Die Schweiz hat am Dienstag ein überraschendes Urteil vom Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte (EGMR) erhalten. Die Richter in Strassburg befanden, dass die Schweiz im Frühjahr des ersten Pandemiejahres 2020 zu weit gegangen ist mit dem Verbot von öffentlichen Kundgebungen. Die Entscheidung der Regierung sei nicht auf ihre Verhältnismässigkeit überprüft worden. Weitere Themen: Eklat im russischen Staatsfernsehen - Schweizer Banken im Fokus - Dringliche Armeedebatte im Bundeshaus - SBB schreibt grossen Verlust - Chinas Null-Covid-Strategie kommt an ihre Grenzen - Tagesgespräch: SBB-Chef Vincent Ducrots Weg aus dem Krisenmodus