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Immer mehr Menschen landen im Gefängnis, weil sie eine Geldstrafe nicht bezahlen können. Das Prinzip nennt sich Ersatzfreiheitsstrafe. Mittlerweile sind nicht bezahlte Geldstrafen der Grund für mehr als die Hälfte der Inhaftierungen in Deutschland. Die Menschen, die z.B. wegen Fahren ohne Fahrschein oder kleineren Diebstählen hinter Gittern landen, sind häufig Sozialhilfeempfänger, obdachlos oder drogenabhängig. Was bedeutet das für die Gefängnisse und welche Alternativen gäbe es?
Darüber spricht in dieser Folge Ronen Steinke. Er ist seit 2016 SZ-Redakteur für Sicherheit und Recht und hat lange zu diesem Thema recherchiert. Dafür hat er mit Häftlingen und Mitarbeitenden der Justizvollzugsanstalt Plötzensee in Berlin gesprochen. Ein Gespräch über die Grenzen unseres Justizsystems.
Seine Reportage können Sie unter diesem Link lesen: https://bit.ly/3F2sd1L
By Süddeutsche Zeitung4.9
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Immer mehr Menschen landen im Gefängnis, weil sie eine Geldstrafe nicht bezahlen können. Das Prinzip nennt sich Ersatzfreiheitsstrafe. Mittlerweile sind nicht bezahlte Geldstrafen der Grund für mehr als die Hälfte der Inhaftierungen in Deutschland. Die Menschen, die z.B. wegen Fahren ohne Fahrschein oder kleineren Diebstählen hinter Gittern landen, sind häufig Sozialhilfeempfänger, obdachlos oder drogenabhängig. Was bedeutet das für die Gefängnisse und welche Alternativen gäbe es?
Darüber spricht in dieser Folge Ronen Steinke. Er ist seit 2016 SZ-Redakteur für Sicherheit und Recht und hat lange zu diesem Thema recherchiert. Dafür hat er mit Häftlingen und Mitarbeitenden der Justizvollzugsanstalt Plötzensee in Berlin gesprochen. Ein Gespräch über die Grenzen unseres Justizsystems.
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