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In dieser Folge gehe ich mit Dr. Kateryna Rietz-Rakul, Leiterin der Auslandsrepräsentanz des Ukrainischen Instituts in Deutschland, auf die Suche nach den geheimen Kunstdepots - den Spetsfonds.
Nach dem Sturz des Zaren, nach dem 1. Weltkrieg und dem Chaos des Bürgerkrieges entwickelte sich in der Ukraine eine lebendige Kunstszene. Doch viele Künstlerinnen und Künstler, die damals moderne und avatgardistische Werke schufen, sind heute nahezu unbekannt oder wurden und werden der so geannten "Russischen Avantgarde" zugerechnet. Ein Grund für das Vergessen ist, dass viele Kunstwerke von den stalinistischen Machthaber aus Museen und Sammlungen entfernt wurden und in Spetsfonds verschwanden. Das sind für die Öffentlichkeit unzugängliche Depots, in denen vermeintlich formalistische, nationalistische oder konterrevolutionäre Kunst "gesammelt" wurde. Viele Protagonisten überlebten den stalinistischen Terror nicht. Die Suche nach den Werken aus den Spetsfonds dauert bis heute an und die Geschichte Europas spielt dabei eine entscheidende Rolle.
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Repro-Credits: Nationales Kunstmuseum der Ukraine
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Nach dem Sturz des Zaren, nach dem 1. Weltkrieg und dem Chaos des Bürgerkrieges entwickelte sich in der Ukraine eine lebendige Kunstszene. Doch viele Künstlerinnen und Künstler, die damals moderne und avatgardistische Werke schufen, sind heute nahezu unbekannt oder wurden und werden der so geannten "Russischen Avantgarde" zugerechnet. Ein Grund für das Vergessen ist, dass viele Kunstwerke von den stalinistischen Machthaber aus Museen und Sammlungen entfernt wurden und in Spetsfonds verschwanden. Das sind für die Öffentlichkeit unzugängliche Depots, in denen vermeintlich formalistische, nationalistische oder konterrevolutionäre Kunst "gesammelt" wurde. Viele Protagonisten überlebten den stalinistischen Terror nicht. Die Suche nach den Werken aus den Spetsfonds dauert bis heute an und die Geschichte Europas spielt dabei eine entscheidende Rolle.
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Repro-Credits: Nationales Kunstmuseum der Ukraine
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