So machst du aus Ideen endlich echte Taten
So machst du aus Ideen endlich echte Taten
Kennst du diesen Moment, in dem du am Schreibtisch sitzt, wild drauflos planst, Listen schreibst, bunte Mindmaps malst – und dich am Ende trotzdem fragst: „Warum komme ich einfach nicht ins Tun?“
Willkommen im Club!
Denn so sehr ich es liebe, Ziele zu setzen, Pläne zu schmieden und Visionen zu entwickeln – irgendwann kommt der Punkt, an dem der Kopf einfach keine Power mehr liefert. Dann brauchst du eins: Inspiration von außen.
Und genau darüber möchte ich heute mit dir sprechen. Ich erzähle dir, warum ich neulich bei der Challenge Roth stand, Menschen angefeuert habe, die 3,8 Kilometer schwimmen, über 180 Kilometer Rad fahren und dann noch einen Marathon dranhängen – und wie ich in diesem Moment beschlossen habe: Ich hol mir jetzt nicht nur Motivation, sondern mein ganz persönliches Commitment.
Klingt groß? Ist es auch – aber es beginnt immer mit einem kleinen Schritt.
Warum wir so dringend Inspiration brauchen
Vielleicht hast du schon mal den Spruch gehört: „Motivation kommt beim Machen.“
Klingt schlau, ist auch so – ABER: Bevor du überhaupt loslegst, brauchst du oft einen Schubs.
Und der kommt selten aus deinem Büro, deiner gewohnten Umgebung oder vom hundertsten Motivationszitat auf Instagram.
Inspiration ist das, was dich deinen Horizont sprengen lässt. Sie zeigt dir: „Hey, da draußen gibt es Menschen, die das machen, wovon du noch träumst!“
Und plötzlich ist dein innerer Zweifler, diese Stimme, die immer sagt: „Ach, das schaffst du doch eh nicht“, für einen Moment still.
Denn dein Kopf sieht: Es geht. Punkt.
Meine Story: Warum ich mir Inspiration bewusst geholt habe
Am Wochenende war ich auf der Challenge Roth.
Für alle, die sie nicht kennen: Das ist einer der größten Triathlon-Wettkämpfe der Welt. Tausende Athleten aus der ganzen Welt kommen hierher, um ihre persönlichen Grenzen zu sprengen.
Und ich? Ich stand am Streckenrand, habe wildfremde Menschen angefeuert und dabei mein Herz klopfen gespürt.
Es war, als ob ich eine Riesenportion Mut inhaliert hätte.
Denn ich weiß schon seit Jahren: Ich will einen Triathlon machen. Immer wieder war da dieser Gedanke: „Irgendwann… wenn ich fitter bin… wenn ich mehr Zeit habe… wenn das Wetter besser ist…“
Du kennst diese „Wenn-dann“-Falle, oder?
Genau das ist der Grund, warum ich mir Inspiration geholt habe: Um zu sehen, dass es Menschen gibt, die es wirklich durchziehen. Mit allen Höhen, Tiefen, Schmerzen, Freudentränen.
Warum Zuschauen allein nicht reicht
Aber ich wäre nicht ich, wenn ich nur applaudiert hätte.
Inspiration ist schön – aber wenn du nur konsumierst, bist du nur Fan im Stadion. Du bist Zuschauer.
Ich wollte aber Spielfeld.
Also hab ich mir noch am selben Tag meinen ersten Triathlon-Wettkampfanzug gekauft.
Ein knallbuntes Teil, das in meinem Schrank jetzt nicht nur Platz wegnimmt, sondern mir jeden Tag ins Gesicht brüllt: „Hey! Du hast es versprochen! Du machst das jetzt!“
Natürlich melde ich mich nicht direkt für einen Ironman an. Ich fang klein an: Sprintdistanz. 500 Meter schwimmen, 20 Kilometer Radfahren, 5 Kilometer laufen.
Für einige klingt das winzig – für mich ist es mein nächster, echter, konkreter Schritt.
Und genau darum geht’s: Inspiration ist der Funke – Commitment ist der Treibstoff.
Warum wir so oft im Kopf steckenbleiben
Vielleicht fragst du dich jetzt: „Warum klappt das bei mir nicht?“
Ganz einfach: Weil dein Kopf dich austrickst.
Dein Gehirn liebt Komfort. Und es ist Meister darin, Ausreden zu finden.
Wenn du nur in deinem gewohnten Umfeld bleibst, ändert sich nichts.
Du drehst dich im Kreis. Du brauchst also Impulse von außen – und die bekommst du nur, wenn du dein gewohntes Muster sprengst.
Wo du dir deine Inspiration holen kannst
Okay, du musst jetzt nicht sofort nach Roth fahren oder einen Triathlon machen.
Es geht um deine Version davon.
Frage dich: Wo treiben sich Menschen rum, die schon da sind, wo du hinwillst?
Vielleicht ist es ein Event, ein Workshop, ein Meetup. Vielleicht ein Club, ein Sportverein, ein Coworking-Space.
Manchmal reicht es auch schon, dir eine neue Umgebung zu schaffen.
Warum glaubst du, sitzen Bestseller-Autoren in Cafés oder fahren in Schreib-Retreats?
Nicht, weil sie dort den besseren Kaffee bekommen – sondern weil sie dort den Kopf frei bekommen. Neue Gesichter, neue Stimmen, neue Impulse.
Mach dein Commitment sichtbar
Und jetzt kommt der Knackpunkt:
Dein Kopf liebt Beweise. Je konkreter du dein Ziel sichtbar machst, desto wahrscheinlicher wird es, dass du ins Tun kommst.
Bei mir war es der Triathlonanzug.
Bei dir kann es der Anmeldebogen für ein Seminar sein.
Die Laufschuhe, die du dir endlich kaufst.
Das Logo deines Business, das du dir drucken lässt.
Das ist keine Magie. Das ist Psychologie. Du verankerst deine Absicht im echten Leben.
Ab dann musst du dich nur noch dran halten. 😉
Die größte Lüge: Ich muss nur motiviert sein
Ich verrate dir mal was: Ich hatte am Tag nach Roth null Bock zu trainieren. Mein Kopf war noch müde, mein Körper auch.
Aber ich hab diesen Anzug gesehen – und wusste: Da ist kein Zurück.
Motivation ist ein netter Kick-off. Aber ohne Commitment keine Umsetzung.
Deshalb: Hol dir deine Inspiration – aber baue dir auch sofort deine Brücke ins Tun.
Mein Umsetzungstipp für dich
Du weißt, ich liebe es, dir etwas mitzugeben, was du sofort ausprobieren kannst.
Also hier mein Tipp:
👉 1. Such dir einen Ort, an dem du deine Vorbilder live erlebst. Geh zu Events, Vorträgen, Meetups. Hör auf, nur Bücher zu lesen oder Videos zu schauen.
👉 2. Finde dein Symbol fürs Commitment.
Kauf dir etwas, melde dich an, block dir einen Termin – etwas, was du nicht einfach wieder zurücknehmen kannst.
👉 3. Erzähle anderen davon! Mach’s öffentlich. Such dir Mitstreiter, damit du dein Commitment nicht so leicht wegschieben kannst.
Ich werde wahrscheinlich beim ersten Sprinttriathlon keuchend auf dem Rad sitzen und denken: „Was zum Teufel hast du dir dabei gedacht, Kerstin?!“
Aber weißt du was? Genau darum geht’s.
Du wirst nie perfekt vorbereitet sein.
Und du wirst Fehler machen.
Aber du hast den Unterschied gemacht zwischen: „Ich würde gern mal…“ und „Ich hab’s gemacht.“
✅ Inspiration ist kein Zufall, sondern deine Verantwortung.
✅ Zuschauen motiviert – aber Commitment bringt dich ins Tun.
✅ Dein Kopf trickst dich aus – Beweise im echten Leben helfen dir, dranzubleiben.
✅ Jeder Schritt zählt. Auch wenn er klein ist.
✅ Du darfst Angst haben. Mut bedeutet nicht, keine Angst zu haben – sondern trotzdem loszugehen.
Raus aus dem Kopf, rein ins Tun!
Hol dir deine Inspiration, wo Menschen schon das tun, was du willst.
Und dann? Mach deinen Plan greifbar. Gib dir selbst dein Commitment.
Denn am Ende zählt nicht, wie viele Mindmaps du malst oder wie viele Bücher du liest – sondern was du tatsächlich umsetzt.
Wo wirst du dir deine Portion Inspiration holen?
Was wird dein Commitment-Symbol sein?
Schreib mir gern, ich freu mich riesig auf deine Story!
Teile sie mit mir auf Instagram oder komm in meine Community – lass uns gemeinsam anfeuern, unterstützen, umsetzen.
Und vergiss nie: #fuckeinfachmachen
Dann trag dich gerne in meinen Newsletter ein.
Dort bekommst du regelmäßig Inspiration, Impulse und eine ordentliche Portion Klartext mit Herz.
Für mehr Selbstführung, mehr Wirkung – und mehr fuck einfach machen in deinem Leben.
Noch mehr Informationen über meine Arbeit als Life- und Business findest Du auf https://www.wemheuer.de/ueber-mich, auf Instagram https://www.instagram.com/kerstinwemheuer/ und auf meine Seite bei LinkedIn unter https://www.linkedin.com/in/kerstin-wemheuer-coaching/ .
Ich freue mich auf Dein Feedback, Deine Bewertung bei iTunes. Und auch besonders über eine Rezension bei iTunes, um diesen Podcast zu optimieren und um viele Menschen zu unterstützen ihren Zielen näher zu kommen und erfolgreich zu erreichen. Danke!
Bis bald und herzliche Grüße