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In Science-Fiction-Filmen ist künstliche Intelligenz ein Dauerbrenner. Immer wieder wird die Frage gestellt, ob sich eines Tages Maschinen den Menschen untertan machen können. Doch was kann KI schon jetzt - und was wird sie zukünftig können?
Schwache KI kommt jetzt schon bei Facebook oder Amazon zum Einsatz und sei "längst Teil des Alltags", sagt SZ-Feuilleton-Chef Andrian Kreye. Er ist sich sicher, dass allerdings auch "erweiterte KI" das menschliche Gehirn "erweitern und verbessern" kann, "aber nicht übertreffen" wird. Deshalb könne es auch gar keine "bösartige KI" geben, auch wenn das Motiv in Filmen immer wieder benutzt wird.
China etwa sei auf dem Weg zum Marktführer in dieser künftigen Schlüsseltechnologie und würde sie zur totalen Überwachung einsetzen.Deshalb müssten dringend gundlegende Moralfragen geklärt werden. Denn um zu gewährleisten, dass Maschinen in unserem besten Interesse handeln, brauchen sie entsprechende Grenzen oder Leitlinien.
Zum Weiterlesen:
Alle Texte zum Thema KI können Sie hier lesen.
Ein Interview mit Mariana Lin, die die Persönlichkeit des Apple-Assistenten Siri konzipiert hat.
Das ist der TÜV für künstliche Intelligenz.
Warum die meisten Zukunftsszenarios zu KI völlig an der Realität vorbeigehen. Ein Gastbeitrag des Kognitionsforschers Steven Pinker.
Redaktion, Moderation: Lars Langenau
Produktion: Vinzent-Vitus Leitgeb, Justin Patchett, Julia Ongyerth
By Süddeutsche Zeitung4.9
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In Science-Fiction-Filmen ist künstliche Intelligenz ein Dauerbrenner. Immer wieder wird die Frage gestellt, ob sich eines Tages Maschinen den Menschen untertan machen können. Doch was kann KI schon jetzt - und was wird sie zukünftig können?
Schwache KI kommt jetzt schon bei Facebook oder Amazon zum Einsatz und sei "längst Teil des Alltags", sagt SZ-Feuilleton-Chef Andrian Kreye. Er ist sich sicher, dass allerdings auch "erweiterte KI" das menschliche Gehirn "erweitern und verbessern" kann, "aber nicht übertreffen" wird. Deshalb könne es auch gar keine "bösartige KI" geben, auch wenn das Motiv in Filmen immer wieder benutzt wird.
China etwa sei auf dem Weg zum Marktführer in dieser künftigen Schlüsseltechnologie und würde sie zur totalen Überwachung einsetzen.Deshalb müssten dringend gundlegende Moralfragen geklärt werden. Denn um zu gewährleisten, dass Maschinen in unserem besten Interesse handeln, brauchen sie entsprechende Grenzen oder Leitlinien.
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