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Folge 33:
Bitterfeld: Zu DDR-Zeiten rauchten hier die Schlote, waberte giftige Luft durch die Straßen und in Gewässern und Flüssen wie der Mulde gab es kaum einen Fisch. Zehntausende arbeiteten hier im sogenannten Chemiedreieck Bitterfeld, Wolfen und Leuna. Die Auswirkungen auf Mensch und Natur waren verheerend. Quecksilber, Brom und viele andere - bis zu 5000 verschiedene - teils hochgiftige Stoffe wurden einfach in alte Tagebaulöcher geschüttet. Viele Menschen waren und wurden krank durch die immense Umweltverschmutzung.
Heute ist die Luft sauber und auf dem Goitzsche-See, einem ehemaligen riesigen Braunkohletagebau, schaukeln Yachten. Milliarden wurden investiert, um die Umweltschäden zu beseitigen. Doch ist der alte Chemiedreck wirklich weg? – Wissenschaftler sprechen davon, dass das Grundwasser auf Jahrtausende verseucht ist. Dass hier heute Menschen leben können, geht nur durch ein Pump- und Reinigungssystem und bis zu 30 m tiefe Wände im Boden, die das Gift am Wandern hindern sollen. Zu beseitigen ist der Schaden auf absehbare Zeit nicht.
Im Gespräch: Secilia Kloppmann mit der Autorin Heidi Mühlenberg
Heidi Mühlenberg hat vor 30 Jahren zusammen mit dem Fotograf Michael Kurt einen Fotobildband produziert und kurz nach der Wende die Umweltverschmutzung dokumentiert – 30 Jahre später war sie gemeinsam mit Michael Kurt noch einmal vor Ort.
Übersicht aller Folgen: www.mdr.de/investigativ-podcast
MDR INVESTIGATIV – Hinter der Recherche. Der Podcast zum Magazin
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By Mitteldeutscher RundfunkFolge 33:
Bitterfeld: Zu DDR-Zeiten rauchten hier die Schlote, waberte giftige Luft durch die Straßen und in Gewässern und Flüssen wie der Mulde gab es kaum einen Fisch. Zehntausende arbeiteten hier im sogenannten Chemiedreieck Bitterfeld, Wolfen und Leuna. Die Auswirkungen auf Mensch und Natur waren verheerend. Quecksilber, Brom und viele andere - bis zu 5000 verschiedene - teils hochgiftige Stoffe wurden einfach in alte Tagebaulöcher geschüttet. Viele Menschen waren und wurden krank durch die immense Umweltverschmutzung.
Heute ist die Luft sauber und auf dem Goitzsche-See, einem ehemaligen riesigen Braunkohletagebau, schaukeln Yachten. Milliarden wurden investiert, um die Umweltschäden zu beseitigen. Doch ist der alte Chemiedreck wirklich weg? – Wissenschaftler sprechen davon, dass das Grundwasser auf Jahrtausende verseucht ist. Dass hier heute Menschen leben können, geht nur durch ein Pump- und Reinigungssystem und bis zu 30 m tiefe Wände im Boden, die das Gift am Wandern hindern sollen. Zu beseitigen ist der Schaden auf absehbare Zeit nicht.
Im Gespräch: Secilia Kloppmann mit der Autorin Heidi Mühlenberg
Heidi Mühlenberg hat vor 30 Jahren zusammen mit dem Fotograf Michael Kurt einen Fotobildband produziert und kurz nach der Wende die Umweltverschmutzung dokumentiert – 30 Jahre später war sie gemeinsam mit Michael Kurt noch einmal vor Ort.
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