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By Berufsrettung Wien
The podcast currently has 22 episodes available.
Die Clamshell-Thorakotomie ist eine maximal invasive Notfall-Maßnahme innerhalb der Traumareanimation, die nachgewiesenermaßen Leben retten kann, aber in Vergangenheit auch aus vieler Munde als "zu invasiv" und "zu risiko-behaftet" kritisiert wurde. Mit dieser Folge wollen wir Vorurteile ausräumen und uns einen guten Überblick über deren Ziel, Indikation und Durchführung verschaffen.
Dr. Mario Krammel, Chefarzt der Berufsrettung Wien, sowie aus dem Team unserer Oberärztinnen und Oberärzte, Priv.-Doz. Dr. Thomas Hamp sind Fachärzte für Anästhesie und Intensivmedizin und haben sich in den letzten Jahren intensiv mit dem Thema auseinandergesetzt.
Freut euch auf eine spannende Episode mit unseren Gästen!
Die Sepsis ist ein lebensbedrohliches Zustandsbild, das jedes Jahr Millionen von Menschen auf der ganzen Welt betrifft und für viele Betroffene PatientInnen nach wie vor letal endet. Oftmals wird sie als "stiller Killer" bezeichnet, da sie nicht selten viel zu spät identifiziert oder gar mit anderen medizinischen Zuständen verwechselt wird.
Gerade für die in der Notfallmedizin tätigen Menschen, ist es daher dringend notwendig, mehr über dieses multimodale Zustandsbild zu erfahren, um infolge für den Arbeitsalltag gut gerüstet zu sein.
Gast in der heutigen Episode ist Dr. David Hauer, Facharzt für Anästhesie und Intensivmedizin aus dem Team der OberärztInnen der Berufsrettung Wien.
Wir wünschen gute Unterhaltung! ;-)
Was wurde in den vergangenen Jahren nicht über Sinn und Zweck rigider HWS-Orthesen diskutiert? Lange galten Stifnek und Co als fundamentaler Bestandteil aller Patient*innen-Immobilisation. Bis dann in den vergangenen Jahren zunehmend Kritik lauter wurde und insbesondere die Evidenz ein großes Fragezeichen hinter die hart antrainierte Lehrmeinung setzte.
Das Ruhigstellen von Traumapatient*innen hat sich im Laufe der Zeit verändert. In wie weit verlassen wir im Jahr 2023 lang bewährte Pfade? Was sprechen die Daten? Und wie müssen wir heute anders agieren als noch vor 10 Jahren?
Darüber unterhalten wir uns in dieser Folge mit dem Leiter der Wiener Rettungsakademie, Michael Girsa, der für uns tief in die Literatur abgetaucht ist und uns Antworten zu diesen Fragen gibt.
Die Fliegerei gilt als Wiege modernen Crew Ressource Managements, also dem Fachgebiet, welches sich mit dem Faktor Mensch in komplexen Arbeitswelten beschäftigt und dabei insbesondere die Interaktion zwischen Mensch und Maschine – aber auch von Teams untereinander, systematisch zu verbessern versucht.
Die Berufsrettung Wien arbeitet bereits seit geraumer Zeit auf verschiedenen Ebenen daran, CRM-Tools aktiv in den Rettungsdienst-Alltag zu implementieren und wird dabei auch von Expertinnen und Experten aus der Fliegerei untestützt. Wie z.B. Sabine Fürst und Cpt. Hans Härting, die mit ihrem Unternehmen AssekuRisk ein Simulationstraining für Führungskräfte der Berufsrettung Wien mit auf den Weg gebracht haben, welches im letzten Jahr mit großem Erfolg etabliert wurde.
Dabei hatte Cpt. Härting auch die Möglichkeit, uns einen Tag auf dem Einsatzfahrzeug der Oberärtzinnen und Oberärzte der Berufsrettung Wien über die Schulter zu schauen und wurde dabei Zeuge mehrerer Einsätze und Procedures– unter anderem auch einer Rapid Sequence Induction im Rahmen eines ROSC nach Kreislaufstillstands. Was er dabei beobachten konnte und wie in der Luftfahrt mit gewissen ähnlichen Herausforderungen diametral anders umgegangen wird, darüber diskutieren wir gemeinsam in der kommenden Stunde.
Gute Unterhaltung!
Geburten im Rettungsdienst sind insgesamt sehr selten, dann aber mitunter ein dramatisches Ereignis. Und wenn wir als Notfallmediziner*innen dazu gerufen werden, wissen wir oft schon bei der Alarmierung, dass im Vorfeld irgendwas nicht optimal gelaufen sein muss, denn sonst müsste man uns nicht berufen.
Grund also, nervös zu werden? Definitiv: nein! Denn Geburtshilfe ist im Großteil der Fälle auch präklinisch keine "Rocket Science", sagt unser heutiger Gast Hebamme und Rettugnssanitäterin Simone Probsteder aus Nürnberg. Vielmehr gehe es darum, die Ruhe zu bewahren und die werdende Mutter bestmöglich bei der Geburt zu unterstützen, die meist – auch präklinisch – ganz von alleine geschieht.
Wir alle kennen die Guidelines, die vereinfacht gesagt sagen: Je schlechter es Patient:innen mit einer tachykarden Herzrhythmusstörung geht, desto eher sollen wir sie mit Strom therapieren. Und für die Bradykardien wird dem Anwender der Weg überhaupt offen gelassen.
Aber Guidelines unterscheiden meist nicht eindeutig zwischen prä- und innerklinischer Anwendung. Was sind also die Faktoren die wir bei der Therapie tachy- und bradykarder Rhythmusstörungen zu beachten haben und vor allem: welche Patienten behandeln wir präklinisch überhaupt – und wenn ja: mit Strom oder Substanz? Prof. Dr. Philipp Eisenburger ist Vorstand der Notfallabteilung am Klinikum Floridsdorf im Wiener Gesundheitsverbund. Im Gespräch mit OA Dr. Ben Thal der Berufsrettung Wien gibt er Antworten zu diesen spannenden Fragen.
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