Das Haar wird grau, das Gewebe schlaff, das Gedächtnis langsamer – mit dem Altern verbinden Menschen nicht viel Positives. Doch Christoph Englert vom Leibniz-Institut für Alternsforschung in Jena hat eine andere Sicht: Das Altern und das Sterben sichern letztlich das Überleben einer Spezies, erklärt er in dieser Folge "Tonspur Wissen". Im Gespräch mit Moderatorin Ursula Weidenfeld erklärt der Alternsforscher, was im Körper passiert, wenn wir altern, wie wir diese Prozesse beeinflussen können und wie alt ein Mensch genetisch maximal werden kann. Außerdem geht es um ethische Fragen wie: Darf man in den Alterungsprozess eines Menschen eingreifen, wenn es möglich ist? "Tonspur Wissen" ist ein Podcast von t-online und der Leibniz-Gemeinschaft.