Die Politikfinanzierung ist in der Schweiz ein grosses Tabu-Thema. Zwar gelten bald neue Transparenzregeln – wer mit welchen Beträgen finanziert wird und warum, weiss jedoch niemand. Daniel Piazza möchte mit seinem neuen Buch «Wer finanziert die Schweizer Politik?» Licht in den Schatten bringen.
Ab diesem Herbst sollen neue Regeln für die Transparenz gelten. Wirkung zeigen sollen sie dann erstmals bei den eidgenössischen Wahlen nächstes Jahr. Damit tritt ein Gegenvorschlag des Parlaments zur Transparenz-Initiative in Kraft. Eine entsprechende Vernehmlassung ist Ende März zu Ende gegangen.
Etwas Licht ins Dunkel bringen möchte jetzt schon ein neues Buch: «Wer finanziert die Schweizer Politik?» heisst es, geschrieben wurde es vom Ökonomen Peter Buomberger und vom Kommunikationsberater und Luzerner Mitte-Kantonsrat Daniel Piazza.