„Was du nicht willst, was man dir tut, das füg auch keinem anderen zu.“ Ich glaube den Spruch hat jeder von uns seit dem Kindergarten auf dem Kasten. Wusstest du, dass er aus der Bibel kommt? „Behandelt die Menschen so, wie ihr selbst von ihnen behandelt sein wollt“ (Lukas 6,31), hat Jesus gesagt. Wenn du von anderen Respekt und Freundlichkeit erwartest, fang an, es auch selbst zu geben. In deinem Alltag, beim nächsten Gespräch, in einer stressigen Situation. Manchmal ist der Unterschied zwischen einem Streit und einer Lösung nur ein Moment, in dem du nachdenkst, wie du selbst behandelt werden möchtest. Zwischen Reiz und Reaktion einen Moment innehalten. Versuch’s mal.

Julian Schnaubelt

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Manchmal fühlt sich das Leben an wie ein leerer Akku. Stress, Sorgen, To Do’s - alles saugt Energie. Da wünscht man sich etwas oder jemanden, der den Akku wieder auflädt! Bei Jesus war das ganz real: „Alle wollten Jesus berühren, denn es ging heilende Kraft von ihm aus und machte sie alle gesund.“ (Lukas 6,19) Die Menschen spürten: Da ist einer, der gibt, was wir alleine nicht haben. Und das gilt bis heute. Wenn du dich müde und leer fühlst – bei Jesus kannst du deinen Akku wieder aufladen. Im Gebet, im Lesen der Bibel, oder einfach in einem Moment der Stille. Ihm nahe zu sein, schenkt neue Kraft.

Julian Schnaubelt

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Kennst du das Gefühl, erst alles ordentlich und geputzt haben zu müssen, bevor Besuch kommen kann? Dass du erst noch ein wenig erfolgreicher, gelassener, fitter, lustiger sein solltest, um bei anderen einen guten Eindruck zu machen? Jesus sagt dazu: „Ich bin nicht gekommen, solche Menschen in Gottes neue Welt einzuladen, bei denen alles in Ordnung ist, sondern solche, die Gott den Rücken gekehrt haben. Sie soll ich dazu aufrufen, ihr Leben zu ändern“. (Lukas 5,32) Das heißt: Jesus geht es nicht darum, dass ich ihm etwas vorspiele. Sondern darum, dass ich ehrlich bin. Da beginnt Veränderung. Wenn ich ehrlich bin, öffne ich die Tür – und Jesus kann etwas bewegen, was ich allein nie schaffen würde.

Julian Schnaubelt

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Erfolg, Reichtum, Stärke und Macht. In unserer Gesellschaft scheinen das oft die erstrebenswerten Dinge des Lebens zu sein. Aber all diese Dinge sind vergänglich. Sie haben nur über einen gewissen Zeitraum Bestand – und ganz erfüllen werden sie uns vermutlich auch nicht. In der Bibel lese ich, was Jesus gesagt hat: „Freut euch, ihr Armen! Ihr werdet mit Gott leben in seiner neuen Welt“. (Lukas 6,20) Jesus geht es nicht darum, was ich besitze oder was ich leiste. Er wünscht sich, dass ich mein Herz nicht an den materiellen Dingen aufhänge, sondern auf das schaue, was er möchte. Was gibt deinem Leben Halt? Sprich doch mal in einem Gebet mit Jesus darüber und lass dir eine neue Perspektive schenken.

Julian Schnaubelt

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Vielleicht hat dich der Gedanke „Was wohl die anderen über mich sagen?“, schon mal zurückgehalten das Richtige zu tun. Schaue ich in die Bibel stelle ich fest, dass Jesus diesen Gedanken offenbar nicht kannte. Als ein Mann mit Lepra zu ihm kam und Jesus anflehte, ihn zu gesund zu machen, drehte Jesus sich nicht weg. Er tat das absolut Undenkbare: „[Er] streckte die Hand aus, berührte ihn und sagte: Das will ich! Sei gesund […]“. (Lukas 5,13) Und sofort wurde der Mann gesund. Manchmal braucht es Mut, jemandem beizustehen, auch – oder gerade dann, wenn andere wegsehen. Vielleicht gibt es jemanden in deinem Umfeld, der genau das jetzt braucht: eine helfende Hand, ein „Ich bin für dich da.“

Julian Schnaubelt

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Du hast alles versucht, aber nichts klappt. Ein Projekt, eine Prüfung, eine Beziehung – irgendwann willst du einfach aufgeben. So ging es auch einem der ersten Jünger in der Bibel: Petrus. Die ganze Nacht hatte er gefischt, ohne Erfolg. Aber Jesus sagt: „Fahr hinaus auf den See und wirf mit deinen Leuten die Netze zum Fang aus!“ (Lukas 5,4) Petrus zweifelt, tut es aber – und erlebt ein Wunder. Mit seinen Männern fängt er so viele Fische, dass sogar weitere Boote zur Hilfe gerufen werden müssen. Mit Jesus an meiner Seite lohnt sich ein neuer Versuch, sogar da wo ich es am wenigsten erwarte. Vielleicht stehst du gerade vor der Frage „Aufgeben oder noch mal probieren“? Sprich doch mal mit Jesus und bitte ihn um Hilfe. Er kann unmögliches möglich machen. Auch heute noch.

Julian Schnaubelt

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„Ich habe ein Angebot, dass du nicht ablehnen kannst“. Ein Spruch, den du vielleicht in einem Film gehört hast. Aber was wäre, wenn du ein solches Angebot wirklich bekommen würdest? Eins, das alles verändert. Würdest du es wagen? In der Bibel heißt es: „Sie […] ließen alles zurück und folgten ihm.“ (Lukas 5,11) So haben es die ersten Jünger gemacht, als Jesus sie rief. Sie wussten nicht, was kommt, aber sie hatten Vertrauen. Manchmal gibt es Momente im Leben, in denen wir etwas wagen müssen. Ein neuer Weg, eine neue Entscheidung – vielleicht ist es an der Zeit, im Vertrauen auf Gott loszugehen.

Julian Schnaubelt

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Menschen, die dem christlichen Glauben kritisch gegenüberstehen, können häufig nicht nachvollziehen, wieso man den Vorgaben folgt, die in einem alten Buch stehen. Vermutlich, weil viele Christinnen und Christen im Glauben an Gott ähnliche Vorteile sehen, wie Salomo – einer der Autoren der Bibel. Er schreibt: „Einem Menschen, der lebt, wie es Gott gefällt, gibt er Weisheit, Erkenntnis und Freude.“ (Prediger 2,26)

Ich denke über mindestens einen dieser drei Aspekte freut sich jeder Mensch – aber das gehört eben auch dazu: Niemandem wird der Glaube von Gott aufgezwungen. Entscheiden soll und muss sich jeder Mensch selbst. Wie sieht’s mit dir aus? Glaubst du an Gott und falls nein – sehnst du dich nach Weisheit, Erkenntnis oder Freude? Dann probiere es doch mal aus und bete zu Gott. Verlieren kannst du eigentlich nichts.

Steffen Schmidt

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Das Leben auf der Erde kann auf so viele Arten und Weisen deprimieren. Kriege, Konflikte, Streitigkeiten, Leid, Krankheit ... die Liste können wir endlos weiterführen. Und auch das Leben an sich ist deprimierend. Was auch immer wir tun – irgendwann ist es vorbei. Das wussten auch schon die Autoren der Bibel. Einer von ihnen schreibt: „Da hasste ich alles, was ich mir so mühevoll erworben hatte. Ich muss es ja doch dem überlassen, der mir nachfolgen wird.“ (Prediger 2,18) Komplett deprimierend, oder? Allerdings gibt es für Christinnen und Christen eine hoffnungsmachende Botschaft. Wer sein Leben – hier auf Erden – Gott verschreibt, der wird nach dem Tod bei Gott weiterleben: ohne Schmerzen, Leid und Krieg. Und das sind doch mal Aussichten!

Steffen Schmidt

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Der König Salomo gilt als einer der weisesten Menschen, die uns die Bibel vorstellt. Wenn man sich im Bibel-Buch „Prediger“ umschaut, das Salomo verfasst hat, dann könnte man aber auch den Eindruck gewinnen, dass Salomo große psychische Probleme hat. Er schreibt zum Beispiel: „Da hasste ich das Leben, denn alles, was unter der Sonne getan wird, war mir zuwider. Alles ist nichtig.“ (Prediger 2,17)

Doch Salomo verzweifelt hieran nicht. Er findet Halt und einen Sinn für sein Leben in Gott. Vielleicht kann das auch ein Vorbild für mich und mein Leben sein. Zweifel, Sorgen und Ratlosigkeit müssen nicht das Ende sein – die Suche nach einem Sinn ist nur noch nicht vorbei. Vielleicht führt sie dich ja, wie Salomo es vorschlägt, auch zu Gott hin.

Steffen Schmidt

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