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Vom Hochstapler-Gefühl zur echten Stärke – so nutzt du Zweifel für dich
Kennst du das?
Du stehst auf der Bühne, bekommst Applaus, dein Projekt läuft mega, dein Team vertraut dir –
Willkommen im Club.
In diesem Artikel geht’s um genau das:
Ich zeige dir, warum diese Zweifel oft tief in deiner Persönlichkeit verankert sind –
Selbstzweifel sind kein Zeichen von Schwäche
Viele Menschen glauben, Selbstzweifel seien ein Zeichen von Unsicherheit oder mangelndem Selbstbewusstsein.
Selbstzweifel sind ein Zeichen von Bewusstsein.
Nur manchmal kippt das.
Und genau da beginnt das, was viele das Imposter Syndrom nennen –
Das Spannende daran:
Die Geschichte von Jana
Ich erinnere mich an eine Kundin – nennen wir sie Jana.
„Kerstin, ich hab manchmal Angst, dass ich gar nicht so gut bin, wie alle denken. Dass ich das alles gar nicht verdient hab. Vielleicht war’s nur Glück.“
Klassisches Imposter Syndrom.
Ich hab ihr gesagt: „Okay, lass uns mal hinschauen – nicht mit dem Bauchgefühl, sondern mit System.“
Dieses wissenschaftlich fundierte Persönlichkeitsmodell hilft, zu verstehen, warum Menschen so fühlen, denken und handeln, wie sie es tun.
Bei Jana war der Neurotizismus-Wert recht hoch – besonders die Facette Volatility, also emotionale Reizbarkeit, Selbstzweifel, innere Unsicherheit.
Menschen mit dieser Ausprägung sind oft sensibel, feinfühlig, reflektiert – aber eben auch anfälliger für Grübelschleifen.
Und das kann im Erfolg richtig anstrengend werden,
Aber – und das ist wichtig – das ist nicht schlecht.
Wenn Selbstzweifel gelernt sind – nicht angeboren
Aber nicht jeder, der an sich zweifelt, hat automatisch hohe Neurotizismus-Werte.
Vielleicht kennst du solche Sätze aus deiner Kindheit:
„Sei nicht so eingebildet.“
„Eigenlob stinkt.“
„Mach’s lieber nochmal besser, das reicht so noch nicht.“
Diese Botschaften formen unbewusst dein Selbstbild.
Und zack – schon steckt man mitten im Muster:
Ein Teufelskreis, der dich antreibt, aber nie ankommen lässt.
Das ist übrigens typisch für das Imposter Syndrom:
Das Paradoxe:
Wie das Deep O.C.E.A.N.-Modell helfen kann
Das Deep O.C.E.A.N.-Modell ist kein Schubladendenken.
Es macht sichtbar, welche Anteile deiner Selbstzweifel vielleicht in deiner Persönlichkeit liegen –
Und genau das ist so wichtig:
Wenn du zum Beispiel weißt, dass du in Gewissenhaftigkeit hoch bist, erkennst du vielleicht:
Oder wenn du weißt, dass du offen bist, verstehst du:
Und wenn du in Extraversion niedrig bist, kannst du sagen:
So lernst du, deine Zweifel zu kontextualisieren statt sie zu pathologisieren.
Der entscheidende Mindshift
Hier kommt der vielleicht wichtigste Gedanke:
Sie zeigen dir, wo du gewachsen bist – und wo dein Kopf noch nicht ganz hinterherkommt.
Denn Erfolg verändert oft dein Außen schneller als dein Inneres.
Was hilft?
Umsetzungstipp: Arbeite mit deinen Zweifeln
Hier eine kleine, aber kraftvolle Übung aus meiner Coachingpraxis:
Beobachte deine Selbstzweifel.
Frag dich:
Entscheide bewusst:
Denn der Zweifel ist nur dann mächtig, wenn du ihm glaubst.
Und das ist der Moment, wo Selbstzweifel vom Saboteur zum Lehrer werden.
Ein ganz persönlicher Einblick
Ich arbeite mit dem Deep O.C.E.A.N.-Modell, weil ich selbst erlebt habe, wie sehr Verständnis über die eigene Persönlichkeit befreien kann.
Viele meiner Kund:innen sagen nach dem Test:
„Jetzt verstehe ich endlich, warum ich so ticke – und dass das nicht falsch ist.“
Und genau das ist der Gamechanger.
Weil du dann unterscheiden kannst zwischen:
Das ist Selbstführung auf der tiefsten Ebene:
Mein Fazit: Zweifel sind kein Feind
Selbstzweifel sind kein Feind, den du besiegen musst.
Manche Zweifel gehören zu deiner Persönlichkeit –
Beides ist okay.
Wenn du also das nächste Mal denkst:
„Doch, bin ich. Ich mach’s nur auf meine Art.“
Denn Erfolg ohne Selbstzweifel?
Aber Erfolg mit Bewusstsein, Selbstkenntnis und Mut zur Echtheit –
Und genau darum geht’s:
Trotz Zweifel.
Herzliche Grüße
By Kerstin Wemheuer Coaching: Dein Mindset- und Business-Coach - Maßgeschneiderte Persönlichkeitsentwicklung5
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Vom Hochstapler-Gefühl zur echten Stärke – so nutzt du Zweifel für dich
Kennst du das?
Du stehst auf der Bühne, bekommst Applaus, dein Projekt läuft mega, dein Team vertraut dir –
Willkommen im Club.
In diesem Artikel geht’s um genau das:
Ich zeige dir, warum diese Zweifel oft tief in deiner Persönlichkeit verankert sind –
Selbstzweifel sind kein Zeichen von Schwäche
Viele Menschen glauben, Selbstzweifel seien ein Zeichen von Unsicherheit oder mangelndem Selbstbewusstsein.
Selbstzweifel sind ein Zeichen von Bewusstsein.
Nur manchmal kippt das.
Und genau da beginnt das, was viele das Imposter Syndrom nennen –
Das Spannende daran:
Die Geschichte von Jana
Ich erinnere mich an eine Kundin – nennen wir sie Jana.
„Kerstin, ich hab manchmal Angst, dass ich gar nicht so gut bin, wie alle denken. Dass ich das alles gar nicht verdient hab. Vielleicht war’s nur Glück.“
Klassisches Imposter Syndrom.
Ich hab ihr gesagt: „Okay, lass uns mal hinschauen – nicht mit dem Bauchgefühl, sondern mit System.“
Dieses wissenschaftlich fundierte Persönlichkeitsmodell hilft, zu verstehen, warum Menschen so fühlen, denken und handeln, wie sie es tun.
Bei Jana war der Neurotizismus-Wert recht hoch – besonders die Facette Volatility, also emotionale Reizbarkeit, Selbstzweifel, innere Unsicherheit.
Menschen mit dieser Ausprägung sind oft sensibel, feinfühlig, reflektiert – aber eben auch anfälliger für Grübelschleifen.
Und das kann im Erfolg richtig anstrengend werden,
Aber – und das ist wichtig – das ist nicht schlecht.
Wenn Selbstzweifel gelernt sind – nicht angeboren
Aber nicht jeder, der an sich zweifelt, hat automatisch hohe Neurotizismus-Werte.
Vielleicht kennst du solche Sätze aus deiner Kindheit:
„Sei nicht so eingebildet.“
„Eigenlob stinkt.“
„Mach’s lieber nochmal besser, das reicht so noch nicht.“
Diese Botschaften formen unbewusst dein Selbstbild.
Und zack – schon steckt man mitten im Muster:
Ein Teufelskreis, der dich antreibt, aber nie ankommen lässt.
Das ist übrigens typisch für das Imposter Syndrom:
Das Paradoxe:
Wie das Deep O.C.E.A.N.-Modell helfen kann
Das Deep O.C.E.A.N.-Modell ist kein Schubladendenken.
Es macht sichtbar, welche Anteile deiner Selbstzweifel vielleicht in deiner Persönlichkeit liegen –
Und genau das ist so wichtig:
Wenn du zum Beispiel weißt, dass du in Gewissenhaftigkeit hoch bist, erkennst du vielleicht:
Oder wenn du weißt, dass du offen bist, verstehst du:
Und wenn du in Extraversion niedrig bist, kannst du sagen:
So lernst du, deine Zweifel zu kontextualisieren statt sie zu pathologisieren.
Der entscheidende Mindshift
Hier kommt der vielleicht wichtigste Gedanke:
Sie zeigen dir, wo du gewachsen bist – und wo dein Kopf noch nicht ganz hinterherkommt.
Denn Erfolg verändert oft dein Außen schneller als dein Inneres.
Was hilft?
Umsetzungstipp: Arbeite mit deinen Zweifeln
Hier eine kleine, aber kraftvolle Übung aus meiner Coachingpraxis:
Beobachte deine Selbstzweifel.
Frag dich:
Entscheide bewusst:
Denn der Zweifel ist nur dann mächtig, wenn du ihm glaubst.
Und das ist der Moment, wo Selbstzweifel vom Saboteur zum Lehrer werden.
Ein ganz persönlicher Einblick
Ich arbeite mit dem Deep O.C.E.A.N.-Modell, weil ich selbst erlebt habe, wie sehr Verständnis über die eigene Persönlichkeit befreien kann.
Viele meiner Kund:innen sagen nach dem Test:
„Jetzt verstehe ich endlich, warum ich so ticke – und dass das nicht falsch ist.“
Und genau das ist der Gamechanger.
Weil du dann unterscheiden kannst zwischen:
Das ist Selbstführung auf der tiefsten Ebene:
Mein Fazit: Zweifel sind kein Feind
Selbstzweifel sind kein Feind, den du besiegen musst.
Manche Zweifel gehören zu deiner Persönlichkeit –
Beides ist okay.
Wenn du also das nächste Mal denkst:
„Doch, bin ich. Ich mach’s nur auf meine Art.“
Denn Erfolg ohne Selbstzweifel?
Aber Erfolg mit Bewusstsein, Selbstkenntnis und Mut zur Echtheit –
Und genau darum geht’s:
Trotz Zweifel.
Herzliche Grüße

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