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Innere Blockaden erkennen
In diesem Beitrag verrate dich dir meine drei besten Wege, wie ich meinen inneren Blockaden nachspüre und herausfinde, was mich gerade wirklich davon abhält ins Handeln zu kommen oder Dinge umzusetzen.
Die Folge ist übrigens aufgrund einer wunderbaren Zuhörerin entstanden, die mir die Frage gestellt hat, wie sie genau herausfinden kann, wo eine Blockade sitzt, wenn sie sie zwar spürt, aber nicht genau identifizieren kann. Denn um eine Blockade lösen zu können, muss man schon wissen, was los ist.
Laut meiner Definition kannst du zu inneren Blockaden auch limitierende oder einschränkende Glaubenssätze sagen. Manchen nenne sie auch Herausforderungen, innere Schweinehunde oder auch innere Kritiker. Oder viele andere Bezeichnungen mehr. Unterm Strich geht es dann doch immer um die Sätze, die wir uns in einem inneren Dialog selber immer wieder sagen, ja fast vorbeten. Die Aussagen, die wir für wahr und unumstößlich halten.
Definition Glaubensätze
So machst du vielleicht als Kind die Erfahrung, dass etwas, das du getan hast, nicht das von dir gewünschte Ergebnis liefert. Ganz wertfrei. Du hast damals zum Beispiel eine super tolle Sandburg gebaut und bekommst aber nicht den Applaus und die Annerkennung, die du dir gewünscht oder gebraucht hättest, weil deine Eltern gerade mit etwas Anderen beschäftigt waren oder einfach nicht erkannt haben, wie wichtig dir das ist.
So ein Glaubenssatz entsteht nicht nur durch eine einzelne Erfahrung, sondern danach fängst du an immer wieder Beweise dafür zu sammeln, dass deine Annahme richtig ist. In meinem Beispiel also, dass du nicht gut genug bist im Sandburgen bauen.
Wie schnell sich so ein Glaubenssatz festigt bzw. entwickelt hängt immer auch mit der Intensivität der Emotionen ab, die daran gekoppelt sind. Für einen „Ich bin nicht gut genug Glaubenssatz“ aus einem Sandburgen-Drama braucht es sicherlich viel länger und einige Situationen, die auf dieses Konto einzahlen, um zu entstehen als ein Glaubenssatz, dass das Autofahren gefährlich ist, weil du vielleicht einen schlimmen Unfall gesehen, wo deine Gefühlsregung viel heftiger in diesem Moment war. Auch das hier ist übrigens völlig individuell.
Beflügeln und einschränken
Die gute Nachricht: dazu ist: Das kannst du alles verändern. Du hast diese Annahmen früher einmal gelernt und dir erarbeitet bzw. zugelegt und genauso darfst du sie heute in Frage stelle, verändern und auch einfach gehen lassen. Alles deine Wahl und deine Entscheidung. So darf ich Heinz Erhardt zitieren:
„Sie dürfen nicht alles glauben, was Sie denken!” Heinz Erhardt
Die Meisten deine Glaubenssätze sind aus deinen eigenen Erfahrungen, Bewertungen und Verarbeitungen der Erfahrungen entstanden oder wurden von deinen Bezugspersonen in deiner Kindheit oder Jugendzeit übernommen.
Die positive Absicht
Die Angst sich zu blamieren, sorgt im Prinzip dafür, dass du nichts riskierst, wo du dich blamieren könntest, damit sich dann nicht Menschen von dir abwenden, die dir wichtig sind. Die Glaubenssätze, die sich im Zusammenhang mit dieser Angst zeigen, dienen meistens dafür, dich daran zu hindern, ins Handeln zu kommen, damit du dich eben nicht blamierst.
Nur wer handelt, kann erfolgreich sein
Melde dich deswegen gern jetzt noch an. Nächste Woche geht es wieder los mit der nächsten Blamiere-dich-täglich-Challenge oder wenn du diesen Beitrag erst nach dem 2. Juli liest, dann trage dich in die Warteliste ein, denn nach der Challenge ist vor der Challenge.
Viele Glaubenssätze sind relativ leicht erkennbar. Weil du dich schon damit beschäftig hast oder wenn du es jetzt tust, kommst du auch recht schnell ran.
Solltest du allerdings innere Blockaden spüren und nicht so genau wissen, wo sie genau sind und was sie genau bedeuten, dann lies hier meine drei besten Wege, wie ich solchen inneren Blockaden oder auch limitierende Glaubenssätzen auf die Spur komme:
Weg 1
Weg 2
Stelle dir als selber immer wieder Fragen. Am liebsten mache ich das mit dem herrlichen Fragewort „Warum“. Auch wenn das ein Wort ist, dass bei Vielen unangenehme Gefühle auslöst, weil es sofort ein schlechtes Gewissen auslöst oder du das Gefühl hast, an etwas schuld sein zu können. Doch darum geht es hier nicht. Trenn deine Bewertung von diesem Wort gern einmal von deinen Erfahrungen damit aus deiner Kindheit. Lass dich bei diesem Weg einfach mal darauf ein und spiele damit. Es wird dich deiner inneren Blockade auf die Spur bringen. Frage die so lange und immer wieder, bis sich bei dir die Gewissheit und die Klarheit einstellt, dass du deine innere Blockade und den damit verbundenen Glaubenssatz erkannt hast.
Weg 3
Wenn du deine Werte schon genau kennst, dann kannst du direkt versuchen herauszufinden, wo sich da zwei oder mehrere Werte im Wege stehen. Und auch hier gilt: Das bloße Erkennen eines Wertekonfliktes bewirkt schon sehr viel. Lass es im ersten Schritt einfach einmal wirken und erfreue dich daran, dass du wieder etwas mehr Klarheit gewonnen hast.
Du kannst natürlich auch sehr gern jetzt schon anfangen zu überlegen, ob du daran etwas verändern willst oder nicht. Nicht jeder Wertekonflikt ist schlecht oder einschränkend. Die Frage ist jetzt erstmal, ob du das so belassen willst oder nicht. Und dann einfach mal die Situation annehmen und wirken lassen.
Fazit
Ich wünsche dir von Herzen ganz viel Freude und Erfolg dabei!
Hier noch einmal der Link zur Anmeldung zur Blamiere-dich-täglich-Challenge (einfach klicken):
www.wemheuer.de/challenge
Über mich
Ich freue mich auf Dein Feedback, Deine Bewertung bei iTunes. Und auch besonders über eine Rezension bei iTunes, um diesen Podcast zu optimieren und um viele Menschen zu unterstützen ihren Zielen näher zu kommen und erfolgreich zu erreichen. Danke!
Jetzt viel Spaß beim Hören!
Du & Ich
Facebook-Gruppe
Trage dich hier für die Gruppe #fuckeinfachmachen – Erreiche deine Ziele mit Leichtigkeit ein. Ich freue mich auf dich!
Bis bald und herzliche Grüße
Deine Kerstin
5
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Innere Blockaden erkennen
In diesem Beitrag verrate dich dir meine drei besten Wege, wie ich meinen inneren Blockaden nachspüre und herausfinde, was mich gerade wirklich davon abhält ins Handeln zu kommen oder Dinge umzusetzen.
Die Folge ist übrigens aufgrund einer wunderbaren Zuhörerin entstanden, die mir die Frage gestellt hat, wie sie genau herausfinden kann, wo eine Blockade sitzt, wenn sie sie zwar spürt, aber nicht genau identifizieren kann. Denn um eine Blockade lösen zu können, muss man schon wissen, was los ist.
Laut meiner Definition kannst du zu inneren Blockaden auch limitierende oder einschränkende Glaubenssätze sagen. Manchen nenne sie auch Herausforderungen, innere Schweinehunde oder auch innere Kritiker. Oder viele andere Bezeichnungen mehr. Unterm Strich geht es dann doch immer um die Sätze, die wir uns in einem inneren Dialog selber immer wieder sagen, ja fast vorbeten. Die Aussagen, die wir für wahr und unumstößlich halten.
Definition Glaubensätze
So machst du vielleicht als Kind die Erfahrung, dass etwas, das du getan hast, nicht das von dir gewünschte Ergebnis liefert. Ganz wertfrei. Du hast damals zum Beispiel eine super tolle Sandburg gebaut und bekommst aber nicht den Applaus und die Annerkennung, die du dir gewünscht oder gebraucht hättest, weil deine Eltern gerade mit etwas Anderen beschäftigt waren oder einfach nicht erkannt haben, wie wichtig dir das ist.
So ein Glaubenssatz entsteht nicht nur durch eine einzelne Erfahrung, sondern danach fängst du an immer wieder Beweise dafür zu sammeln, dass deine Annahme richtig ist. In meinem Beispiel also, dass du nicht gut genug bist im Sandburgen bauen.
Wie schnell sich so ein Glaubenssatz festigt bzw. entwickelt hängt immer auch mit der Intensivität der Emotionen ab, die daran gekoppelt sind. Für einen „Ich bin nicht gut genug Glaubenssatz“ aus einem Sandburgen-Drama braucht es sicherlich viel länger und einige Situationen, die auf dieses Konto einzahlen, um zu entstehen als ein Glaubenssatz, dass das Autofahren gefährlich ist, weil du vielleicht einen schlimmen Unfall gesehen, wo deine Gefühlsregung viel heftiger in diesem Moment war. Auch das hier ist übrigens völlig individuell.
Beflügeln und einschränken
Die gute Nachricht: dazu ist: Das kannst du alles verändern. Du hast diese Annahmen früher einmal gelernt und dir erarbeitet bzw. zugelegt und genauso darfst du sie heute in Frage stelle, verändern und auch einfach gehen lassen. Alles deine Wahl und deine Entscheidung. So darf ich Heinz Erhardt zitieren:
„Sie dürfen nicht alles glauben, was Sie denken!” Heinz Erhardt
Die Meisten deine Glaubenssätze sind aus deinen eigenen Erfahrungen, Bewertungen und Verarbeitungen der Erfahrungen entstanden oder wurden von deinen Bezugspersonen in deiner Kindheit oder Jugendzeit übernommen.
Die positive Absicht
Die Angst sich zu blamieren, sorgt im Prinzip dafür, dass du nichts riskierst, wo du dich blamieren könntest, damit sich dann nicht Menschen von dir abwenden, die dir wichtig sind. Die Glaubenssätze, die sich im Zusammenhang mit dieser Angst zeigen, dienen meistens dafür, dich daran zu hindern, ins Handeln zu kommen, damit du dich eben nicht blamierst.
Nur wer handelt, kann erfolgreich sein
Melde dich deswegen gern jetzt noch an. Nächste Woche geht es wieder los mit der nächsten Blamiere-dich-täglich-Challenge oder wenn du diesen Beitrag erst nach dem 2. Juli liest, dann trage dich in die Warteliste ein, denn nach der Challenge ist vor der Challenge.
Viele Glaubenssätze sind relativ leicht erkennbar. Weil du dich schon damit beschäftig hast oder wenn du es jetzt tust, kommst du auch recht schnell ran.
Solltest du allerdings innere Blockaden spüren und nicht so genau wissen, wo sie genau sind und was sie genau bedeuten, dann lies hier meine drei besten Wege, wie ich solchen inneren Blockaden oder auch limitierende Glaubenssätzen auf die Spur komme:
Weg 1
Weg 2
Stelle dir als selber immer wieder Fragen. Am liebsten mache ich das mit dem herrlichen Fragewort „Warum“. Auch wenn das ein Wort ist, dass bei Vielen unangenehme Gefühle auslöst, weil es sofort ein schlechtes Gewissen auslöst oder du das Gefühl hast, an etwas schuld sein zu können. Doch darum geht es hier nicht. Trenn deine Bewertung von diesem Wort gern einmal von deinen Erfahrungen damit aus deiner Kindheit. Lass dich bei diesem Weg einfach mal darauf ein und spiele damit. Es wird dich deiner inneren Blockade auf die Spur bringen. Frage die so lange und immer wieder, bis sich bei dir die Gewissheit und die Klarheit einstellt, dass du deine innere Blockade und den damit verbundenen Glaubenssatz erkannt hast.
Weg 3
Wenn du deine Werte schon genau kennst, dann kannst du direkt versuchen herauszufinden, wo sich da zwei oder mehrere Werte im Wege stehen. Und auch hier gilt: Das bloße Erkennen eines Wertekonfliktes bewirkt schon sehr viel. Lass es im ersten Schritt einfach einmal wirken und erfreue dich daran, dass du wieder etwas mehr Klarheit gewonnen hast.
Du kannst natürlich auch sehr gern jetzt schon anfangen zu überlegen, ob du daran etwas verändern willst oder nicht. Nicht jeder Wertekonflikt ist schlecht oder einschränkend. Die Frage ist jetzt erstmal, ob du das so belassen willst oder nicht. Und dann einfach mal die Situation annehmen und wirken lassen.
Fazit
Ich wünsche dir von Herzen ganz viel Freude und Erfolg dabei!
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Über mich
Ich freue mich auf Dein Feedback, Deine Bewertung bei iTunes. Und auch besonders über eine Rezension bei iTunes, um diesen Podcast zu optimieren und um viele Menschen zu unterstützen ihren Zielen näher zu kommen und erfolgreich zu erreichen. Danke!
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Bis bald und herzliche Grüße
Deine Kerstin
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