Es gibt diese Momente: Neue Aufgabe, hohe Erwartungen – und die Frage im Kopf: Reicht das, was ich kann? Da hilft mir ein Satz aus der Bibel: „So viel Selbstvertrauen habe ich vor Gott, weil Christus mich in seinen Dienst gestellt hat.“ (2. Korinther 3,4). Nicht nur mein Lebenslauf zählt. Da ist jemand, der mich sieht – und mir zutraut, dass ich hier richtig bin. Und genau deshalb darf ich fragen: „Gott, ist das dein Weg für mich? Wo stellst du mich hin?“ Berufung klingt groß, aber sie beginnt mitten im Alltag – im ehrlichen Fragen und im nächsten Schritt. Und ja: Gott gibt Selbstvertrauen. Nicht als lautes Auftreten, sondern als ruhigen Mut, das zu tun, was heute dran ist.

Julian Schnaubelt

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