Mundart schreiben ist heute eine Schweizer Volkskultur – Mobiltelefone und Soziale Medien sei Dank. Aber wie macht man das «korrekt» oder wenigstens gut lesbar?
Nadia schreibt Schweizerdeutsch möglichst genau so, wie es für sie klingt - «schribä» und «luägä» zum Beispiel. Markus vermutet, dass sie für jedes «ä» bezahlt wird, so häufig wie sie diesen Buchstaben verwendet.
Über Facebook und Mail haben die beiden haufenweise Beispiele geschickt bekommen, die zeigen, wie unterschiedlich Dialekt verschriftlicht werden kann. Eine wunderbare Basis, über sinnvolle und weniger sinnvolle Mundartschreibung zu diskutieren. Die absolute Wahrheit finden sie natürlich nicht, denn verbindliche Regeln dafür gibt es keine.