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Die Erleichterung der Anleger über die überraschend positiven Nvidia-Quartalszahlen währte nur kurz. Aktuell regiert an den Märkten wieder die Nervosität, die Kurse schwanken stark und die Angst vor einer KI-Blase ist zurück. Hendrik Leber, Gründer und Chef des Vermögensverwalters Acatis, hat Anteile an Technologieunternehmen wie Nvidia und Palantir bereits reduziert. „Ich glaube, wir sind gerade dabei, der Blase beim Platzen zuzusehen“, sagte er in der aktuellen Folge von Handelsblatt Today.
Der Bereich rund um Künstliche Intelligenz und die dafür benötigten Rechenzentren sei im Moment zu heiß gelaufen, glaubt Leber. Er sagt allerdings auch: „Blasen platzen nicht in einem Rutsch.“ Es sei eine Wellenbewegung auf dem Weg nach unten – und die könne aus seiner Sicht etwa zwei Jahre dauern.
„Nvidia wird nicht immer der absolute Marktführer bleiben“
Außerdem: In diesem Jahr konnten sich Anlegerinnen und Anleger, die in Silber investiert hatten, teils über einen Preisanstieg von mehr als 70 Prozent freuen. Silber hat aber einen großen Nachteil: Es fällt Mehrwertsteuer an, da Silber anders als Gold in der EU überwiegend als Industriemetall betrachtet wird. Eine legale Möglichkeit, dieses Ärgernis zu umgehen, sind sogenannte Zollfreilager – oft in der Schweiz, wo Silber steuerfrei gelagert wird. Handelsblatt-Reporterin Judith Henke erklärt im Gespräch mit Handelsblatt-Mitarbeiterin Marie Boms, wie dieses Modell funktioniert, wer davon profitiert und worauf Anlegerinnen und Anleger achten sollten.
Moderiert von Anis Micijevic
Produziert von Lukas Teppler
Ein Hinweis für alle, die schon länger mit einem Handelsblatt-Abo liebäugeln: Das gibt es jetzt für 12 Monate mit 50 % Rabatt – gedruckt oder digital.
Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.handelsblatt.com/zufriedenheit
Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gern per E-Mail: [email protected]
Ab sofort sind wir bei WhatsApp, Signal und Telegram über folgende Nummer erreichbar: 01523 – 80 99 427
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By Solveig Gode, Nicole Bastian, Sandra Groeneveld, Nele Dohmen, Anis Mičijević, Ben Mendelson3.4
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Die Erleichterung der Anleger über die überraschend positiven Nvidia-Quartalszahlen währte nur kurz. Aktuell regiert an den Märkten wieder die Nervosität, die Kurse schwanken stark und die Angst vor einer KI-Blase ist zurück. Hendrik Leber, Gründer und Chef des Vermögensverwalters Acatis, hat Anteile an Technologieunternehmen wie Nvidia und Palantir bereits reduziert. „Ich glaube, wir sind gerade dabei, der Blase beim Platzen zuzusehen“, sagte er in der aktuellen Folge von Handelsblatt Today.
Der Bereich rund um Künstliche Intelligenz und die dafür benötigten Rechenzentren sei im Moment zu heiß gelaufen, glaubt Leber. Er sagt allerdings auch: „Blasen platzen nicht in einem Rutsch.“ Es sei eine Wellenbewegung auf dem Weg nach unten – und die könne aus seiner Sicht etwa zwei Jahre dauern.
„Nvidia wird nicht immer der absolute Marktführer bleiben“
Außerdem: In diesem Jahr konnten sich Anlegerinnen und Anleger, die in Silber investiert hatten, teils über einen Preisanstieg von mehr als 70 Prozent freuen. Silber hat aber einen großen Nachteil: Es fällt Mehrwertsteuer an, da Silber anders als Gold in der EU überwiegend als Industriemetall betrachtet wird. Eine legale Möglichkeit, dieses Ärgernis zu umgehen, sind sogenannte Zollfreilager – oft in der Schweiz, wo Silber steuerfrei gelagert wird. Handelsblatt-Reporterin Judith Henke erklärt im Gespräch mit Handelsblatt-Mitarbeiterin Marie Boms, wie dieses Modell funktioniert, wer davon profitiert und worauf Anlegerinnen und Anleger achten sollten.
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