Share Menschenrechte: nachgefragt! - Der Interview-Podcast rund ums Thema Menschenrechte
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By Die Politische Meinung, Konrad-Adenauer-Stiftung
The podcast currently has 69 episodes available.
Die 61. Folge des Podcasts „Menschenrechte: nachgefragt“ haben wir am 13. August 2024 aufgenommen, am 63. Jahrestag des Mauerbaus. Im Jahr des Mauerbaus1961 unternahm der Vater unserer Gesprächspartnerin May-Britt Krüger seinen ersten Fluchtversuch. Er scheiterte. Seither wurde er von der Staatssicherheit observiert.
Weiterführende Links
Stadt Rostock
DDR-Zeitzeuge
Stasi-Unterlagen-Archiv Standort Rostock
Weitere aktuelle Podcasts zum Thema DDR-Aufarbeitung
Merete Peetz, Universität Greifswald
Carsten Spitzer, Universitätsmedizin Rostock
Termin-Vorausschau
Neue Studien zu den Langzeitfolgen von SED-Unrecht: „Wir sehen die Folgen oft erst nach 20, 30 Jahren“
Ausblick auf Folge 61 Podcast Menschenrechte nachgefragt
Save the Date – 5. Live-Podcast zum Tag der Menschenrechte 2024
Weiterführende Links
In der neuen Folge sprechen wir über die Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE).
Weiterführende Links
Bundestag
CDU/CSU
OSZE PV / OSCEPA
www.oscepa.org/en/members/member-countries/germany/mr-manfred-grund
Jahrestreffen in Bukarest
Artikel: Menschliche Dimension der OSZE
Manfred Grund in der Konrad-Adenauer-Stiftung (Auswahl)
Zentralasien
Wir sprechen mit der stellvertretenden Vorsitzenden von Transparency Deutschland, Margarete Bause. Transparency Deutschland arbeitet unter dem Dach von Transparency International (TI), einer 1993 gegründeten Organisation, die sich vornehmlich mit der Bekämpfung von Korruption befasst.
Weiterführende Links
AfD Korruptionsaffäre
Entwicklungszusammenarbeit
Europa/Europawahlen
Europarat (GRECO)
IACC
https://iaccseries.org/planned-eu-anti-corruption-sanctions-no-solution-experts-claim/
Immobilien und Geldwäsche
Interview mit Peter Eigen zum 30. Jubiläum
Parteiengesetz
Russland
Strategische Korruption
Podcast
Westbalkan
World Whistleblowers Day
Zeitschrift Scheinwerfer
Weiterführende Literatur zur Korruptionsbekämpfung
OSZE
Amnesty International
Zu Gast im Podcast Menschenrechte nachgefragt der Politischen Meinung und der Konrad-Adenauer-Stiftung: Stefan von Raumer, Vizepräsident des Deutschen Anwaltvereins (DAV), Vorsitzender des Menschenrechtsausschusses des DAV und des Rates der europäischen Anwaltschaften (CCBE); er ist Mitglied der Permanent Delegation des CCBE am Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte und des Verfassungsrechtsausschusses des DAV.
Homepage DAV
Social Media
Podcast
Homepage Stefan von Raumer
Dokumente zur Europäischen Menschenrechtskonvention
www.coe.int/de/web/impact-convention-human-rights/how-it-works
Europäischer Menschenrechtsgerichtshof
Informationen der Konrad-Adenauer-Stiftung
Stiftung
Stellungnahme zum Lieferkettengesetz
Deutscher Anwaltstag 2023: Nachhaltigkeit
Deutscher Anwaltstag 2024: Digitale Welt
Tag des gefährdeten Anwalts (2024: Fokus Iran)
Erinnerung an die durch das NS-Regime ermordeten Anwälte
Europameisterschaft und Arbeit / Deutsche Anwaltsauskunft
Arbeitsgemeinschaft Anwältinnen
Unterstützung des Belarusischen Anwalts Maksim Znak
Wir sprechen in der neuen Folge mit Kerstin Thost, seit Oktober 2022 Pressesprecher*in beim Lesben- und Schwulenverband (LSVD), über 55 Jahre „Christopher Street“.
Im Juni 1969 begann etwas, das bis heute von großer Bedeutung für den Kampf gegen Diskriminierung und Exklusion ist – die Anerkennung von sexuellen Minderheiten wurde weltweit sichtbar erstritten. Im Juni, dem sogenannten „Pride Month“, wird an die Ereignisse vor 55 Jahren erinnert. Doch der weltweite Trend ist queerfeindlich. Deutschland gehört zu den wenigen Ländern, in denen die gesellschaftliche Akzeptanz weiter steigt: Drei von vier Deutschen sprechen sich in einer aktuellen Umfrage (Ipsos) für Antidiskriminierung und gleiche Rechte aus.
In der CDU hat die LSU sich diesem Kampf verschrieben. Im Vorstand des Bürgerrechtsverbandes LSVD sitzt seit März 2024 mit Alexander Vogt der langjährige Mitgründer und Vorsitzende der LSU.
Mit Kerstin sprechen wir darüber, was der #PrideMonth für die Community bedeutet, der mit vielen verschiedenen Events gefeiert wird: Wie groß ist die Bedrohung durch Rechtsextremismus, insbesondere in Zeiten, in denen die LGBTIQ+ Community ihre öffentliche Sichtbarkeit verteidigt?
In Deutschland und Europa ist der politische und gesellschaftliche Rückhalt für LGBTIQ+ nicht durchgehend gegeben, teilweise sogar stark eingeschränkt. Was erhofft sich der LSVD von den diesjährigen Wahlen zum Europaparlament?
Noch schwieriger ist die Situation in illiberal geprägten Ländern, in denen die Community verfolgt wird, CSD-Veranstaltungen regelmäßig verboten und die Teilnehmer mit Gewalt durch die Repressionsorgane brutal misshandelt werden. Ganz extrem ist die Situation zum Beispiel in Uganda, wo – wie in über 60 weiteren Ländern – sexuelle Vielfalt nicht nur strafbewehrt ist. Zusätzlich wurde dort 2023 sogar eine mögliche Todesstrafe für LSBTIQ* eingeführt. Was fordert der LSVD?
Diese und viele weitere spannende Themen erwarten euch in der 55. Folge des Podcasts "Menschenrechte nachgefragt" der Politischen Meinung und der Konrad-Adenauer-Stiftung – hört rein – überall, wo es Podcasts gibt!
Save the date: In der nächsten Folge 56 sprechen wir mit Stefan von Raumer, DAV-Vizepräsident und Vorsitzender der Menschenrechtsausschüsse des Deutschen Anwaltsvereins (DAV), über die Bedeutung von 70 Jahren Europäische Menschenrechtskonvention (EMRK).
Weiterführende Links
Einstellungen zu LSBTIQ*
Grundgesetz Artikel 3.3
Selbstbestimmungsgesetz
Flucht und Migration
Corona: Auswirkungen auf LSBTI
Europäische Menschenrechtskonvention
ILGA
Aus der Konrad-Adenauer-Stiftung
Amnesty International wurde 1961 als Gefangenenhilfeorganisation gegründet. Seither hat sich die Organisation immer mehr menschenrechtliche Themen auf die Fahnen geschrieben, so die Abschaffung der Todesstrafe oder der Schutz der Menschenrechte in bewaffneten Konflikten.
Weiterführende Links
Uiguren in China
Vor vier Jahren, im Sommer 2020, begann in Belarus eine beispiellose Protestbewegung gegen den mit brutaler Gewalt herrschenden Diktator Alexander Lukaschenko. Zur Überraschung der Welt, aber auch der staatlichen Repressionsorgane waren es vor allem Frauen, die sich spontan gegen die massiven Fälschungen bei den Präsidentschaftswahlen zur Wehr setzten.
Bis heute sind die Protagonistinnen der damaligen Proteste massiver staatlicher Verfolgung ausgesetzt. Etwa 1.500 politische Gefangene sind in Belarus in den Lagern und Haftanstalten verschwunden, einige von ihnen spurlos.
Cordelia Dvorák widmet sich in ihrem Buch „Wenn du durch die Hölle gehst, dann geh weiter – Zeugnisse inhaftierter Frauen in Belarus“ dem Freiheitskampf der belarussischen Frauen. Berühmte Akteurinnen wie Maria Kalesnikava und Olga Shparaga kommen hier in bedrückenden und gleichwohl beeindruckenden Dokumenten zu Wort.
Das Buch ist weit mehr als „Gefängnisliteratur“: Es ist ein Zeugnis für die Kraft der Frauen in ihrem Kampf gegen den Unrechtsstaat Belarus – die sogenannte „letzte Diktatur in Europa“.
Im Live-Podcast „Menschenrechte: nachgefragt“ am 23. April 2024 in der Akademie der Konrad-Adenauer-Stiftung in Berlin sprachen wir mit der Autorin, Regisseurin und Produzentin Cordelia Dvorák über die schwierige Arbeit an ihrem Buch, das aus einem noch nicht abgeschlossenen Filmprojekt zum selben Thema entstanden ist.
Erfahren Sie in Folge 54 des Podcasts „Menschenrechte: nachgefragt“ der Politischen Meinung und der Konrad-Adenauer-Stiftung mehr über den Kampf der belarussischen Frauen und wie wir ihnen – mit unserer Aufmerksamkeit – helfen können. Hören Sie rein – überall wo es Podcasts gibt!
Weiterführende Links
Homepage Cordelia Dvorák
Buch „Zeugnisse inhaftierter Frauen in Belarus“
Podcast
Weitere Infos zum Thema Belarus der Konrad-Adenauer-Stiftung
Sanktionen gegen Belarus
Anmeldung zum Belarus-Newsletter der KAS
Am 7. April 2024 jährte sich zum 30. Mal der Tag, an dem in Ruanda das Morden begann. Etwa 100 Tage sollte es andauern. Eine Millionen Tutsi und moderate Hutu wurden ermordet, über 200.000 Frauen vergewaltigt, Millionen Menschen vertrieben.
Weiterführende Links
Social Media
Konrad-Adenauer-Stiftung zu Ruanda
Dr. Katja Voges, Leiterin des Teams „Menschenrechte & Religionsfreiheit” bei missio. Das katholische Missionswerk missio wurde 1832 von dem Aachener Arzt Heinrich Hahn gegründet. Heute engagiert sich die Organisation vornehmlich in Afrika, Asien und Ozeanien. Ihr Wahlspruch: Die beachten, die nicht im Brennpunkt stehen.
Hören Sie rein – auf spotify, apple und überall, wo es Podcasts gibt!
Weiterführende Links
Social Media
Schwesterwerk missio München
Konrad-Adenauer-Stiftung, Katja Voges und Religionsfreiheit
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