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Vor zwei Monaten haben die Taliban in Afghanistan die Macht übernommen. Seitdem sind Mädchen und Frauen aus Schulen und Universitäten verbannt worden, Diebstähle werden manchmal mit Peitschenhieben bestraft und statt des Frauenministeriums gibt es nun eines für Predigt und Tugend. Gleichzeitig steuert das Land auf eine riesige humanitäre Krise zu. Auch weil viele internationale Darlehen und Hilfsgelder gestoppt wurden, damit das Geld nicht die Islamisten unterstützt.
Die Lebensbedingungen haben sich für viele Afghaninnen und Afghanen also dramatisch verändert in den vergangenen Wochen. Tomas Avenarius, Türkei-Korrespondent der SZ, war seit August zweimal im Land, um über die Zustände dort zu berichten. Er hat mit Taliban-Kriegern gesprochen und auch mit Menschen, die sich gegen die neuen Machthaber auflehnen und deshalb um ihr Leben fürchten. In dieser Folge von “Das Thema” berichtet Avenarius davon, wie man sich die Arbeit als Reporter vor Ort vorstellen kann, welchen Eindruck die Taliban auf ihn gemacht haben und was ihn bei seiner Recherche am meisten bedrückt hat.
Zum Weiterlesen: Hier finden Sie eine Reportage, für die Tomas Avenarius einen Vergnügungspark besucht hat, in dem sich Taliban-Krieger amüsieren. Hier lesen Sie das Portrait einer Aktivistin, die sich gegen die Taliban auflehnt und nun um ihr Leben fürchtet. Und einen Kommentar über die dunkle Zukunft, die Afghanistan nun bevorsteht, finden Sie hier.
Redaktion: David Wünschel
Produktion: Carolin Lenk
Moderation: Laura Terberl
By Süddeutsche Zeitung4.9
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Vor zwei Monaten haben die Taliban in Afghanistan die Macht übernommen. Seitdem sind Mädchen und Frauen aus Schulen und Universitäten verbannt worden, Diebstähle werden manchmal mit Peitschenhieben bestraft und statt des Frauenministeriums gibt es nun eines für Predigt und Tugend. Gleichzeitig steuert das Land auf eine riesige humanitäre Krise zu. Auch weil viele internationale Darlehen und Hilfsgelder gestoppt wurden, damit das Geld nicht die Islamisten unterstützt.
Die Lebensbedingungen haben sich für viele Afghaninnen und Afghanen also dramatisch verändert in den vergangenen Wochen. Tomas Avenarius, Türkei-Korrespondent der SZ, war seit August zweimal im Land, um über die Zustände dort zu berichten. Er hat mit Taliban-Kriegern gesprochen und auch mit Menschen, die sich gegen die neuen Machthaber auflehnen und deshalb um ihr Leben fürchten. In dieser Folge von “Das Thema” berichtet Avenarius davon, wie man sich die Arbeit als Reporter vor Ort vorstellen kann, welchen Eindruck die Taliban auf ihn gemacht haben und was ihn bei seiner Recherche am meisten bedrückt hat.
Zum Weiterlesen: Hier finden Sie eine Reportage, für die Tomas Avenarius einen Vergnügungspark besucht hat, in dem sich Taliban-Krieger amüsieren. Hier lesen Sie das Portrait einer Aktivistin, die sich gegen die Taliban auflehnt und nun um ihr Leben fürchtet. Und einen Kommentar über die dunkle Zukunft, die Afghanistan nun bevorsteht, finden Sie hier.
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