
Sign up to save your podcasts
Or
Selbstführung: Wer führt hier eigentlich wen?
Selbstführung ist mehr als ein Trendbegriff. Es ist die Fähigkeit, sich selbst zu steuern, Verantwortung zu übernehmen und aktiv das eigene Leben zu gestalten – statt sich von äußeren Umständen, anderen Menschen oder dem Kalender führen zu lassen. In diesem Artikel erfährst du, was Selbstführung wirklich bedeutet, warum sie für Unternehmer:innen und Führungskräfte unverzichtbar ist, wie du sie entwickelst und was dich bisher davon abgehalten hat. Und natürlich bekommst du ganz konkrete Umsetzungstipps – #fuckeinfachmachen eben!
Was ist Selbstführung?
Selbstführung beschreibt deine Fähigkeit, dich selbst zu organisieren, deine Emotionen zu regulieren, Entscheidungen bewusst zu treffen und dein Verhalten an deinen Zielen auszurichten. Klingt erstmal logisch, oder?
Und doch sieht der Alltag oft anders aus: Wir hetzen von Termin zu Termin, jonglieren Erwartungen, reagieren statt zu agieren – und merken irgendwann: „Ich führe mein Leben gar nicht. Ich funktioniere nur.“
Selbstführung ist das Gegenteil davon. Es bedeutet:
Klarheit über die eigenen Werte und Ziele
Bewusstes Zeit- und Energiemanagement
Emotionale Selbstregulation
Selbstverantwortung statt Ausreden
Reflexion statt blinder Aktionismus
Kurz: Selbstführung ist die Voraussetzung für echte Selbstverwirklichung.
Warum ist Selbstführung so wichtig?
Ganz einfach: Ohne Selbstführung wirst du immer getrieben sein. Von Projekten, Deadlines, Meinungen anderer – oder deinem inneren Kritiker.
Gerade als Unternehmer:in oder Führungskraft ist das fatal. Wenn du dich selbst nicht führen kannst, wie willst du ein Unternehmen oder ein Team führen? Ohne innere Klarheit fehlt die äußere Wirksamkeit.
Selbstführung ist dein persönliches Betriebssystem. Wenn das nicht funktioniert, läuft gar nichts richtig rund.
Hier sind ein paar konkrete Gründe, warum Selbstführung entscheidend für deinen Erfolg ist:
Menschen mit hoher Selbstführung treffen reflektierte, strategische Entscheidungen – statt impulsiv oder aus Angst zu handeln. Sie wissen, wann sie NEIN sagen müssen, um ein größeres JA zu leben.
Statt dich in 1000 To-Dos zu verlieren, arbeitest du an dem, was dich wirklich voranbringt. Du erkennst, welche Aufgaben du delegieren musst – und was nur Ablenkung im schicken Gewand ist.
Selbstführung bedeutet auch: Du managst deine Emotionen. Du steigst aus dem Drama aus und kommst in deine Kraft. Statt dich über andere aufzuregen, fragst du dich: Was kann ICH verändern?
Das ist der unangenehme Teil: Selbstführung heißt, die Verantwortung für dein Leben zu 100 % zu übernehmen. Keine Schuldzuweisungen. Keine Ausreden. Kein „Wenn die Umstände anders wären…“.
Woran du erkennst, dass dir (noch) Selbstführung fehlt
Lass uns mal ganz ehrlich sein. Erkennst du dich in einem dieser Punkte wieder?
Du fühlst dich oft fremdgesteuert.
Du sagst ja, obwohl du nein meinst.
Du arbeitest viel – aber es fühlt sich an, als würde nichts vorangehen.
Du verschiebst wichtige Dinge immer wieder.
Du weißt gar nicht mehr genau, was dir eigentlich wichtig ist.
Wenn du innerlich genickt hast: Willkommen im Club. Der Schmerz ist real – aber er ist auch der Anfang von Veränderung.
Die drei größten Blockaden bei der Selbstführung
Der Klassiker. Und ganz ehrlich: Bullshit.
Du hast 24 Stunden wie jeder andere Mensch. Die Frage ist nicht, ob du Zeit hast – sondern wofür du sie einsetzt. Zeit ist eine Frage der Priorität, nicht der Verfügbarkeit.
Selbstführung beginnt immer bei dir. Nicht beim nächsten Tool, dem neuen Kalender oder einer anderen Methode. Fang an, dir regelmäßig Fragen zu stellen:
Was ist mir gerade wirklich wichtig?
Was kostet mich Kraft – und warum erlaube ich das?
Was ist mein nächster konkreter Schritt?
Natürlich bist du erschöpft. Du versuchst ja, 100 Bälle gleichzeitig in der Luft zu halten, ohne Pause, ohne System, ohne Fokus. Selbstführung heißt auch: Grenzen setzen. Erholung einplanen. Pausen nicht rechtfertigen müssen.
Die vier Säulen der Selbstführung
Du willst es konkret? Voilà – hier kommen die vier wichtigsten Säulen für eine starke Selbstführung:
Du weißt, wer du bist. Du kennst deine Werte, Motive, Stärken und Trigger. Du weißt, was dich antreibt – und was dich bremst. Tools wie z. B. das Deep O.C.E.A.N.-Modell helfen dir dabei, deine Persönlichkeit tiefer zu verstehen.
Du schaust ehrlich hin. Regelmäßig. Ohne dich zu verurteilen – aber auch ohne Ausreden. Du überprüfst deine Entscheidungen, dein Verhalten und deine Ergebnisse. Nicht, um dich zu geißeln – sondern um zu lernen und zu wachsen.
Du übernimmst die volle Verantwortung für dein Denken, Fühlen und Handeln. Du hörst auf zu jammern, Schuld zuzuweisen oder auf „bessere Zeiten“ zu warten.
Du organisierst deinen Alltag so, dass er dich stärkt – nicht schwächt. Du setzt klare Prioritäten. Du planst Pausen ein. Du lernst, dich selbst zu führen, bevor du andere führst.
Umsetzungstipp: Dein Selbstführungs-Moment der Woche
Du weißt: Bei mir gibt’s nichts ohne konkreten Schritt.
🟣 Block dir diese Woche 60 Minuten für dich.
Schreib dir drei Fragen auf:
Was ist mir in meinem Leben aktuell am wichtigsten?
Wofür verschwende ich gerade Zeit und Energie?
Was ist eine einzige Sache, die ich diese Woche anders machen werde – nur für mich?
Klingt simpel? Ist es auch. Aber genau da beginnt Selbstführung. Nicht in der perfekten Planung, sondern im ehrlichen Hinschauen – und im Tun.
Selbstführung im Business: Warum sie dein Wachstum entscheidet
Gerade für Unternehmer:innen ist Selbstführung keine Option – sie ist Voraussetzung.
Wenn du als Unternehmer:in oder Führungskraft nicht klar in deiner Selbstführung bist, passiert genau das:
Du arbeitest IM Unternehmen, nicht AM Unternehmen.
Du bist im Hustle-Modus, statt strategisch zu steuern.
Du reagierst auf Druck von außen, statt dein Team zu führen.
Selbstführung entscheidet, ob dein Unternehmen wächst – oder du irgendwann innerlich ausbrennst.
Deshalb ist es kein Zufall, dass erfolgreiche Führungspersönlichkeiten fast immer ein starkes Selbstführungsprofil haben.
Wann ist es Zeit, dich professionell unterstützen zu lassen?
Wenn du dich hier wiedererkennst:
Du weißt, dass du Klarheit brauchst – aber kommst allein nicht weiter.
Du funktionierst, aber fühlst dich nicht erfüllt.
Du arbeitest viel – aber nicht am richtigen.
Dann ist es an der Zeit, dich begleiten zu lassen. Und genau dafür gibt’s mein Coaching, Mentoring und die Seminarreihe „Steh auf – Das Ende aller Ausreden“.
Denn echte Veränderung beginnt nicht im Kalender – sie beginnt in dir. Und das Gute: Du musst den Weg nicht allein gehen.
Fazit: Steh auf – es ist dein Leben!
Selbstführung ist kein Trend, keine Methode und ganz sicher kein „nice to have“.
Es ist der Unterschied zwischen einem Leben, das du bewusst gestaltest – und einem Leben, das dich überrollt.
Also stell dir jetzt nochmal die Frage:
Führst du dein Leben – oder rennt dein Leben mit dir Gassi?
Wenn du dir nicht sicher bist, dann ist genau jetzt der Moment gekommen, aufzuwachen.
Denn:
Also: #fuckeinfachmachen. Steh auf. Es ist dein Leben.
Herzliche Grüße
Du willst mehr davon?
Dann trag dich gerne in meinen Newsletter ein.
Mehr über mich
Noch mehr Informationen über meine Arbeit als Life- und Business findest Du auf https://www.wemheuer.de/ueber-mich, auf Instagram https://www.instagram.com/kerstinwemheuer/ und auf meine Seite bei LinkedIn unter https://www.linkedin.com/in/kerstin-wemheuer-coaching/ .
Ich freue mich auf Dein Feedback, Deine Bewertung bei iTunes. Und auch besonders über eine Rezension bei iTunes, um diesen Podcast zu optimieren und um viele Menschen zu unterstützen ihren Zielen näher zu kommen und erfolgreich zu erreichen. Danke!
Bis bald und herzliche Grüße
5
11 ratings
Selbstführung: Wer führt hier eigentlich wen?
Selbstführung ist mehr als ein Trendbegriff. Es ist die Fähigkeit, sich selbst zu steuern, Verantwortung zu übernehmen und aktiv das eigene Leben zu gestalten – statt sich von äußeren Umständen, anderen Menschen oder dem Kalender führen zu lassen. In diesem Artikel erfährst du, was Selbstführung wirklich bedeutet, warum sie für Unternehmer:innen und Führungskräfte unverzichtbar ist, wie du sie entwickelst und was dich bisher davon abgehalten hat. Und natürlich bekommst du ganz konkrete Umsetzungstipps – #fuckeinfachmachen eben!
Was ist Selbstführung?
Selbstführung beschreibt deine Fähigkeit, dich selbst zu organisieren, deine Emotionen zu regulieren, Entscheidungen bewusst zu treffen und dein Verhalten an deinen Zielen auszurichten. Klingt erstmal logisch, oder?
Und doch sieht der Alltag oft anders aus: Wir hetzen von Termin zu Termin, jonglieren Erwartungen, reagieren statt zu agieren – und merken irgendwann: „Ich führe mein Leben gar nicht. Ich funktioniere nur.“
Selbstführung ist das Gegenteil davon. Es bedeutet:
Klarheit über die eigenen Werte und Ziele
Bewusstes Zeit- und Energiemanagement
Emotionale Selbstregulation
Selbstverantwortung statt Ausreden
Reflexion statt blinder Aktionismus
Kurz: Selbstführung ist die Voraussetzung für echte Selbstverwirklichung.
Warum ist Selbstführung so wichtig?
Ganz einfach: Ohne Selbstführung wirst du immer getrieben sein. Von Projekten, Deadlines, Meinungen anderer – oder deinem inneren Kritiker.
Gerade als Unternehmer:in oder Führungskraft ist das fatal. Wenn du dich selbst nicht führen kannst, wie willst du ein Unternehmen oder ein Team führen? Ohne innere Klarheit fehlt die äußere Wirksamkeit.
Selbstführung ist dein persönliches Betriebssystem. Wenn das nicht funktioniert, läuft gar nichts richtig rund.
Hier sind ein paar konkrete Gründe, warum Selbstführung entscheidend für deinen Erfolg ist:
Menschen mit hoher Selbstführung treffen reflektierte, strategische Entscheidungen – statt impulsiv oder aus Angst zu handeln. Sie wissen, wann sie NEIN sagen müssen, um ein größeres JA zu leben.
Statt dich in 1000 To-Dos zu verlieren, arbeitest du an dem, was dich wirklich voranbringt. Du erkennst, welche Aufgaben du delegieren musst – und was nur Ablenkung im schicken Gewand ist.
Selbstführung bedeutet auch: Du managst deine Emotionen. Du steigst aus dem Drama aus und kommst in deine Kraft. Statt dich über andere aufzuregen, fragst du dich: Was kann ICH verändern?
Das ist der unangenehme Teil: Selbstführung heißt, die Verantwortung für dein Leben zu 100 % zu übernehmen. Keine Schuldzuweisungen. Keine Ausreden. Kein „Wenn die Umstände anders wären…“.
Woran du erkennst, dass dir (noch) Selbstführung fehlt
Lass uns mal ganz ehrlich sein. Erkennst du dich in einem dieser Punkte wieder?
Du fühlst dich oft fremdgesteuert.
Du sagst ja, obwohl du nein meinst.
Du arbeitest viel – aber es fühlt sich an, als würde nichts vorangehen.
Du verschiebst wichtige Dinge immer wieder.
Du weißt gar nicht mehr genau, was dir eigentlich wichtig ist.
Wenn du innerlich genickt hast: Willkommen im Club. Der Schmerz ist real – aber er ist auch der Anfang von Veränderung.
Die drei größten Blockaden bei der Selbstführung
Der Klassiker. Und ganz ehrlich: Bullshit.
Du hast 24 Stunden wie jeder andere Mensch. Die Frage ist nicht, ob du Zeit hast – sondern wofür du sie einsetzt. Zeit ist eine Frage der Priorität, nicht der Verfügbarkeit.
Selbstführung beginnt immer bei dir. Nicht beim nächsten Tool, dem neuen Kalender oder einer anderen Methode. Fang an, dir regelmäßig Fragen zu stellen:
Was ist mir gerade wirklich wichtig?
Was kostet mich Kraft – und warum erlaube ich das?
Was ist mein nächster konkreter Schritt?
Natürlich bist du erschöpft. Du versuchst ja, 100 Bälle gleichzeitig in der Luft zu halten, ohne Pause, ohne System, ohne Fokus. Selbstführung heißt auch: Grenzen setzen. Erholung einplanen. Pausen nicht rechtfertigen müssen.
Die vier Säulen der Selbstführung
Du willst es konkret? Voilà – hier kommen die vier wichtigsten Säulen für eine starke Selbstführung:
Du weißt, wer du bist. Du kennst deine Werte, Motive, Stärken und Trigger. Du weißt, was dich antreibt – und was dich bremst. Tools wie z. B. das Deep O.C.E.A.N.-Modell helfen dir dabei, deine Persönlichkeit tiefer zu verstehen.
Du schaust ehrlich hin. Regelmäßig. Ohne dich zu verurteilen – aber auch ohne Ausreden. Du überprüfst deine Entscheidungen, dein Verhalten und deine Ergebnisse. Nicht, um dich zu geißeln – sondern um zu lernen und zu wachsen.
Du übernimmst die volle Verantwortung für dein Denken, Fühlen und Handeln. Du hörst auf zu jammern, Schuld zuzuweisen oder auf „bessere Zeiten“ zu warten.
Du organisierst deinen Alltag so, dass er dich stärkt – nicht schwächt. Du setzt klare Prioritäten. Du planst Pausen ein. Du lernst, dich selbst zu führen, bevor du andere führst.
Umsetzungstipp: Dein Selbstführungs-Moment der Woche
Du weißt: Bei mir gibt’s nichts ohne konkreten Schritt.
🟣 Block dir diese Woche 60 Minuten für dich.
Schreib dir drei Fragen auf:
Was ist mir in meinem Leben aktuell am wichtigsten?
Wofür verschwende ich gerade Zeit und Energie?
Was ist eine einzige Sache, die ich diese Woche anders machen werde – nur für mich?
Klingt simpel? Ist es auch. Aber genau da beginnt Selbstführung. Nicht in der perfekten Planung, sondern im ehrlichen Hinschauen – und im Tun.
Selbstführung im Business: Warum sie dein Wachstum entscheidet
Gerade für Unternehmer:innen ist Selbstführung keine Option – sie ist Voraussetzung.
Wenn du als Unternehmer:in oder Führungskraft nicht klar in deiner Selbstführung bist, passiert genau das:
Du arbeitest IM Unternehmen, nicht AM Unternehmen.
Du bist im Hustle-Modus, statt strategisch zu steuern.
Du reagierst auf Druck von außen, statt dein Team zu führen.
Selbstführung entscheidet, ob dein Unternehmen wächst – oder du irgendwann innerlich ausbrennst.
Deshalb ist es kein Zufall, dass erfolgreiche Führungspersönlichkeiten fast immer ein starkes Selbstführungsprofil haben.
Wann ist es Zeit, dich professionell unterstützen zu lassen?
Wenn du dich hier wiedererkennst:
Du weißt, dass du Klarheit brauchst – aber kommst allein nicht weiter.
Du funktionierst, aber fühlst dich nicht erfüllt.
Du arbeitest viel – aber nicht am richtigen.
Dann ist es an der Zeit, dich begleiten zu lassen. Und genau dafür gibt’s mein Coaching, Mentoring und die Seminarreihe „Steh auf – Das Ende aller Ausreden“.
Denn echte Veränderung beginnt nicht im Kalender – sie beginnt in dir. Und das Gute: Du musst den Weg nicht allein gehen.
Fazit: Steh auf – es ist dein Leben!
Selbstführung ist kein Trend, keine Methode und ganz sicher kein „nice to have“.
Es ist der Unterschied zwischen einem Leben, das du bewusst gestaltest – und einem Leben, das dich überrollt.
Also stell dir jetzt nochmal die Frage:
Führst du dein Leben – oder rennt dein Leben mit dir Gassi?
Wenn du dir nicht sicher bist, dann ist genau jetzt der Moment gekommen, aufzuwachen.
Denn:
Also: #fuckeinfachmachen. Steh auf. Es ist dein Leben.
Herzliche Grüße
Du willst mehr davon?
Dann trag dich gerne in meinen Newsletter ein.
Mehr über mich
Noch mehr Informationen über meine Arbeit als Life- und Business findest Du auf https://www.wemheuer.de/ueber-mich, auf Instagram https://www.instagram.com/kerstinwemheuer/ und auf meine Seite bei LinkedIn unter https://www.linkedin.com/in/kerstin-wemheuer-coaching/ .
Ich freue mich auf Dein Feedback, Deine Bewertung bei iTunes. Und auch besonders über eine Rezension bei iTunes, um diesen Podcast zu optimieren und um viele Menschen zu unterstützen ihren Zielen näher zu kommen und erfolgreich zu erreichen. Danke!
Bis bald und herzliche Grüße
107 Listeners
33 Listeners
152 Listeners
18 Listeners
297 Listeners
15 Listeners
18 Listeners
50 Listeners
16 Listeners
21 Listeners
38 Listeners
68 Listeners
307 Listeners
25 Listeners
27 Listeners