Sollen Altersheime Sterbehilfe zulassen? In vielen Kantonen können die Heime selbst entscheiden. So auch im Thurgau, und das will jetzt ein FDP-Kantonsrat ändern. Sterbehilfe müsse in allen Pflege-Institutionen erlaubt sein, findet er und hat der Regierung eine entsprechende Anfrage gestellt.

Weitere Themen

* UR SBB saniert historisches Depot mit Lokremisen in Erstfelden

* BS Viele Kranke nach der Fasnacht – auch in der Zentralschweiz Weitere Themen: Soll Sterbehilfe in allen Heimen erlaubt sein?

Wegen eines Defekts und eines fehlenden Teilchens können Pendlerinnen und Pendler zwischen Romanshorn und Friedrichshafen seit einem Monat nur eine Fähre nutzen. Das sorgt für Ärger bei den Betroffenen. 

Weitere Themen: 

* ZH: Sechseläutenplatz wird nicht entsiegelt – Stadtparlament steigt nicht auf Forderung der SVP ein.

* TI: Grünes Licht für Projekt Tram-Treno in Lugano – fast eine halbe Milliarde Franken kann nun investiert werden. Weitere Themen: Nur noch eine Fähre zum Pendeln auf dem Bodensee

In einem ersten Schritt will Luzern Tourismus bei mehreren beliebten Orten in der Stadt – wie zum Beispiel bei der Kapellbrücke oder dem Löwendenkmal – messen, wieviele Leute sich zu welchen Tageszeiten dort aufhalten. Aufgrund dieser Daten soll dann eine Lenkung erfolgen.

Weiter in der Sendung:

* FR: Der Kanton Freiburg will bei der Digitalisierung in der Verwaltung rasch vorwärts machen.

* SH: Nun sollen auch die Schulen in der Stadt Schaffhausen eine Leitung erhalten. Dies hat das Stadtparlament beschlossen. Weitere Themen: Die Stadt Luzern will Touristenströme besser lenken

Das Einkommen der Eltern habe einen zu grossen Einfluss auf die Erfolgschancen bei den Kanti-Aufnahmeprüfungen, wurde im Kanton Zürich kritisiert. In der Ostschweiz sei dies nicht der Fall, weil die Vorbereitung in der Schule stattfinde, heisst es von verschiedenen kantonalen Bildungsbehörden.

Die weiteren Themen:

* Die Stadt Luzern zieht Lehren aus der Trinkwasserverschmutzung im Quartier Langensand-Matthof vom vergangenen Sommer

* Der Kanton Solothurn sucht schon wieder einen neuen Kantonsarzt - der alte Neue hat seine Stelle gar nie erst angetreten

* Die Stadt Bern testet provisorische Bewilligung gegen den Personalmangel bei Taxis Weitere Themen: Chance auf Kanti: Keine Zweiklassengesellschaft in der Ostschweiz

Die Waadtländer Finanzdirektorin Valérie Dittli ist wegen ihres früheren Steuersitzes im Kanton Zug in die Kritik geraten. Ihren Hauptwohnsitz hatte die Mitte-Politikerin einem Medienbericht zufolge trotz Engagements in Lausanne jahrelang in Oberägeri. Dies sorgt in der Westschweiz für Kritik.

Ausserdem: 

* Kanton Graubünden gibt mehr Steinböcke zum Abschuss frei 

* Zahl der Baumbestattungen in Basel nimmt zu Weitere Themen: Kritik in der Westschweiz an Finanzdirektorin Valérie Dittli

Am «Schellen Ursli»-Tag, dem Chalandamarz, waren Schulbuben sonst immer unter sich. Zum ersten Mal durften am 1. März im Engadin auch in Zuoz jüngere Mädchen mitmachen. Sie mussten allerdings am Ende des Umzugs laufen – und eine Glocke tragen, das durften sie nicht. [00:04:04]

Weitere Themen

[00:01:00] SO Flüssiges Gas gegen die Energiekrise: Pilotversuch in Solothurn

Der Solothurner Energieversorger Regio Energie speist im März 38 Tonnen Flüssiggas (LNG) ins lokale Gasnetz ein. Das Flüssiggas wird mit Lastwagen von einem Hafen aus Belgien angeliefert. Das Gas soll via Blockheizkraftwerk für die Fernwärme und die Stromproduktion benutzt werden. Durch den Pilotversuch wolle man Erfahrungen sammeln und prüfen, ob sich die Technologie in der Praxis bewährt.

[00:07:48] ZH In aller Frühe am Laptop: Der grosse Run auf Freizeitkurse für Kinder

Schnell sein oder anstehen für ein Angebot, das ist man sich in Zürich längst gewohnt. Beliebte Restaurants weit im Voraus reservieren, Schlangenstehen für Wohnungsbesichtigungen, aber auch auf Ferien-Programme ist der Run seit Jahren enorm. Nach drei Minuten im Netz sind die ersten Kurse für Kinder ausgebucht. Die Eltern haben für die Online-Anmeldung den Wecker früher gestellt.

[00:10:10] BS Keine Brockenstube: Der Vater des Poeten-Nests in Liestal tritt kürzer

Der Baselbieter Psychologe Peter Graf ist ein Bücherliebhaber. Er besitzt 100'000 Bücher. Einen Teil davon kann man kaufen - in seinem Laden «Poete-Näscht» mitten in Liestal. Der Laden ist eine Mischung aus Antiquariat und Buchhandlung, denn Graf weiss genau, wo welches Buch steht, und er legt Wert auf gute Beratung. Mit 75 Jahren sei genug, sagt er. Peter Graf will kürzertreten und seinen Buchladen in eine Genossenschaft umwandeln.

[00:12:50] BE Noch quietscht's, holpert's und bockt's: Das neue Berner Tram

Die Stadt Bern erhält neue, moderne Trams. Bernmobil ersetzt gegen 30 alte Fahrzeuge durch neue – das ganze kostet 130 Millionen Franken. Im Moment laufen die ersten Testfahrten mit dem Ergebnis: Die neuen Trams bocken, quietschen, holpern - und es braucht bis zum Regelbetrieb noch viele Testkilometer und Justierungen, bis dann im Herbst das neue Berner Tram alltagstauglich ist. Weitere Themen: Das Magazin - Tradition im Wandel: Chalandamarz mit Mädchen

Der Gasverbund Mittelland plant in Schweizerhalle ein Flüssiggas-Terminal, das bei einer Strommangellage angezapft werden könnte. Die Basler Klimajugend hält nichts von diesen Plänen.

Weiter in der Sendung:

* SO/BL: Dornach-Arlesheim soll einen fixen Halt des Schnellzuges Basel-Biel erhalten.

* BE: Die Pop-Up-Züge zwischen Burgdorf und Ostermundigen waren ein Flop. Weitere Themen: Basler Klimajugend will kein Flüssiggaslager in Schweizerhalle

Im Kanton St. Gallen fiel seit November zum Teil weniger als die Hälfte des durchschnittlichen Niederschlags für diese Periode. So liegt im Einzugsgebiet des Alpenrheins aktuell nur etwa ein Drittel der üblichen Menge. Deshalb hat es allenfalls schon bald zu wenig Wasser.

Weiter in der Sendung:

* BE: Campus Biel wird nochmal 95 Millionen Franken teurer.

* AG: Nach dem Fall Windisch: Kanton und Gemeinde wollen künftig besser kommunizieren.

* BS/BL: Nun ist die erste Basler Fasnacht nach der Coronapause auch schon wieder Geschichte. Weitere Themen: Ostschweiz: Bereits im Frühling könnte das Wasser knapp werden

Die Pläne für die Umfahrung von Klus bei Balsthal sind nicht bewilligungsfähig. Dieser Entscheid des Verwaltungsgerichts bleibt bestehen, nachdem das Bundesgericht auf eine Beschwerde des Kantons dagegen nicht eingetreten ist.

Weiter in der Sendung:

* SG: Der Bund greift dem Kanton bei den Wegweisungen unter die Arme.

* ZH: Winterthur will den DAZ-Unterricht massiv ausbauen.

* GR: In Zuoz dürfen beim Chalandamarz erstmals Mädchen durchs Dorf ziehen. Weitere Themen: SO: Die Umfahrung Klus in Balsthal ist definitiv vom Tisch

Die Stadt will den Schweizerhofquai direkt am See noch nicht entsiegeln, also den Asphalt nicht gegen Kies tauschen. Diese Forderung kam von einem Stadtparlamentarier, da Kies im Sommer mehr zur Kühlung beiträgt. Die Stadt findet aber andere Orte hätten eine Entsiegelung dringender nötig.

Weiter in der Sendung: 

* ZH: Auch langfristig geplante Unterkünfte für Flüchtlinge haben es schwer, wie das Beispiel des geplante Bundesasylzentrums in Rümlang zeigt.

* VD/BL: Die Westschweiz und Baselland melden erste Vogelgrippe-Fälle.

* BE: Die PH Bern baut ihr Projekt zum Lehrbesuch von angehenden Lehrerinnen und Lehrern aus. Es soll dem Fachkräftemangel entgegenwirken. Weitere Themen: Kein Kies für den Schweizerhofquai in Luzern