An diesen 5 körperlichen Symptomen spürst du ob Angst oder Trauma in deinem Körper gespeichert ist! (Podcastshort)

Jeden Samstag um 12 Uhr gibt es wie gewohnt eine reguläre (lange) Folge in meinem Podcast: "Selbstheilung durch Gedanken"

Mechanismen der Speicherung von Trauma in den Faszien:

⚪️Neurofasziale Verbindungen:

Faszien sind reich an Nervenendigungen und Sensoren, die auf mechanische und chemische Veränderungen reagieren. Emotionale Zustände können durch das autonome Nervensystem in das Fasziengewebe übermittelt werden.

⚪️Biochemische Reaktionen: Stress und Trauma können die Produktion von Stresshormonen wie z.B. Cortisol erhöhen, die wiederum Entzündungen und Veränderungen in den Faszienstrukturen verursachen können.

Therapieansätze:

🫴Faszientherapie: Techniken wie myofasziale Release, Rolfing und andere manualtherapeutische Ansätze zielen darauf ab, Spannungen im Fasziengewebe zu lösen und die Beweglichkeit zu verbessern.

🫴Körperarbeit: Visualisierung und Faszien spezifisches Training sowie andere ganzheitliche Bewegungspraktiken können helfen, Spannungen im Fasziengewebe zu lösen und die Verbindung zwischen Körper und Geist zu stärken.

🫴Emotionale & Psychosomatische Ansätze: Einige Therapien konzentrieren sich darauf, emotionale Blockaden durch gezielte Körperarbeit zu lösen, um sowohl physische als auch emotionale Selbstheilung zu fördern.

Wenn du jetzt wissen willst, ob sich in deiner faszialen Matrix Angst und/oder Trauma gespeichert ist, dann prüfe mal, ob dir diese Symptome in deinem Körper bekannt vorkommen!

🔴Unbeweglichkeit:

Wenn es zu faszialen Verklebungen kommt, ist das erste spürbare Symptom die Unbeweglichkeit uns Steifheit im Körper.

Das heißt, die großen Gelenke wie Schulter, Hüfte, Ellenbogen oder Knie können nicht mehr endgradig gestreckt, gebeugt oder rotiert werden.

🔴Verspannungen:

Kommt es zur Verklebung und Verkürzung der faszialen Strukturen, gehen die Symptome der strukturellen Verkürzung auch immer mit einer Verspannung der Muskelstrukturen einher. Besonders im Rücken-, Kiefer- und Beckenbereich sind diese besonders gut zu spüren.

🔴Erhöhter Puls, Blutdruck, Unruhe:

Steigt die Spannung, steigt in der Regel auch die Atmung, der Puls und Blutdruck.

D. h. das Herz arbeitet hier gegen einen erhöhten Druck. Die damit einhergehende Unruhe dient in der Regel als Schutzmechanismus. Dadurch bleibt der Körper in einer erhöhten Alarmbereitschaft, um sich vor wiederholtem Trauma zu schützen.

🔴Verdauungsbeschwerden:

Steigt die Spannung im faszialen Gewebe, kommt es auch zu einer Veränderung der Motalitat der Verdauungsorgane. Diese Irritation führt dazu, dass der Speisebrei nicht, unzureichend oder sogar vermehrt aufgenommen wird. Was sowohl Blähungen als auch eine Gewichtszunahme und Gewichtsabnahme begünstigen kann.

🔴Schmerzen im unteren oder mittleren Rücken:

Die Nebennieren reagieren besonders schnell auf diesen innerlichen, angespannten Zustand. Bleibt der Zustand über mehrere Monate und Jahre bestehen, können sich hier, gemeinsam mit den Verdauungsstörungen, starke Spannungszustände auf BWS und LWS übertragen.

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