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Im April wurden Geschäftsräume des Sportwettenanbieters Tipster in Köln, auf Malta und in Kroatien durchsucht. Es ist die wohl größte Razzia in dieser Branche, die es in Deutschland je gegeben hat. Die Vorwürfe gegen Tipster sind unerlaubtes Glücksspiel, schwere Steuerhinterziehung und die Bildung einer kriminellen Vereinigung. Bei Tipster soll es jahrelang ein illegales System gegeben haben, mit dem mehr als 35 Millionen Euro Steuergelder hinterzogen wurden, sagen Nils Wischmeyer und Johannes Bauer aus der SZ-Wirtschaftsredaktion, die mit Jörg Schmitt aus dem SZ-Investigativteam über die Glücksspielbranche recherchieren.
Den Kunden sei dabei völlig unklar gewesen, dass ihre Wetteinsätze den Ermittlern zufolge unterschiedliche Wege genommen haben. Je nachdem, an welchem Automaten Kunden ihre Wette platziert haben, sei ein Teil davon über einen ersten Server ganz normal verbucht worden. Lief die Wette aber über einen zweiten Server, lief der Einsatz, laut den Fahndern, am Fiskus vorbei und spülte den Hintermännern von Tipster zusätzliche Millionen in die Kassen.
Die Recherchen von Johannes Bauer, Nils Wischmeyer und Jörg Schmitt zum Thema finden Sie hier.
Die sechsteilige Podcast-Serie “Verzockt” zu Sportwetten finden Sie hier.
Ein aktuelles Interview mit dem Drogenbeauftragten der Bundesregierung über die Abhängigkeit von Glücksspielen, die massiv auch durch Sportwetten gestiegen ist, finden Sie hier.
Moderation, Redaktion: Lars Langenau
Redaktion: Laura Terberl
Produktion: Carolin Lenk
Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER
By Süddeutsche Zeitung4.9
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Im April wurden Geschäftsräume des Sportwettenanbieters Tipster in Köln, auf Malta und in Kroatien durchsucht. Es ist die wohl größte Razzia in dieser Branche, die es in Deutschland je gegeben hat. Die Vorwürfe gegen Tipster sind unerlaubtes Glücksspiel, schwere Steuerhinterziehung und die Bildung einer kriminellen Vereinigung. Bei Tipster soll es jahrelang ein illegales System gegeben haben, mit dem mehr als 35 Millionen Euro Steuergelder hinterzogen wurden, sagen Nils Wischmeyer und Johannes Bauer aus der SZ-Wirtschaftsredaktion, die mit Jörg Schmitt aus dem SZ-Investigativteam über die Glücksspielbranche recherchieren.
Den Kunden sei dabei völlig unklar gewesen, dass ihre Wetteinsätze den Ermittlern zufolge unterschiedliche Wege genommen haben. Je nachdem, an welchem Automaten Kunden ihre Wette platziert haben, sei ein Teil davon über einen ersten Server ganz normal verbucht worden. Lief die Wette aber über einen zweiten Server, lief der Einsatz, laut den Fahndern, am Fiskus vorbei und spülte den Hintermännern von Tipster zusätzliche Millionen in die Kassen.
Die Recherchen von Johannes Bauer, Nils Wischmeyer und Jörg Schmitt zum Thema finden Sie hier.
Die sechsteilige Podcast-Serie “Verzockt” zu Sportwetten finden Sie hier.
Ein aktuelles Interview mit dem Drogenbeauftragten der Bundesregierung über die Abhängigkeit von Glücksspielen, die massiv auch durch Sportwetten gestiegen ist, finden Sie hier.
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