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Am Freitag stimmt der Bundestag in zwei Bereichen ab, die besonders junge Menschen betreffen: Rentenpaket und Reform des Wehrdienstes. Beide Themen sind sehr umstritten. Beim Rentenpaket ist weiterhin offen, ob sich eine Mehrheit findet. Beim Wehrdienst gilt die Zustimmung dagegen als sicher. Vorgesehen ist eine verpflichtende Musterung ganzer Jahrgänge junger Männer ab 2026, ein Fragebogen auch für Frauen und ein Modell, bei dem der Bundestag im Notfall eine Bedarfswehrpflicht auslösen kann. Wegen der morgigen Abstimmung haben Jugendorganisationen bundesweit zu Schulstreiks und Protesten aufgerufen. Im Podcast erklärt Michael Schlieben, Politikkorrespondent der ZEIT, welche Sorgen junge Menschen mit beiden Vorhaben verbinden und warum ihre Interessen politisch oft weniger Gewicht haben.
Nirgendwo in Europa kommt so viel Kokain an wie in Belgien. Besonders in Antwerpen ist die Lage dramatisch: Eine Antwerpener Untersuchungsrichterin warnte zuletzt in einem anonymen Schreiben, das Land werde zunehmend von mafiösen Strukturen unterwandert; Ermittler seien überlastet, Justizbeamte stünden unter Polizeischutz. Auch auf den Straßen zeigt sich die Gewalt: Gab es 2023 noch etwa 300 Vorfälle von Waffengewalt im Land, sind es 2025 schon jetzt mehr als 500, viele davon im Umfeld des Drogenhandels. Alexander Kauschanski aus dem Auslandsteam der ZEIT hat mit Dealern, ehemals Abhängigen und Polizisten gesprochen. Bei Was jetzt? erzählt er, wieso Belgien zum Drogen-Hotspot geworden ist und was die Behörden noch dagegen tun können.
Und sonst so? Musikhören gegen das Vergessen.
Moderation und Produktion: Pia Rauschenberger
Redaktion: Rita Lauter
Mitarbeit: Kai Schnier und Maximilian Renzikowski
Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter [email protected].
Weitere Links zur Folge:
Junge Generation: Das Ende der Generationengerechtigkeit
Rentenstreit: Finale im Rentenstreit – Hoffen auf Mehrheit
Einsatzbereitschaft der Bundeswehr: Zu friedlich?
Belgischer Justizminister: "Wer Kokain schnupft, dem klebt Blut an der Nase"
Belgien: Festnahmen wegen mutmaßlicher Anschlagspläne gegen Staatsanwalt
Kriminalität: Belgische Behörden zerschlagen mutmaßliche Drogenbande
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By DIE ZEIT4.7
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Am Freitag stimmt der Bundestag in zwei Bereichen ab, die besonders junge Menschen betreffen: Rentenpaket und Reform des Wehrdienstes. Beide Themen sind sehr umstritten. Beim Rentenpaket ist weiterhin offen, ob sich eine Mehrheit findet. Beim Wehrdienst gilt die Zustimmung dagegen als sicher. Vorgesehen ist eine verpflichtende Musterung ganzer Jahrgänge junger Männer ab 2026, ein Fragebogen auch für Frauen und ein Modell, bei dem der Bundestag im Notfall eine Bedarfswehrpflicht auslösen kann. Wegen der morgigen Abstimmung haben Jugendorganisationen bundesweit zu Schulstreiks und Protesten aufgerufen. Im Podcast erklärt Michael Schlieben, Politikkorrespondent der ZEIT, welche Sorgen junge Menschen mit beiden Vorhaben verbinden und warum ihre Interessen politisch oft weniger Gewicht haben.
Nirgendwo in Europa kommt so viel Kokain an wie in Belgien. Besonders in Antwerpen ist die Lage dramatisch: Eine Antwerpener Untersuchungsrichterin warnte zuletzt in einem anonymen Schreiben, das Land werde zunehmend von mafiösen Strukturen unterwandert; Ermittler seien überlastet, Justizbeamte stünden unter Polizeischutz. Auch auf den Straßen zeigt sich die Gewalt: Gab es 2023 noch etwa 300 Vorfälle von Waffengewalt im Land, sind es 2025 schon jetzt mehr als 500, viele davon im Umfeld des Drogenhandels. Alexander Kauschanski aus dem Auslandsteam der ZEIT hat mit Dealern, ehemals Abhängigen und Polizisten gesprochen. Bei Was jetzt? erzählt er, wieso Belgien zum Drogen-Hotspot geworden ist und was die Behörden noch dagegen tun können.
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