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In der heutigen Podcastfolge geht es um ein Thema, das die meisten von uns einen Großteil des Lebens begleitet: unsere Beziehung zu unseren Eltern. Sie verändert sich ständig. Aus der Beziehung zu unseren Eltern erwächst unsere Fähigkeit zu vertrauen – uns selbst und anderen –, aber sie kann auch der Boden für unsere Ängste und negativen Denkmuster sein und uns binden und schwächen.
Wir beleuchten im ersten Schritt der Folge das so vielschichtige Verhältnis zu unseren Eltern, mit all seinen Höhen und Tiefen, anhand von drei Fragen:
Im zweiten Teil der Podcastfolge zeigen wir am Beispiel von zwei ausführlichen Fallgeschichten aus unserer Coaching- und Therapiearbeit, welche vier Schlüssel dir helfen, ein neues Verständnis über die Beziehung zu deinen Eltern zu entwickeln und damit eine tiefe Verbindung zu deinen Eltern entstehen und wachsen zu lassen.
_1. Schlüssel: Es ist wichtig, mich bewusst von der emotionalen Abhängigkeit zu meinen Eltern abnabeln: Ich bin ihnen nichts schuldig, nur weil sie sich früher um mein Wohl gekümmert haben. _
_2. Schlüssel: Ich kann und werde für mich selbst sorgen. Ich bin erwachsen und in der Lage, meine Bedürfnisse wahrzunehmen und sie zu stillen und mir so selbst Liebe und Fürsorge zu schenken. _
_3. Schlüssel: Ich habe den Mut, meinen Eltern meine Bedürfnisse und Grenzen mitzuteilen. _
_4. Schlüssel: Ich verabschiede mich von unerfüllten Wünschen meinen Eltern gegenüber. _
Am Ende der Podcastfolge geben wir dir eine Reflexionsfrage mit auf den Weg: „Welche Schätze habe ich von meinen Eltern für mein Leben mitbekommen?“ Überlege dir, was du von ihnen gelernt hast bzw. gezeigt oder gesagt bekommen hast, das dir heute noch guttut. Entscheidend ist, dass es dabei um das geht, was du von deinen Eltern mitgenommen hast, nicht darum, was ihnen wichtig war, dir mitzugeben. Nimm bewusst wahr, welche Ressourcen heute in dir stecken, die von deinen Eltern kommen, und schreib alles auf, was dir beim Nachdenken in den Sinn kommt. Dieses Bewusstmachen verändert deine Perspektive auf deine Eltern als Menschen und wird dir helfen, Nähe und Wärme zu ihnen aufzubauen – auch in Zeiten von Auseinandersetzungen oder wenn eure Beziehung aus bestimmten Gründen mit den Jahren weniger geworden ist oder sie bereits gestorben sind. Wenn du in der Reflexion feststellst, dass du von deinen Eltern eher weniger Schätze mitbekommen hast oder dich nicht mehr an viel erinnern kannst, dann wende deinen Blick aufs Leben selbst und überlege, was dich das Leben gelehrt hat.
Wir wünschen dir eine tiefe, wachsende und reifende Beziehung zu deinen Eltern im gegenseitigen Verständnis, dass alles so sein darf, wie es ist.
Deine Maja und Claudia
Wenn du Interesse hast an weiteren Strategien und Anleitungen, um dich innerlich zu stärken, empfehlen wir dir das Buch "So findest du innere Stabilität", das Maja zusammen mit den erfahrenen Therapeutinnen Doris Wolf, Christa Diegelmann und Margarete Isermann, Andrea Sterr sowie Ingeborg Warnke herausgegeben hat. In diesem wissenschaftlich fundierten Praxisratgeber erklären die Autorinnen an einfachen Beispielen, wie du deine innere Stabilität wiederfindest und sie gibt dir vielen Übungen und Impulse an die Hand, mit deren Hilfe du sie auch erhalten kannst. Mehr zum Buch erfährst du hier.
Wichtige Ausschnitte dieser Folge findest du [hier] zum Nachlesen.
+++
Mehr Infos sowie die Links zu den App-Stores findest du hier.
Unser Podcast "Wecke deine Lebensfreude" erscheint jeden zweiten Sonntag in meinem Podcast-Kanal und im kostenlosen Online-Newsletter des PAL Verlags Vitamine für die Seele. Mehr Infos dazu findest du hier.
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In der heutigen Podcastfolge geht es um ein Thema, das die meisten von uns einen Großteil des Lebens begleitet: unsere Beziehung zu unseren Eltern. Sie verändert sich ständig. Aus der Beziehung zu unseren Eltern erwächst unsere Fähigkeit zu vertrauen – uns selbst und anderen –, aber sie kann auch der Boden für unsere Ängste und negativen Denkmuster sein und uns binden und schwächen.
Wir beleuchten im ersten Schritt der Folge das so vielschichtige Verhältnis zu unseren Eltern, mit all seinen Höhen und Tiefen, anhand von drei Fragen:
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_1. Schlüssel: Es ist wichtig, mich bewusst von der emotionalen Abhängigkeit zu meinen Eltern abnabeln: Ich bin ihnen nichts schuldig, nur weil sie sich früher um mein Wohl gekümmert haben. _
_2. Schlüssel: Ich kann und werde für mich selbst sorgen. Ich bin erwachsen und in der Lage, meine Bedürfnisse wahrzunehmen und sie zu stillen und mir so selbst Liebe und Fürsorge zu schenken. _
_3. Schlüssel: Ich habe den Mut, meinen Eltern meine Bedürfnisse und Grenzen mitzuteilen. _
_4. Schlüssel: Ich verabschiede mich von unerfüllten Wünschen meinen Eltern gegenüber. _
Am Ende der Podcastfolge geben wir dir eine Reflexionsfrage mit auf den Weg: „Welche Schätze habe ich von meinen Eltern für mein Leben mitbekommen?“ Überlege dir, was du von ihnen gelernt hast bzw. gezeigt oder gesagt bekommen hast, das dir heute noch guttut. Entscheidend ist, dass es dabei um das geht, was du von deinen Eltern mitgenommen hast, nicht darum, was ihnen wichtig war, dir mitzugeben. Nimm bewusst wahr, welche Ressourcen heute in dir stecken, die von deinen Eltern kommen, und schreib alles auf, was dir beim Nachdenken in den Sinn kommt. Dieses Bewusstmachen verändert deine Perspektive auf deine Eltern als Menschen und wird dir helfen, Nähe und Wärme zu ihnen aufzubauen – auch in Zeiten von Auseinandersetzungen oder wenn eure Beziehung aus bestimmten Gründen mit den Jahren weniger geworden ist oder sie bereits gestorben sind. Wenn du in der Reflexion feststellst, dass du von deinen Eltern eher weniger Schätze mitbekommen hast oder dich nicht mehr an viel erinnern kannst, dann wende deinen Blick aufs Leben selbst und überlege, was dich das Leben gelehrt hat.
Wir wünschen dir eine tiefe, wachsende und reifende Beziehung zu deinen Eltern im gegenseitigen Verständnis, dass alles so sein darf, wie es ist.
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