In der Schweizer Energiepolitik spielen die Gebäude eine wichtige Rolle. Sie sind für rund 40 Prozent des Energieverbrauchs der Schweiz verantwortlich und einen Drittel der CO2-Emissionen. Mit moderner Gebäudetechnik soll die Umweltbelastung reduziert werden. In einer Fall-Studie zu einer neuen Zürcher Wohnsiedlung erhalten nun kontrollierte Wohnraumlüftungen mit Wärmerückgewinnung schlechte Noten. Minergie-zertifizierte Wohnungen werden in der Studie kritisch beurteilt. «Trend» schaut genau hin und konfrontiert den Geschäftsführer von Minergie Schweiz mit der Kritik.

Was tun, wenn der Chef nach Feierabend anruft oder der Projektleiter noch eine dringende Mail schickt? Antworten oder ignorieren? – In der Freizeit abschalten zu können ist wichtig für die Erholung und für die Gesundheit. Viele Leute können das aber nicht. Oder sie getrauen sich nicht. Darum hat die Swisscom im neuen GAV das «Recht auf Nichterreichbarkeit in der Freizeit» festgeschrieben. «Trend» zeigt, was das den Angestellten und dem Unternehmen bringt und spricht mit einem Arbeitspsychologen über die Bedeutung klarer Regeln für die Trennung von Arbeit und Freizeit.

Grosse Konzerne wie Banken und Versicherungen wissen, dass sie sich gegen Hacker-Angriffe wehren müssen. Die Chefs vieler kleiner und mittlerer Unternehmen dagegen halten sich für zu wenig interessant für Angreifer aus dem Netz. Das ist allerdings ein Fehler: Tausende Schweizer KMU dürften bereits gehackt worden sein – und haben es noch nicht einmal gemerkt. Und nur wenige der Betroffenen wollen darüber reden. Ein Firmenchef bricht das Schweigen – im «Trend». Er ist nicht der einzige, der nun vermehrt in die IT-Sicherheit investieren muss.

Singapur ist nicht nur einer der reichsten Staaten in Asien, sondern auch ein Mekka für die Schweizer Banken wie UBS, Credit Suisse und Julius Bär. Einige der Schweizer Finanzhäuser sind schon seit vielen Jahren in dem kleinen Stadt-Staat ansässig. Und mit dem rasanten Wirtschaftswachstum in der Region haben sie es auf eine ganz besondere Klientel abgesehen: die superreichen asiatischen Kundinnen und Kunden.

Wie läuft das Geschäft der Schweizer Banken mit den Millionären und Milliardären in Singapur? Und wie können die Banken verhindern, dass dabei auch Gelder aus unsauberen Quellen – aus Korruption und Geldwäscherei – zu ihnen gelangt?

Kokain ist die Boomdroge schlechthin. Doch die Bauern, die Koka pflanzen und ernten, haben wenig davon. Das zeigt sich in Kolumbien, dem grössten Koka-Produzenten der Welt. Die Bemühungen der kolumbianischen Regierung, die Koka-Produktion zu stoppen, sind wenig erfolgreich. Dass positive Entwicklungen möglich sind, zeigen aber Kleinbauern-Gemeinschaften, die - teilweise mit Schweizer Unterstützung - Koka- durch Maispflanzen ersetzt haben und Schweine mästen. «Trend» zeigt die wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Zusammenhänge auf.

Filet, Entrecôte und wenns hoch kommt noch ein Hohrücken: Bei vielen Fleischessern sind vor allem die edlen Stücke eines Tiers gefragt. Zunge, Herz oder Stücke mit mehr Bindegewebe und Fett werden dagegen verschmäht. Seit ein paar Jahren aber ist eine Gegenbewegung auszumachen, angeführt von der Spitzengastronomie und spezialisierten Metzgereien. Unter dem Schlagwort «Nose To Tail» - «von der Schnauze bis zum Schwanz» - kommen die vergessenen Fleischstücke wieder vermehrt auf den Teller. «Trend» zeigt, welches Potenzial diese Bewegung hat.

Mit dem Ausbruch der Finanzkrise vor zehn Jahren war auch die Schweizer Grossbank UBS in Schieflage geraten. Sie musste vom Staat, also von den Schweizer Steuerzahlern, gerettet werden. «Trend» hat im SRF-Archiv gewühlt, ordnet die Geschehnisse von damals ein und zieht Bilanz. Zu Wort kommt unter anderem auch der frühere Nationalbank-Präsident Jean-Pierre Roth, der massgeblich an der UBS-Rettung beteiligt war.

Lösungen sind gesucht für die Besteuerung der digitalisierten Wirtschaft. Ideen dazu wären vorhanden - bei der EU in Brüssel zum Beispiel. Doch diese Ideen sind hoch umstritten. Internet-Giganten wie Google, Facebook und Amazon sind bekannt dafür, dass sie relativ wenig Steuern zahlen. Weil sie alle Tricks kennen und nutzen, um ihre Steuerlast zu minimieren. Aber auch, weil sie - dank Internet - nicht an einen Ort gebunden sind mit ihrem Angebot. Das macht sie schwer erfassbar für den Fiskus eines einzelnen Landes. Die EU stört sich daran und will die Internet-Konzerne stärker besteuern. Aber braucht es deshalb eine neue Steuer für digitale Unternehmen? Wie könnte so eine Digitalsteuer funktionieren? Und wer würde davon am meisten profitieren?

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Am 1. Oktober ist der internationale Tag des Kaffees. Doch zu feiern hat die Branche wenig. Der Kaffeepreis ist so tief wie seit fast fünf Jahren nicht mehr. Ein Pfund Kaffeebohnen kostet auf dem Weltmarkt zurzeit weniger als 1 Dollar. Warum? Was heisst das für die Kaffeebauern? Und was können sie dagegen tun? Trend erklärt die Entwicklungen auf dem internationalen Kaffeemarkt, begleitet kolumbianische Kaffeebauern dorthin, wo sie ihren Kaffee verkaufen. Fragt Röster in der Schweiz, ob nun der Kaffee im Café günstiger wird und spricht mit Max Havelaar und dem Facebook für Kaffee-Produzenten, über Möglichkeiten, die Kaffeebauern zu unterstützen.

Startups bringen die Wirtschaft weiter. Darüber sind sich viele einig. Doch wie entstehen neue Geschäftsideen, neue Firmen? Zum Beispiel, indem man einige Studenten vier Tage und vier Nächte in einem Glaskubus eine Idee ausbrüten lässt. Das Projekt heisst In-Cube und findet am Wochenende in Zürich, Bern, Crans-Montana und Boston statt. Das Wirtschaftsmagazin «Trend» hat sich das Projekt näher angeschaut.