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Er ist Priester – und spricht in einer neuen Folge des Podcasts "Augsburg, meine Stadt" offen über Themen, die ihn bewegen: Felix Siefritz nennt das Zölibat "die Challenge meines Lebens". Die Missbrauchsskandale in der Kirche bezeichnet er als "grauenvoll". Und über seinen Glauben sagt er: "Gott macht mich glücklich".
Siefritz ist Stadtpfarrer für die knapp 10.000 Katholiken seiner Pfarreiengemeinschaft St. Georg/St. Maximilian/St. Simpert. Er wuchs im Unterallgäu auf, seine Eltern erzogen ihn christlich – "ohne Zwang, ohne Druck". Im Podcast sagt er, wie seine Liebe zu Jesus wuchs, warum er sich für den Beruf des Priesters entschied und in welchen Momenten ihn Zweifel überkommen.
Der 39-Jährige spricht auch über das Zölibat und Liebeskummer: Siefritz hat sich einmal in eine Frau verliebt und doch fürs Priestertum entschieden. Im Gespräch mit Axel Hechelmann schildert er, wie schwer ihm das fiel und wie er es schaffte, den Schmerz zu überwinden.
Außerdem sagt der Priester, warum seine Gottesdienste "heilig und cool" sein sollen, wie sein Alltag zwischen Krippe und Sterbebett aussieht und wann er Aperol-trinkend Culcha Candela hört.
Im Gespräch geht es aber auch um ein dunkles Kapitel der Geschichte: die Missbrauchskrise der katholischen Kirche. Siefritz sagt: "Als Kirche kann man nur beschämt das Haupt senken und um Vergebung bitten."
Die im Podcast angesprochene Reportage über die Augsburger Kirche St. Sebastian lest ihr hier. Darin findet ihr auch eine interaktive 360-Grad-Rundtour sowie Fotos vom Gebäude.
Wenn ihr mehr über die Priester-Ausbildung erfahren wollen, könnt ihr euch diesen Podcast mit einem damals 21-Jährigen anhören. Und in diesem Podcast sagt eine evangelische Pfarrerin, dass sie manchmal an Gott zweifelt und wie sie junge Menschen erreichen will.
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Er ist Priester – und spricht in einer neuen Folge des Podcasts "Augsburg, meine Stadt" offen über Themen, die ihn bewegen: Felix Siefritz nennt das Zölibat "die Challenge meines Lebens". Die Missbrauchsskandale in der Kirche bezeichnet er als "grauenvoll". Und über seinen Glauben sagt er: "Gott macht mich glücklich".
Siefritz ist Stadtpfarrer für die knapp 10.000 Katholiken seiner Pfarreiengemeinschaft St. Georg/St. Maximilian/St. Simpert. Er wuchs im Unterallgäu auf, seine Eltern erzogen ihn christlich – "ohne Zwang, ohne Druck". Im Podcast sagt er, wie seine Liebe zu Jesus wuchs, warum er sich für den Beruf des Priesters entschied und in welchen Momenten ihn Zweifel überkommen.
Der 39-Jährige spricht auch über das Zölibat und Liebeskummer: Siefritz hat sich einmal in eine Frau verliebt und doch fürs Priestertum entschieden. Im Gespräch mit Axel Hechelmann schildert er, wie schwer ihm das fiel und wie er es schaffte, den Schmerz zu überwinden.
Außerdem sagt der Priester, warum seine Gottesdienste "heilig und cool" sein sollen, wie sein Alltag zwischen Krippe und Sterbebett aussieht und wann er Aperol-trinkend Culcha Candela hört.
Im Gespräch geht es aber auch um ein dunkles Kapitel der Geschichte: die Missbrauchskrise der katholischen Kirche. Siefritz sagt: "Als Kirche kann man nur beschämt das Haupt senken und um Vergebung bitten."
Die im Podcast angesprochene Reportage über die Augsburger Kirche St. Sebastian lest ihr hier. Darin findet ihr auch eine interaktive 360-Grad-Rundtour sowie Fotos vom Gebäude.
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