Die Schwarze Null ist in den vergangenen Jahren das Markenzeichen der deutschen Finanzminister geworden. Sie soll deutlich machen: Hier wird solide gewirtschaftet, Einnahmen und Ausgaben halten sich die Waage. Aber stimmt das eigentlich? Ist es wirklich das Beste für den Staat, für die Gesellschaft und die Infrastruktur? Oder müsste nicht gerade in Zeiten schwindender Zinsen und billigen Geldes massiv investiert werden, auch auf Pump. Was bringt also die Schwarze Null? Darüber spricht Ursula Weidenfeld in dieser Episode vom Podcast "Tonspur Wissen" mit dem Präsidenten des ifo-Instituts in München, Clemens Fuest, und mit Sebastian Dullien vom Institut für Makroökonomie und Konjunkturforschung in Düsseldorf.