Klimakatastrophen, Überwachungsstaaten, zerfallende Demokratien – Dystopien beherrschen nicht nur die Leinwände und Buchseiten, sondern prägen auch unser Denken über die Zukunft. Doch was macht das mit unserem Blick auf die Welt? Und warum braucht es dringend mehr Geschichten, die Hoffnung statt Angst verbreiten?
In ihrem im oekom Verlag erschienenen Buch „Zukunft ohne Angst“ analysiert die Politikwissenschaftlerin und Science-Fiction-Podcasterin Isabella Hermann, wie dystopische Erzählungen gesellschaftliche Entwicklungen spiegeln und Anti-Dystopien neue Perspektiven eröffnen. Hermann warnt im Gespräch mit Verena Gonsch vor einem einseitig dunklen Weltbild. Ihr Plädoyer: mehr Anti-Dystopien, mehr Utopien, mehr Mut zur positiven Zukunft!