Vom jüdischen Waisenkind zur zionistischen Freiheitskämpferin - mit bekanntem Irving-Personal.
Der mittlerweile in Kanada lebende Schriftsteller John Irving zählt zu den großen US-amerikanischen Erzählern unserer Zeit. Viele seiner Romane, besonders "Gottes Werk und Teufels Beitrag", wurden internationale Bestseller. "Gottes Werk und Teufels Beitrag" ist die Geschichte von Homer Wells, der im Waisenhaus St. Cloud groß wird und von dessen Leiter Dr. Larch zu einem sensiblen, empathischen jungen Mann erzogen wird. Ein wichtiges Thema in diesem Buch ist das Recht auf Abtreibung, für das sich Dr. Larch intensiv einsetzt.
Nun erscheint der neue Roman von John Irving. In "Königin Esther" wird die Lebensgeschichte einer jüdischen Waisin erzählt, deren Mutter von Antisemiten ermordet wurde und die von Amerika nach Palästina auswandert. In dem Buch gibt es auch ein Wiedersehen mit Dr. Larch und St. Cloud.