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Ein Sprichwort besagt: „Wenn man ihm den kleinen Finger gibt, nimmt er gleich die ganze Hand.“ Haben Sie das selbst schon mal erlebt: Sie wollen jemandem helfen oder etwas Gutes tun, aber anstelle von Dankbarkeit erreicht Sie die Forderung nach mehr.
Der Prophet Elia machte es auch so: Er bat eine arme Witwe um einen Becher Wasser. Diese ist durchaus gewillt, zu helfen, aber dann kann ich im 1. Buch der Könige in Kapitel 17 lesen:
Nun stellt sich heraus, dass die Frau gemeinsam mit ihrem Sohn dem Hungertod schon ins Auge schaut. Die Vorräte reichen nur noch für ein einziges letztes Essen. Trotzdem besteht Elia auf Brot und sagt der Witwe zu, dass Gott sie versorgen wird. Das klingt extrem dreist, aber die Frau lässt sich darauf ein und erlebt, wie die Verheißung in Erfüllung geht. Gott selbst versorgt sie tatsächlich und rettet sie und ihren Sohn vor dem Hungertod. Öl und Brot gehen durch ein Wunder nicht aus.
Die Witwe gibt ihr letztes Brot für den Mann Gottes und denkt nicht: Sollen das doch andere machen, die mehr haben als ich. Haben Sie auch schon gedacht: Sollen doch die reden, die begabter sind als ich. Sollen doch die Musik machen, die musikalischer sind als ich. Sollen doch die die Aufgaben übernehmen, die mehr Zeit haben als ich.
Von der Witwe können wir lernen: Sie stellt das wenige, was sie hat, Gott zur Verfügung und der macht viel daraus. Vielleicht möchte Gott auch aus Ihren bescheidenen Möglichkeiten viel machen, wenn sie nicht einfach sagen: Sollen es doch die machen, die es besser können.
Autor: Jens Kilian
Gerne stellen wir Ihnen unsere Inhalte zur Verfügung. Und würden uns sehr freuen, wenn Sie unsere Arbeit mit Ihrer Spende fördern. Herzlichen Dank! Jetzt spenden
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Ein Sprichwort besagt: „Wenn man ihm den kleinen Finger gibt, nimmt er gleich die ganze Hand.“ Haben Sie das selbst schon mal erlebt: Sie wollen jemandem helfen oder etwas Gutes tun, aber anstelle von Dankbarkeit erreicht Sie die Forderung nach mehr.
Der Prophet Elia machte es auch so: Er bat eine arme Witwe um einen Becher Wasser. Diese ist durchaus gewillt, zu helfen, aber dann kann ich im 1. Buch der Könige in Kapitel 17 lesen:
Nun stellt sich heraus, dass die Frau gemeinsam mit ihrem Sohn dem Hungertod schon ins Auge schaut. Die Vorräte reichen nur noch für ein einziges letztes Essen. Trotzdem besteht Elia auf Brot und sagt der Witwe zu, dass Gott sie versorgen wird. Das klingt extrem dreist, aber die Frau lässt sich darauf ein und erlebt, wie die Verheißung in Erfüllung geht. Gott selbst versorgt sie tatsächlich und rettet sie und ihren Sohn vor dem Hungertod. Öl und Brot gehen durch ein Wunder nicht aus.
Die Witwe gibt ihr letztes Brot für den Mann Gottes und denkt nicht: Sollen das doch andere machen, die mehr haben als ich. Haben Sie auch schon gedacht: Sollen doch die reden, die begabter sind als ich. Sollen doch die Musik machen, die musikalischer sind als ich. Sollen doch die die Aufgaben übernehmen, die mehr Zeit haben als ich.
Von der Witwe können wir lernen: Sie stellt das wenige, was sie hat, Gott zur Verfügung und der macht viel daraus. Vielleicht möchte Gott auch aus Ihren bescheidenen Möglichkeiten viel machen, wenn sie nicht einfach sagen: Sollen es doch die machen, die es besser können.
Autor: Jens Kilian
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