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By Aspen Institute Deutschland e.V.
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The podcast currently has 61 episodes available.
Die Erstürmung des US-Kapitols 2021 oder Schüsse auf den ehemaligen Präsidenten: Politische Gewalt wird in den USA zunehmend omnipräsent. Die kürzlich erfolgten Attentatsversuche auf Donald Trump haben den Wahlkampf 2024 erschüttert und schüren die Angst, dass sich die Gewaltbereitschaft weiter ausbreiten könnte. In einer zutiefst polarisierten Gesellschaft stehen sich die Lager unversöhnlich gegenüber und die Gefahr einer erneuten Eskalation scheint real – nicht zuletzt nach den Ereignissen vom 6. Januar 2021, als der Sturm auf das Kapitol die Welt schockierte. Wird es nach der Wahl 2024 zu neuen Gewaltausbrüchen kommen, wenn eine Seite das Ergebnis nicht akzeptiert? Wird Gewalt gegen politische Akteur*innen zunehmen? Diese Fragen stellen sich in einem zunehmend aufgeladenen, politischen Klima. Die amerikanische Demokratie wird auf die Probe gestellt und das Vertrauen in ihre Institutionen droht zu bröckeln. In dieser Folge sprechen wir mit unseren Expertinnen über die wachsende politische Gewalt, die Sicherheit gewählter Amtsträger*innen und die drängende Frage, ob die amerikanische Demokratie eine weitere Welle von Unruhen nach der Wahl verkraften kann.
In dieser Folge besprechen wir Themen rund um politische Gewalt im US-Wahlkampf 2024 mit Kerstin Kohlenberg, Redakteurin im Ressort Dossier der ZEIT und Autorin des Buches „Das Amerikanische Versprechen“, sowie Stefanie Bolzen, US-Korrespondentin bei WELT und Host des Podcast “This is America”.
Blut läuft über sein Gesicht, die Faust ist triumphierend in die Luft gereckt, und im Hintergrund flattert symbolisch der Star-Spangled Banner. Das Foto des Attentats auf Donald Trump ging im Juli 2024 um die Welt. Inzwischen dient die Aufnahme aktiv seinem Wahlkampf, wird auf T-Shirts und Plakate gedruckt und als Zeichen für Donald Trumps Stärke und Souveränität inszeniert. Trump selbst resümiert: „Nur auf wichtige Präsidenten wird geschossen“. Im Gegensatz dazu setzt Kamala Harris auf Internet-Memes über ihr „verrücktes Lachen“ und ihren „brat summer“. Durch den Einsatz von Humor, der populäre kulturelle Momente und Trends aufgreift, konzentriert sich Harris' Kampagne darauf, sie als jung, dynamisch und nah an der Popkultur zu präsentieren.
Im US-Wahlkampf 2024 geht es nicht nur um Worte, sondern um Bilder, Inszenierung aber auch den passenden Soundtrack. Die Kandidatinnen präsentieren sich gezielt und ihre Kampagnen erschaffen präzise Narrative, die auf Social Media verbreitet werden. Doch was steckt hinter diesen perfekt orchestrierten Auftritten? Und wie beeinflussen sie das Bild, das die Wählerinnen von den Kandidat*innen haben?"
In dieser folge besprechen wir Themen rund um die Macht von Bildern und Narrativen im US-Wahlkampf 2024 mit unseren Gästen Rieke Havertz, Internationale Korrespondentin für die ZEIT mit einem Schwerpunkt auf US-Politik und Host des Podcasts Ok, America? sowie Julius van de Laar, Kampagnen- und Strategieberater mit langjähriger, internationaler Kampagnenerfahrung bei Van de Laar Campaigning und Podcast Host von Race to the White House.
Workers across the auto and service industries have recently made headlines with successful labor organizing campaigns and contract wins. Recent polls are also showing a growing popularity of unions among Americans. Still, there is considerable resistance to stronger labor organizing in politics, business, and the judiciary.
What are some examples of increased worker representation in the U.S.? Can we really consider the current environment to be a “Great Reset” for the American labor movement? What are the legal barriers to increasing membership in U.S. unions? Has the U.S. labor movement been inspired by European models of workers’ rights? In this episode, podcast host, Stormy-Annika Mildner from the Aspen Institute Germany, discusses these questions with Dr. Stephen Silvia, Professor at American University in Washington, D.C. and expert on comparative labor employment relations.
From the Middle Out and the Bottom Up: Mit dieser Formel umreißt US-Präsident Joe Biden mantraartig die Wirtschaftspolitik seiner Regierung. Die Idee der sogenannten Bidenomics hat im Wesentlichen drei Komponenten. Umfangreiche Investitionen in den Mittelstand, Maßnahmen zur Ausbildung und Weiterbildung und die Förderung von Wettbewerb sollen Wirtschaftswachstum erzeugen. Im laufenden Präsidentschaftswahlkampf betont Biden, dass diese Wirtschaftspolitik die Trickle-Down-Economy der vergangenen vier Jahrzehnte beenden soll. Er wird sogar pathetisch und spricht davon, damit den amerikanischen Traum wiederbeleben zu wollen.
Was sind die Hauptprinzipien der Bidenomics? Gibt es dabei einen grundsätzlich neuen strategischen Ansatz? Laufen die Bidenomics auf einen protektionistischen Kurs hinaus? Wie sehr realisieren US-Bürgerinnen und -Bürger spürbare Veränderungen in ihrem alltäglichen wirtschaftlichen Status? Werden die Bidenomics eine erfolgreiche Wahlkampfstrategie sein? Die Podcast-Gastgeberin Julia Friedlander, Geschäftsführerin der Atlantik-Brücke, diskutiert diese Fragen mit Ulrike Malmendier, Cora Jane Flood Professor of Finance an der Haas School of Business der University of California in Berkeley, und Stormy-Annika Mildner, Direktorin des Aspen Institute Deutschland.
The end of February marks the second anniversary of Russia's invasion of Ukraine. The conflict has long since developed into a brutal trench war in the east and south of Ukraine. Russia has built a land bridge from its territory to the Crimean peninsula, which it has annexed since 2014. Hundreds of Ukrainian and Russian soldiers are dying every day. The USA, Germany and the EU are supporting Ukraine in its defense with weapons, ammunition, training, financial resources and humanitarian aid. Peace negotiations, let alone the reconstruction of the country, are a long way off. While Republicans and Democrats in the US Congress are unable to agree on a new aid package, the European Council was able to initiate new aid deliveries worth 50 billion euros after a lengthy blockade by Hungary. At the same time, other geopolitical developments such as the war in the Middle East are diverting the West's attention away from Ukraine.
Is a war of attrition becoming more and more entrenched? Where was the West wrong in its assessment of the war, and what are the consequences? To what extent does the dispute in Congress affect US support for Ukraine? What would happen to US support for Ukraine if Donald Trump were to win the presidential election? Podcast host Stormy-Annika Mildner, Aspen Institute Germany, discusses these questions with Max Bergmann, Director of the Europe, Russia and Eurasia Program and the Stuart Center at the Center for Strategic and International Studies (CSIS) in Washington, D.C. and Julia Friedlander, CEO of Atlantik-Brücke.
Die USA entscheiden am 5. November dieses Jahres darüber, wer als Präsident oder Präsidentin das Land in den kommenden vier Jahren regieren wird. Vor wenigen Tagen fanden die ersten beiden Vorwahlen in den Bundesstaaten Iowa und New Hampshire statt. Während bei den Republikanern zwei Kandidat*innen um die Nominierung für die Partei konkurrieren, hat Präsident Biden in den eigenen Reihen der Demokraten kaum ernsthafte Konkurrenz. Inhaltlich wird auch 2024 wieder die volkswirtschaftliche Lage der Vereinigten Staaten von großer Bedeutung sein. Allerdings könnte auch die Außen- und Sicherheitspolitik, insbesondere im Kontext der Kriege in der Ukraine und im Nahen Osten, bei diesen Wahlen eine bedeutendere Rolle einnehmen als in Vorjahren. Vor allem diese beiden Themen dürften in beiden Parteien den weiteren Verlauf der Primaries und Caucuses prägen.
Warum sind gerade die ersten beiden Vorwahlen traditionell wichtig für den Wahlkampf? Welche Schlüsse lassen sich aus den Ergebnissen ziehen? Schafft es Nikki Haley, eine ernsthafte Konkurrentin für Ex-Präsident Donald Trump zu bleiben? Inwiefern beeinflussen die Ergebnisse der Vorwahlen das Regierungshandeln und die Kampagne von Präsident Biden? Die Podcast-Hosts Julia Friedlander, Atlantik-Brücke, und Stormy-Annika Mildner, Aspen Institute Deutschland, diskutieren diese Fragen mit Peter Burghardt, US-Korrespondent der Süddeutschen Zeitung in Washington, D.C. und Majda Ruge, Senior Policy Fellow des European Council on Foreign Relations (ECFR) in Berlin.
Angesichts der globalen Dimension des Klimawandels braucht es eine weltweite politische und wirtschaftliche Anstrengung im Kampf gegen die Erderwärmung. Als einer der größten Emittenten von Kohlenstoffdioxid und anderen Treibhausgasen kommt es allerdings mitentscheidend auf die Vereinigten Staaten an. Insbesondere mit dem Inflation Reduction Act (IRA) investiert die US-Regierung von Präsident Biden erhebliche Mittel, um die erneuerbaren Energien und grüne Technologie zu fördern. Über das Volumen der IRA-Ausgaben, dessen Instrumente und den generellen Kurs der amerikanischen Umwelt- und Klimapolitik herrscht innenpolitischer Streit zwischen der Demokratischen und der Republikanischen Partei. Gleichzeitig blickt die Welt gespannt nach Dubai, wo in diesen Tagen die Klimakonferenz der Vereinten Nationen stattfindet. Die COP28 nimmt gewissermaßen eine globale Inventur der Klimapolitik vor. Die internationale Staatengemeinschaft ist aufgefordert, belastbare Ergebnisse und verpflichtende Ziele zu liefern.
Welchen Einfluss hat die Debatte über Klimapolitik auf die innenpolitische Landschaft der USA, und wie manifestiert sich dies in den aktuellen politischen Diskussionen? Wie hat sich der entscheidende Beitrag des Inflation Reduction Act zur Bekämpfung des Klimawandels auf die Debatte ausgewirkt? Was sind die bisherigen Ergebnisse der COP28, und inwiefern wird die nationale Klimapolitik der USA davon beeinflusst? Wie haben sich die Spannungen zwischen den USA und China auf den globalen Fortschritt im Kampf gegen den Klimawandel ausgewirkt, und wie sind die Aussichten angesichts der aktuellen diplomatischen Lage? Die Podcast-Hosts Julia Friedlander, Atlantik-Brücke, und Stormy-Annika Mildner, Aspen Institute Deutschland, diskutieren diese Fragen mit Petra Dolata, Associate Professor für Energie-Geschichte an der University of Calgary, und Dennis Tänzler, Director und Head of Programme Climate Policy bei Adelphi in Berlin.
In genau einem Jahr, am 6. November 2024, findet in den USA die nächste Präsidentschaftswahl statt. Derzeit deuten viele Anzeichen darauf hin, dass es zu einer Neuauflage des Duells zwischen Joe Biden und Donald Trump kommen wird: Während die Kandidatur des amtierenden US-Präsidenten Joe Biden für die Demokraten als sicher gilt, scheint sich der frühere US-Präsident Donald Trump laut Umfragen in den Vorwahlen seiner Partei durchsetzen zu können. Zu seinen parteiinternen Konkurrent*innen um die Präsidentschaftskandidatur der Republikaner zählen unter anderem Ron DeSantis, Gouverneur von Florida, Nikki Haley, ehemalige Botschafterin der USA bei den Vereinten Nationen, sowie Tim Scott, einziger afroamerikanischer Republikaner im US-Senat.
Wie haben sich die verschiedenen Kandidat*innen in den Vorwahlkampagnen positioniert, und welche zentralen Themen prägen ihre Strategien im Rennen um die Präsidentschaftsnominierung? Welchen Einfluss haben die bisherigen Entwicklungen in den Vorwahlen auf die Dynamik und den Verlauf der kommenden Wahlkampfphasen? Welche Schlüsselthemen kristallisieren sich bereits in der Wahlkampflandschaft für 2024 heraus, und wie könnten sie das politische Narrativ beeinflussen? Inwiefern unterscheiden sich die Schwerpunktthemen des aktuellen Wahlkampfes von denen der vergangenen Jahre, und welche gesellschaftlichen Entwicklungen oder Ereignisse haben zu dieser Verschiebung der Schwerpunktthemen beigetragen? Die Podcast-Hosts Julia Friedlander, Atlantik-Brücke, und Stormy-Annika Mildner, Aspen Institute Deutschland, diskutieren diese Fragen mit Juliane Schäuble, USA-Korrespondentin des Tagesspiegels, und Kai Whittaker, MdB (CDU/CSU) und stellvertretender Vorsitzender der deutsch-amerikanischen Parlamentariergruppe.
Spätestens seit der Veröffentlichung von ChatGPT im November 2022 hat die Debatte um die Regulierung Künstlicher Intelligenz (KI) an Fahrt aufgenommen. Doch obwohl die amerikanische Tech-Unternehmen den KI-Markt dominieren und europäische Wettbewerber regelrecht überflügeln, ist die KI-Regulierung in der Europäischen Union deutlich weiter fortgeschritten als in den USA. So befindet sich der Artificial Intelligence Act (AIA) – die Digital-Strategie der Europäischen Union – im sogenannten Trilog und könnte noch in diesem Jahr verabschiedet werden. Die USA verfolgen zunächst den Ansatz freiwilliger Selbsterklärungen der Tech-Giganten und trotz einer Reihe von Aktivitäten des Weißen Hauses und der Gesetzgeber in den letzten Monaten sind konkrete Maßnahmen noch in weiter Ferne.
Wie ist der aktuelle Stand der KI-Regulierungsdebatte in den USA und welchen Einfluss nehmen die amerikanischen Tech-Giganten darauf? Besteht trotz aller Differenzen die Möglichkeit einer gemeinsamen transatlantischen Führungsrolle bei der Etablierung globaler KI-Standards? Diese und weitere Fragen diskutieren die Podcast-Hosts Julia Friedlander, Atlantik-Brücke, und Stormy-Annika Mildner, Aspen Institute Deutschland, mit Katharina Wilhelm, Leiterin des ARD-Studios Los Angeles, und Martin Wegele, Director Government and Regulatory Affairs bei IBM in Berlin.
Die Hinwendung der USA zum Indopazifik war eine der wesentlichen strategischen Entscheidungen von Präsident Obama. Seitdem konzentriert sich die Außen-, Sicherheits- und Wirtschaftspolitik der Vereinigten Staaten vor allem auf diese bevölkerungsreiche und ökonomisch boomende Weltregion. Insbesondere im Wettbewerb mit China verfolgt die Regierung von Präsident Biden einen Ansatz zwischen De-Coupling und De-Risking. Die Konkurrenz zwischen den beiden größten Volkswirtschaften der Welt geht allerdings weit über ökonomische und technologische Fragen hinaus. Denn insbesondere in sicherheitspolitischer Hinsicht steigen die Spannungen zwischen den USA und China. Dies zeigen die Taiwan-Frage und die Territorialansprüche der Volksrepublik im Süd- und Ostchinesischen Meer.
Gelingt Präsident Biden die Wiederbelebung amerikanischer Industriestandorte in Schlüsseltechnologien? Wie reagiert China auf die verschärfte Konkurrenz mit den USA? Geht die US-Strategie für Taiwan auf? Inwieweit geht die Suche der USA nach demokratischen Staaten für Sicherheitspartnerschaften im Indo-Pazifik voran? Die Podcast-Hosts Julia Friedlander, Atlantik-Brücke, und Stormy-Annika Mildner, Aspen Institute Deutschland, diskutieren diese Fragen mit Matthias Naß, Internationaler Korrespondent der Chefredaktion der Wochenzeitung Die Zeit in Hamburg.
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