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„Sodom und Gomorra“ ist sprichwörtlich geworden für die schlimmsten Vergehen, die sich Menschen ausdenken können. Sodom und Gomorra - zwei Städte, von denen heute noch geredet wird, obwohl sie zerstört worden sind.
Wer verbindet diese Städte mit der besonderen Beziehung zwischen Gott und Abraham, dem Stammvater des Volkes Israel?
Gott besucht Abraham und genießt seine Gastfreundschaft. Gott hat eine Idee. Er teilt Abraham seine Pläne mit. Gott will überprüfen, ob die Liste der Bösewichte in Sodom und Gomorra wirklich so lang ist. Wenn sich dies bewahrheitet, wird die Katastrophe ihren Lauf nehmen. Abraham denkt: „Oh nein. Mein armer Neffe. Er lebt dort.“
Auch Abraham hat eine Idee. Er handelt Gott gut orientalisch von seinem Zerstörungswillen herunter. Gott verspricht, sein Vorhaben fallen zu lassen, wenn er in Sodom zehn findet, auf die er zählen kann. Gott findet jedoch keine zehn, die auf seiner Seite stehen.
Als ein Haus nach dem anderen in sich zusammenfällt, erinnert Gott sich an Abraham und erfüllt seine Bitte trotz des nicht zustande gekommenen Handels im Miniformat. Gott rettet den Neffen.
Im ersten Buch Mose, Kapitel 19, Vers 29 heißt es: „Gott hatte Abrahams Bitte erhört: Er hatte zwar die Städte zerstört, in denen Lot gewohnt hatte, Lot selbst aber in Sicherheit gebracht.“ (NLB)
Was merke ich mir von einer Stadt? Wie viele Häuser zerfallen sind? Zweckentfremdete Kirchen, verdreckte Plätze, die ich gesehen habe, in deren Nähe ich nicht leben möchte? Oder behalte ich im Gedächtnis, wie Gott und ich über diese Stadt gesprochen haben? Ich bin gespannt, welchen Menschen Gott buchstäblich das Leben rettet; selbst wenn es nur einer ist.
Autor: Pastorin Elke Drossmann
Gerne stellen wir Ihnen unsere Inhalte zur Verfügung. Und würden uns sehr freuen, wenn Sie unsere Arbeit mit Ihrer Spende fördern. Herzlichen Dank! Jetzt spenden
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„Sodom und Gomorra“ ist sprichwörtlich geworden für die schlimmsten Vergehen, die sich Menschen ausdenken können. Sodom und Gomorra - zwei Städte, von denen heute noch geredet wird, obwohl sie zerstört worden sind.
Wer verbindet diese Städte mit der besonderen Beziehung zwischen Gott und Abraham, dem Stammvater des Volkes Israel?
Gott besucht Abraham und genießt seine Gastfreundschaft. Gott hat eine Idee. Er teilt Abraham seine Pläne mit. Gott will überprüfen, ob die Liste der Bösewichte in Sodom und Gomorra wirklich so lang ist. Wenn sich dies bewahrheitet, wird die Katastrophe ihren Lauf nehmen. Abraham denkt: „Oh nein. Mein armer Neffe. Er lebt dort.“
Auch Abraham hat eine Idee. Er handelt Gott gut orientalisch von seinem Zerstörungswillen herunter. Gott verspricht, sein Vorhaben fallen zu lassen, wenn er in Sodom zehn findet, auf die er zählen kann. Gott findet jedoch keine zehn, die auf seiner Seite stehen.
Als ein Haus nach dem anderen in sich zusammenfällt, erinnert Gott sich an Abraham und erfüllt seine Bitte trotz des nicht zustande gekommenen Handels im Miniformat. Gott rettet den Neffen.
Im ersten Buch Mose, Kapitel 19, Vers 29 heißt es: „Gott hatte Abrahams Bitte erhört: Er hatte zwar die Städte zerstört, in denen Lot gewohnt hatte, Lot selbst aber in Sicherheit gebracht.“ (NLB)
Was merke ich mir von einer Stadt? Wie viele Häuser zerfallen sind? Zweckentfremdete Kirchen, verdreckte Plätze, die ich gesehen habe, in deren Nähe ich nicht leben möchte? Oder behalte ich im Gedächtnis, wie Gott und ich über diese Stadt gesprochen haben? Ich bin gespannt, welchen Menschen Gott buchstäblich das Leben rettet; selbst wenn es nur einer ist.
Autor: Pastorin Elke Drossmann
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