Demokratie und Meinungsfreiheit sind für uns eine Selbstverständlichkeit. Michel Friedman sieht diese Errungenschaften angesichts von Krieg und Klimakrise in Gefahr. Michael Struck-Schloen spricht mit dem Publizisten über sein neues Buch "Schlaraffenland abgebrannt".

Sie ist eine Autorität der Moralphilosophie, bekennende Kantianerin und Anwältin für gesellschaftlichen Fortschritt. Im Samstagsgespräch mit Daniel Finkernagel spricht Neiman über Fehler progressiver Bewegungen und ihr neues Buch "Links ist nicht woke".

Digitale Games sind im 21. Jahrhundert das, was der Film für das 20. und das Theater für das 19. Jahrhundert waren - so die Einschätzung des Kölner Medienwissenschaftlers Gundolf S. Freyermuth. Und Games sind noch viel mehr.

Wir brauchen keine Utopien, sondern ein anderes Weltverhältnis, sagt Büchner-Preiträger Lukas Bärfuss. Mit Kornelia Bittmann spricht er über unser Verhältnis zur Natur, über Armut und seine Diskussionsreihe bei der Ruhrtriennale.

Die Soziologin Andrea Newerla forscht zu Beziehungsmustern. Mit Raoul Mörchen spricht sie über ihr Buch "Das Ende des Romantik-Diktats - Warum wir Nähe, Beziehungen und Liebe neu denken sollten" und über Polyamorie, queeres Dating und Apps.

Lange Zeit war der kürzeste Weg aus Köln nach Paris der Gang in die Krefelder Straße: 36 Jahre lang empfing Gastgeber Vincent Moissonnier Gäste in seinem Sterne-Restaurant. Nun ist er im Mosaik zu Gast und spricht über gutes Benehmen und Genuss.

Von Haus aus ist er Kirchenmusiker, doch dann entdeckte er den Gesang für sich. Heute gilt Franz-Josef Selig als einer der bedeutendsten Bassisten unserer Zeit, gerade im Wagner-Fach. Über seine Erfahrungen in Bayreuth berichtet er im Samstagsgespräch.

Als Mitgründerin der Performance-Gruppe "Rimini Protokoll" zählt Helgard Haug zu den gefragtesten deutschen Theaterregisseurinnen. Mit Raoul Mörchen spricht sie über ihren gerade erschienenen ersten Roman "All right. Good Night".

Tessa Ganserer ist 2021 als eine der ersten Transfrauen für die Grünen in den Bundestag eingezogen und kümmert sich um Umweltpolitik und die Gleichstellung queerer Menschen. Raoul Mörchen spricht mit ihr über die Cologne Pride und Gendergerechtigkeit.

"Die Unschärferelation der Liebe" heißt der neue Film von Caroline Peters, Burgschauspielerin und "Mord mit Aussicht"-Star. Im Gespräch mit Michael Struck-Schloen erzählt sie vom Beginn ihrer Karriere, von deutschem Humor und ihrer Kindheit in Köln.