„Sei einfach ganz du selbst!“ – das sagt sich so leicht, doch was bedeutet es eigentlich, authentisch zu sein? Wie lernt man, wirklich zu sich zu stehen? Und was haben wir davon, uns selbst ganz echt und unverstellt zu zeigen? Diesen Fragen gehen Ragnhild Struss und Johann Claussen gemeinsam mit Interviewerin Jalée Grau im Podcast auf den Grund und widerlegen dabei ein bekanntes Vorurteil, denn: „Veränderung kann auch bedeuten: Ich werde mehr die Person, die ich bin.“

In dieser Folge erfahren die Hörer*innen …

**Zitate aus der Folge **

„Du bist authentisch, wenn du wirklich das lebst, was dir entspricht.“

„Der Ausdruck ‚Ich bin halt so‘ als Rechtfertigung für egoistisches Verhalten entspricht nicht unserem Verständnis von Authentizität.“

„Je näher ich mir selbst komme, desto mehr bin ich auch mit meinen Stärken verbunden, mit dem, was mein Potenzial ausmacht.“

„Das Tolle an der Authentizität ist, dass du gar nicht darüber nachdenken musst, sondern dass du all deine Kraft darauf verwenden kannst, natürlich zu sein.“

„Ständig das Bild, das wir nach außen abgeben, zu kontrollieren, ist extrem mühsam und kann zu starker Erschöpfung führen.“

„In dem Moment, in dem die Psyche die innere Diskrepanz von eigenem Wesen und gelebter Realität nicht mehr aushalten kann, macht das Leben auf sich aufmerksam.“

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