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Der graue deutsche Februar neigt sich dem Ende zu. Zeit, für die urbane Mittelschicht zurück aus dem Überwinterungsurlaub in Thailand zu kommen, sich aufs Lastenrad zu schwingen – und einmal mehr unsere allerliebste Urlaubsserie zu schauen: "The White Lotus"!
Diesmal geht die Reise der Reichen und Schönen auf eine thailändische Insel, auf die das kleine Boot zu tuckert und damit die jetzt schon traditionsreiche Eröffnungssequenz beginnt, die am Anfang jeder Staffel steht: Die Hotel-Mitarbeiter winken gemeinsam am Strand ihren Gästen zu und haben sich dafür ihr bestes Lächeln ins Gesicht geschraubt. Eine Traumkulisse, bei der aber mittlerweile alle wissen: Am Ende ist einer tot. Bloß wer? Und warum?
Mit “The White Lotus” hat der Serienmacher Mike White eine einzigartige fortlaufende amerikanische Gesellschaftssatire und Gegenwartsdiagnostik geschaffen, die gerade deswegen so gut funktioniert, weil die Oberschichts-Westler hier nicht in ihren heimischen Edelstahlküchen oder plüschigen Landhäusern über Midlife-Crisis, Sex und ihr scheiterndes Leben nachgrübeln. Sondern in der schwülen, fiebrigen, verführerischen wie gefährlichen Hitze von Thailand mit Privatstrand, Yoga Sessions und leckeren Papaya-Würfeln vom Frühstücksbuffet.
In der aktuellen Folge des Feuilleton-Podcasts “Die sogenannte Gegenwart” sprechen Nina Pauer und Lars Weisbrod über Thailand, die unbedingte Glückssuche im Urlaub und stellen sich dabei die ganz großen Fragen: Wie anstrengend kann ein Proteinshake-Mixer-Geräusch im Luxus-Resort sein? Was war noch gleich ein "power bottom"? Und dokumentiert Mike White am Ende mit seiner Serie womöglich nicht weniger als das Ende der westlich-liberalen Weltordnung?
Das Thema beginnt ab 16:37.
SHOWNOTES
Ab dem 15.1.2025 sind alle Folgen von "Die sogenannte Gegenwart?", die vor dem 31.3.2021 erschienen sind, nur noch exklusiv mit einem Digitalabo der ZEIT zu hören – auf www.zeit.de/die-sogenannte-gegenwart, auf Apple Podcasts und auf Spotify. Ein kostenloses Probeabo können Sie hier abschließen. Wie Sie ihr Abo mit Spotify oder Apple Podcasts verbinden, lesen Sie hier.
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3.9
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Der graue deutsche Februar neigt sich dem Ende zu. Zeit, für die urbane Mittelschicht zurück aus dem Überwinterungsurlaub in Thailand zu kommen, sich aufs Lastenrad zu schwingen – und einmal mehr unsere allerliebste Urlaubsserie zu schauen: "The White Lotus"!
Diesmal geht die Reise der Reichen und Schönen auf eine thailändische Insel, auf die das kleine Boot zu tuckert und damit die jetzt schon traditionsreiche Eröffnungssequenz beginnt, die am Anfang jeder Staffel steht: Die Hotel-Mitarbeiter winken gemeinsam am Strand ihren Gästen zu und haben sich dafür ihr bestes Lächeln ins Gesicht geschraubt. Eine Traumkulisse, bei der aber mittlerweile alle wissen: Am Ende ist einer tot. Bloß wer? Und warum?
Mit “The White Lotus” hat der Serienmacher Mike White eine einzigartige fortlaufende amerikanische Gesellschaftssatire und Gegenwartsdiagnostik geschaffen, die gerade deswegen so gut funktioniert, weil die Oberschichts-Westler hier nicht in ihren heimischen Edelstahlküchen oder plüschigen Landhäusern über Midlife-Crisis, Sex und ihr scheiterndes Leben nachgrübeln. Sondern in der schwülen, fiebrigen, verführerischen wie gefährlichen Hitze von Thailand mit Privatstrand, Yoga Sessions und leckeren Papaya-Würfeln vom Frühstücksbuffet.
In der aktuellen Folge des Feuilleton-Podcasts “Die sogenannte Gegenwart” sprechen Nina Pauer und Lars Weisbrod über Thailand, die unbedingte Glückssuche im Urlaub und stellen sich dabei die ganz großen Fragen: Wie anstrengend kann ein Proteinshake-Mixer-Geräusch im Luxus-Resort sein? Was war noch gleich ein "power bottom"? Und dokumentiert Mike White am Ende mit seiner Serie womöglich nicht weniger als das Ende der westlich-liberalen Weltordnung?
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