch Jesaja im Kapitel 55 stehen für alle, die an der Unzulänglichkeit des menschlichen Strebens leiden, die hoffnungsvollen Sätze: „Wer Böses im Sinn hat, soll seine Pläne ändern und zum Herrn, unserem Gott, zurückkehren! Der wird Erbarmen mit ihm haben und ihm reichlich Vergebung schenken. So lautet der Ausspruch des Herrn: Meine Pläne sind anders als eure Pläne und meine Wege anders als eure Wege.“
Wenn mein Plan nicht klappt, und mein Plan B auch nicht – Plan C funktioniert. Umkehr zu Gott, Ausrichtung auf ihn
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