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“Ich hatte am Anfang diese größenwahnsinnige Idee, mit fünf, sechs Leuten aus dem europäischen Parlament quasi eine Show zu machen”, sagt Nico Semsrott, 38, Satiriker und aktuell noch Abgeordneter des Europäischen Parlaments im Podcast Frisch an die Arbeit. “Kleiner ging es für mich nicht.”
2019 wurde Semsrott, der zuvor als Kabarettist und Comedian aufgetreten war, ins Europäische Parlament gewählt. Damals als Kandidat der Satire-Partei Die Partei, aus der er jedoch im Januar 2021 ausgetreten ist. Seine Amtszeit im EU-Parlament ist nun fast vorbei. Über seine Zeit als Parlamentarier hat er vor Kurzem das Buch Brüssel sehen und sterben – Wie ich im Europaparlament meinen Glauben an (fast) alles verloren habe veröffentlicht.
“Die größte Frustration ist für mich, dass Mächtige so tun, als ob sie sich selbst kontrollieren”, sagt Semsrott. Doch das stimme nicht. So würden beispielsweise viele Kosten der Parlamentarier ohne jeden Beleg erstattet, und Nebeneinkünfte und finanzielle Zuwendungen müssten kaum offengelegt werden.
Im Podcast erzählt Semsrott, wie er als Abgeordneter an seinem eigenen Anspruch scheiterte, warum er während seiner Zeit in Brüssel überhaupt keine privaten Kontakte pflegte – und weshalb er die Europäische Union trotz allem für eine super Idee hält.
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“Ich hatte am Anfang diese größenwahnsinnige Idee, mit fünf, sechs Leuten aus dem europäischen Parlament quasi eine Show zu machen”, sagt Nico Semsrott, 38, Satiriker und aktuell noch Abgeordneter des Europäischen Parlaments im Podcast Frisch an die Arbeit. “Kleiner ging es für mich nicht.”
2019 wurde Semsrott, der zuvor als Kabarettist und Comedian aufgetreten war, ins Europäische Parlament gewählt. Damals als Kandidat der Satire-Partei Die Partei, aus der er jedoch im Januar 2021 ausgetreten ist. Seine Amtszeit im EU-Parlament ist nun fast vorbei. Über seine Zeit als Parlamentarier hat er vor Kurzem das Buch Brüssel sehen und sterben – Wie ich im Europaparlament meinen Glauben an (fast) alles verloren habe veröffentlicht.
“Die größte Frustration ist für mich, dass Mächtige so tun, als ob sie sich selbst kontrollieren”, sagt Semsrott. Doch das stimme nicht. So würden beispielsweise viele Kosten der Parlamentarier ohne jeden Beleg erstattet, und Nebeneinkünfte und finanzielle Zuwendungen müssten kaum offengelegt werden.
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