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Der Ausbau der Solarenergie boomt. Was mit Blick auf die Energiewende erfreulich ist, hat allerdings eine Kehrseite. Branchenkenner befürchten, dass die vielen Photovoltaikanlagen an Feiertagen wie Ostern zu einem Risiko für das Stromnetz werden könnten. Denn dann braucht die Industrie weniger Strom, aber gleichzeitig könnte es viel Sonnenschein geben. Weil viele Solaranlagen nicht steuerbar sind, könnte es zu einem unkontrollierten Solarstromüberschuss im Stromnetz kommen.
Experten wie der Energie-Ökonom Lion Hirth von der Hertie School in Berlin fürchten daher, dass es zu sogenannten Brownouts kommen könnte. Das sind regional begrenzte Abschaltungen des Stromnetzes. Er misst diesem Szenario eine Wahrscheinlichkeit von bis zu zehn Prozent bei. „Das wäre dann ein ziemliches Desaster“, sagt Hirth in der aktuellen Folge des Handelsblatt-Podcasts Green & Energy.
Redakteur Michael Scheppe hat auch mit Frank Reyer gesprochen, Leiter Systemführung beim Netzbetreiber Amprion. Reyer hofft an den Feiertagen auf schlechtes Wetter, erzählt er im Podcast. Er sagt aber auch: „Wir werden nicht total überrascht, sondern bereiten uns darauf vor und überlegen Gegenmaßnahmen.“
Moderiert von Michael Scheppe
Produziert von Christian Heinemann und Leonard Dumke
Das exklusive Abo-Angebot für alle Hörerinnen und Hörer von Handelsblatt Green & Energy: www.handelsblatt.com/mehrklima
Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.handelsblatt.com/zufriedenheit
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By Kathrin Witsch, Catiana Krapp, Kevin Knitterscheidt, Michael Scheppe3.7
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Der Ausbau der Solarenergie boomt. Was mit Blick auf die Energiewende erfreulich ist, hat allerdings eine Kehrseite. Branchenkenner befürchten, dass die vielen Photovoltaikanlagen an Feiertagen wie Ostern zu einem Risiko für das Stromnetz werden könnten. Denn dann braucht die Industrie weniger Strom, aber gleichzeitig könnte es viel Sonnenschein geben. Weil viele Solaranlagen nicht steuerbar sind, könnte es zu einem unkontrollierten Solarstromüberschuss im Stromnetz kommen.
Experten wie der Energie-Ökonom Lion Hirth von der Hertie School in Berlin fürchten daher, dass es zu sogenannten Brownouts kommen könnte. Das sind regional begrenzte Abschaltungen des Stromnetzes. Er misst diesem Szenario eine Wahrscheinlichkeit von bis zu zehn Prozent bei. „Das wäre dann ein ziemliches Desaster“, sagt Hirth in der aktuellen Folge des Handelsblatt-Podcasts Green & Energy.
Redakteur Michael Scheppe hat auch mit Frank Reyer gesprochen, Leiter Systemführung beim Netzbetreiber Amprion. Reyer hofft an den Feiertagen auf schlechtes Wetter, erzählt er im Podcast. Er sagt aber auch: „Wir werden nicht total überrascht, sondern bereiten uns darauf vor und überlegen Gegenmaßnahmen.“
Moderiert von Michael Scheppe
Produziert von Christian Heinemann und Leonard Dumke
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