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In dieser Podcastfolge sprechen wir über unseren Drang alles immer bis zum Ende und möglichst perfekt durchziehen zu wollen (oder zu müssen), warum es uns guttut, wenn wir uns von diesem Anspruch befreien und wie uns das gelingt. Wir klären anhand von Fallbeispielen aus unserer Praxis und von persönlichen Erlebnissen, wo uns der Perfektionismus im Alltagsleben besonders im Weg steht und auf was wir konkret achten können, um ihm zu entgehen. Am Ende der Folge geben wir dir einen praktischen Impuls an die Hand, mit dem du in Zukunft ausprobieren kannst mehr Mut zur Lücke in dein Leben zu bringen, um deine Zufriedenheit und Lebensfreude zu steigern.
Fünfe grade sein lassen – wie gerne würden wir alle das doch öfter machen können. Doch begegnen wir in unserer therapeutischen und Coaching-Arbeit täglich Menschen, die in Beruf, Erziehung und sogar in ihrer Freizeit alles andere machen als loszulassen und unperfekt sein zu sollen. Woher kommt das? Und was macht dieser Drang zur Perfektion und dazu, Dinge immer zuende bringen wollen mit unserem Leben? Das klären wir anhand von Fallbeispielen unserer Klientinnen und Klienten, aber auch anhand von bekannten psychologischen Untersuchen, etwa die des US-amerikanischen Psychologen Donald Winnicott, der in den 1950er Jahren eine Studie mit jungen Frauen und Müttern gemacht hat, die an ihrer selbstauferlegten Pflicht verzweifelt sind, die Hausarbeit und Kindererziehung perfekt zu machen. Er kam zur Erkenntnis, dass wir alle am Ende nur "hinreichend gut" arbeiten, erziehen usw. können und mehr einfach nicht möglich ist, und prägte so den Begriff der "Good-enough-Parents".
Anschließend schauen wir uns an, auf was du achten kannst, wenn du dich vom inneren Drang nach Perfektionismus befreien wollen. Hierzu formulieren und erläutern wir 6 Tipps:
Am Ende der Podcastfolge geben wir dir den Mut-zur-Lücke-Impuls ganz konkret mit auf deinen Weg. Probiere es aus, immer mal wieder ganz bewusst nicht alles fertig zu machen und nicht perfekt zu machen. Du wirst sehen, dein Leben läuft weiter – vielleicht etwas entspannter.
Wir wünschen dir eine gute Zeit mit vielen, herrlich unperfekten Momenten.
Deine Claudia und Maja
Die Tipps und Übungen aus dieser Folge findest du übrigens zum Nachlesen auf unserer Seite [hier].
Hast du Lust auf mehr Inspirationen? Dann empfehlen wir dir unsere App Lebensfreude. Sie begleitet dich Tag für Tag auf deinem Weg zu innerer Stärke und Zufriedenheit, gibt dir positive Audio-Impulse mit Tipps und Übungen, Trainings und Videos von erfahrenen Psycholog:innen und Coaches, dazu atmosphärische Musik. Sie bereichern deinen Alltag und helfen dir, dein Leben nachhaltig zu verbessern.
Mehr Infos sowie die Links zu den App-Stores findest du hier.
Unser Podcast "Wecke deine Lebensfreude" erscheint jeden zweiten Sonntag in meinem Podcast-Kanal und im kostenlosen Online-Newsletter des PAL Verlags Vitamine für die Seele. Mehr Infos dazu findest du hier.
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In dieser Podcastfolge sprechen wir über unseren Drang alles immer bis zum Ende und möglichst perfekt durchziehen zu wollen (oder zu müssen), warum es uns guttut, wenn wir uns von diesem Anspruch befreien und wie uns das gelingt. Wir klären anhand von Fallbeispielen aus unserer Praxis und von persönlichen Erlebnissen, wo uns der Perfektionismus im Alltagsleben besonders im Weg steht und auf was wir konkret achten können, um ihm zu entgehen. Am Ende der Folge geben wir dir einen praktischen Impuls an die Hand, mit dem du in Zukunft ausprobieren kannst mehr Mut zur Lücke in dein Leben zu bringen, um deine Zufriedenheit und Lebensfreude zu steigern.
Fünfe grade sein lassen – wie gerne würden wir alle das doch öfter machen können. Doch begegnen wir in unserer therapeutischen und Coaching-Arbeit täglich Menschen, die in Beruf, Erziehung und sogar in ihrer Freizeit alles andere machen als loszulassen und unperfekt sein zu sollen. Woher kommt das? Und was macht dieser Drang zur Perfektion und dazu, Dinge immer zuende bringen wollen mit unserem Leben? Das klären wir anhand von Fallbeispielen unserer Klientinnen und Klienten, aber auch anhand von bekannten psychologischen Untersuchen, etwa die des US-amerikanischen Psychologen Donald Winnicott, der in den 1950er Jahren eine Studie mit jungen Frauen und Müttern gemacht hat, die an ihrer selbstauferlegten Pflicht verzweifelt sind, die Hausarbeit und Kindererziehung perfekt zu machen. Er kam zur Erkenntnis, dass wir alle am Ende nur "hinreichend gut" arbeiten, erziehen usw. können und mehr einfach nicht möglich ist, und prägte so den Begriff der "Good-enough-Parents".
Anschließend schauen wir uns an, auf was du achten kannst, wenn du dich vom inneren Drang nach Perfektionismus befreien wollen. Hierzu formulieren und erläutern wir 6 Tipps:
Am Ende der Podcastfolge geben wir dir den Mut-zur-Lücke-Impuls ganz konkret mit auf deinen Weg. Probiere es aus, immer mal wieder ganz bewusst nicht alles fertig zu machen und nicht perfekt zu machen. Du wirst sehen, dein Leben läuft weiter – vielleicht etwas entspannter.
Wir wünschen dir eine gute Zeit mit vielen, herrlich unperfekten Momenten.
Deine Claudia und Maja
Die Tipps und Übungen aus dieser Folge findest du übrigens zum Nachlesen auf unserer Seite [hier].
Hast du Lust auf mehr Inspirationen? Dann empfehlen wir dir unsere App Lebensfreude. Sie begleitet dich Tag für Tag auf deinem Weg zu innerer Stärke und Zufriedenheit, gibt dir positive Audio-Impulse mit Tipps und Übungen, Trainings und Videos von erfahrenen Psycholog:innen und Coaches, dazu atmosphärische Musik. Sie bereichern deinen Alltag und helfen dir, dein Leben nachhaltig zu verbessern.
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