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11.000 Kilometer von der Elbe entfernt, im Süden Brasiliens, existiert ein Ort namens Novo Hamburgo. 227.000 Menschen leben dort, im Zentrum der Stadt reihen sich, wie in annähernd jeder größeren Stadt der Welt, Geschäfte, Bürotürme und Restaurants aneinander. Doch in der Altstadt finden sich auch einige Fachwerkhäuser, die so auch in der deutschen Provinz stehen könnten.
Novo Hamburgo feiert in diesem Jahr seinen zweihundertsten Geburtstag, 1824 kamen die ersten Auswanderer aus Deutschland in diesem Gebiet an. Sie bauten sich Hütten aus Lehm mit Bananenblätterdach, quadratische Räume ohne Fenster, schlugen in der subtropischen Hitze mit Macheten und Äxten den Wald weg, um Ackerfläche zu schaffen.
Was zog die Auswanderer damals nach Brasilien? Und was hat unser Hamburg mit alledem zu tun? Darüber unterhält sich Maria Rossbauer in der aktuellen Folge des Hamburg-Podcasts Elbvertiefung mit ZEIT:Hamburg Redakteurin Viola Diem. Sie war erst vor Kurzem in Novo Hamburgo, um Antworten auf all diese Fragen und noch viele mehr zu finden.
Im Podcast erzählt Viola, wie es dazu kam, dass der Ort heute den Spitznamen "Hauptstadt des Schuhs" trägt, von den Menschen, die sie dort getroffen hat, wie dem 36-jährigen Filipe Kuhn Braun, der in jahrelanger Forschungsarbeit vieles über die Geschichte des Orts herausgefunden hat. Natürlich verrät Viola letztlich auch, warum Novo Hamburgo wohl so heißt, wie es heißt. Außerdem erzählt Viola, welchen Reiz es hat, all den Hamburgs in der Welt nachzureisen – denn sie hat nicht nur jenes in Brasilien besucht.
Einmal pro Woche unterhalten sich Maria Rossbauer und Florian Zinnecker, die zusammen das Hamburg-Ressort der ZEIT leiten, mit einer Kollegin oder einem Kollegen aus der ZEIT über eine Frage, die die Bewohnerinnen und Bewohner der zweitgrößten Stadt Deutschlands umtreibt – mal ernst, mal locker, immer prägnant und persönlich. Und nie länger als 30 Minuten.
Für Lob, Kritik oder Anregungen schreiben Sie gern an [email protected]. Und zu unserem Newsletter geht's hier lang.
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11.000 Kilometer von der Elbe entfernt, im Süden Brasiliens, existiert ein Ort namens Novo Hamburgo. 227.000 Menschen leben dort, im Zentrum der Stadt reihen sich, wie in annähernd jeder größeren Stadt der Welt, Geschäfte, Bürotürme und Restaurants aneinander. Doch in der Altstadt finden sich auch einige Fachwerkhäuser, die so auch in der deutschen Provinz stehen könnten.
Novo Hamburgo feiert in diesem Jahr seinen zweihundertsten Geburtstag, 1824 kamen die ersten Auswanderer aus Deutschland in diesem Gebiet an. Sie bauten sich Hütten aus Lehm mit Bananenblätterdach, quadratische Räume ohne Fenster, schlugen in der subtropischen Hitze mit Macheten und Äxten den Wald weg, um Ackerfläche zu schaffen.
Was zog die Auswanderer damals nach Brasilien? Und was hat unser Hamburg mit alledem zu tun? Darüber unterhält sich Maria Rossbauer in der aktuellen Folge des Hamburg-Podcasts Elbvertiefung mit ZEIT:Hamburg Redakteurin Viola Diem. Sie war erst vor Kurzem in Novo Hamburgo, um Antworten auf all diese Fragen und noch viele mehr zu finden.
Im Podcast erzählt Viola, wie es dazu kam, dass der Ort heute den Spitznamen "Hauptstadt des Schuhs" trägt, von den Menschen, die sie dort getroffen hat, wie dem 36-jährigen Filipe Kuhn Braun, der in jahrelanger Forschungsarbeit vieles über die Geschichte des Orts herausgefunden hat. Natürlich verrät Viola letztlich auch, warum Novo Hamburgo wohl so heißt, wie es heißt. Außerdem erzählt Viola, welchen Reiz es hat, all den Hamburgs in der Welt nachzureisen – denn sie hat nicht nur jenes in Brasilien besucht.
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